Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte mit Kirchlicher Landesgeschichte
Herzlich Willkommen
...auf der Homepage des Lehrstuhls für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte mit Kirchlicher Landesgeschichte der Theologischen Fakultät an der Universität Freiburg.
Die Kirchengeschichte bildet seit fast 250 Jahren einen wesentlichen Bestandteil der theologischen Ausbildung.
Wir wollen Ihnen im Folgenden uns und unsere Arbeit vorstellen und versuchen Ihnen die Kirchengeschichte in Freiburg und der Welt näher zu bringen.
Das Team der Mittleren und Neueren Kirchengeschichte
Warum Kirchengeschichte?
Die Theologie reflektiert eine Glaubens- und Lebenspraxis, die auf Gott vertraut und auf die Zusage von Heil, Befreiung und Vollendung hofft. Sie analysiert religiöse Selbst- und Weltdeutungen unterschiedlicher Menschen, von Päpsten, Theologinnen und Theologen bis zu einfachen Menschen: Wie verstehen Menschen die Zusagen des biblisch-christlichen Gottes? Worauf hoffen Sie, in diesem Leben und vielleicht auch danach? Woran zweifeln sie? Das theologische Potential der Kirchengeschichte liegt daher in der Analyse historischer religiöser Lebenswelten. Es geht darum zu verstehen, wie Menschen, die in vergangenen Zeiten Christinnen und Christen waren, sich selbst, ihre Beziehungen und Kontexte, Ihr Leben und ihre Welt religiös gedeutet haben. Solche Deutungen finden wir in schriftlichen Quellen, in Bildern und Architekturen, in Frömmigkeiten und Netzwerken, in Gegenständen und Institutionalisierungsformen. Das aber heißt methodisch, die Engführung des Faches Kirchengeschichte auf die Geschichte der Institution und Hierarchie aufzubrechen und zu ergänzen. Eine so verstandene Kirchengeschichte muss vielfach kreativ sein, um Quellen zu finden, aus denen sich religiöse Lebensdeutungen im Vollzug erschließen lassen – und zwar von unterschiedlichsten Menschen.
Der Autor beim Verfassen des Werkes
Aus: Giovanni Boccaccio, De casibus virorum illustrium / De la Ruine des Nobles hommes et femmes.
Paris, 4. Nov. 1494. Drucker: Antoine Vérard.
Boccaccio (1313-1375) stellte die Schicksale berühmter Männer und Frauen nach dem Muster der christlichen Exempelliteratur zusammen. Die Übersetzung ins Französische durch Laurent de Premierfait erfolgte um 1400. Nach ihrer Vorlage wurden auch die ersten Inkunabeldrucke angefertigt.
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Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Theologische Fakultät
Institut für Biblische und Historische Theologie
AB Mittlere und Neuere Kirchengeschichte /
Frömmigkeitsgeschichte und Kirchliche Landesgeschichte
Platz der Universität 3
79085 Freiburg i. Br.
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