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fachprofil.jpgPastoraltheologie ist eine Theologie der Pastoral im doppelten Sinn:

Zum einen ist sie eine Disziplin, die Theologie für die Pastoral fruchtbar macht, zum anderen entdeckt sie jene Theologien, die sich in der Pastoral selbst verbergen.

Sie ist also einerseits ein theologischer „think tank“, der theologisches Denken zur Lösung realer (individueller, institutioneller und gesellschaftlicher) Probleme bereitstellt. Andererseits entdeckt sie neugierig jene Theologien, die sich im Handeln von Menschen verbergen.

Damit bewegt sie sich in der wissenschaftstheoretischen Tradition des US-amerikanischen Pragmatismus, der unter anderem auf Charles Sanders Pierce und William James zurückgeht und für den in jüngerer Zeit Denker wie George Herbert Mead oder Hans Joas stehen. Theologische Fortschritte werden ja nicht nur an Schreibtischen gemacht, sondern auch an Krankenbetten, in Kindergärten, in Museen, Clubs oder Fernsehserien. Weltweit.

Daneben fragt die Homiletik (Predigtlehre) danach, was eine gute Predigt ist. Und vor allem: wie man gut Predigen lernen kann; sowohl am Beginn der eigenen Predigt-Biographie als auch nach ein paar Jahren, wenn sich der eigene Glaube wandelt – und mit ihm die Sprache dafür.

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