Fakultätsinternes Qualitätsmanagement in Studium und Lehre
Beschreibung der QM-Prozesse an der Theologischen Fakultät
Die Theologische Fakultät hat sich selbst herausfordernde Ziele bezüglich der Qualität ihrer Studiengänge gesetzt und hat interne Verfahren etabliert, um diese bestmöglich zu erreichen. Die hier beschriebenen Maßnahmen ergänzen die regelmäßigen internen und externen Akkreditierungsverfahren der Studiengänge und erfüllen so die Vorgaben zur Etablierung eines fakultätsinternen Monitorings der Studienqualität gemäß §4 der QM-Satzung für Studium und Lehre der Universität Freiburg.
Zentrale Akteure bei der Sicherung und Verbesserung der Qualität in Studium und Lehre an der Fakultät sind der/die Studiendekan*in, die Studienkommission und das Studiendekanat. Außerdem werden im Fakultätsvorstand und im Fakultätsrat regelmäßig die zentralen Entwicklungen diskutiert.
Grundlage für die Überwachungs- und Verbesserungsprozesse sind verschiedene, regelmäßig erhobene Daten: Zum einen die Ergebnisse der Lehrveranstaltungsevaluation sowie der zentralen Studierenden- und Absolvent*innenbefragungen. Zum anderen relevante Kennzahlen (z.B. Studierendenzahlen, Absolvierende, Prüfungsergebnisse, …), die aus SuperX extrahiert werden. Diese werden einmal pro Jahr, in der Regel zu Beginn des Sommersemesters in der Studienkommission diskutiert. Die Ergebnisse der Diskussion werden protokolliert und dienen insbesondere als Grundlage für die strategische Steuerung des Bereichs Studium und Lehre der Fakultät durch den/die Studiendekan*in in Abstimmung mit der Studienkommission.
Die Ergebnisse der alle drei Semester stattfindenden Evaluationen aller Lehrveranstaltungen werden in der Studienkommission diskutiert, und ggf. Maßnahmen beschlossen, die im Protokoll der Sitzung festgehalten werden. Die für die strategische Weiterentwicklung der Fakultät relevanten Ergebnisse werden im Fakultätsrat und im Fakultätsvorstand vorgestellt.
Um mögliche Entwicklungen überprüfen zu können, werden der Studienkommission die Ergebnisse der Analyse von Lehrveranstaltungsevaluationen und Strukturdaten und der angestoßenen Maßnahmen im jeweiligen Folgezyklus nochmals vorgelegt und im Gremium reflektiert.
Alle Lehrenden werden angehalten, die Ergebnisse der Lehrveranstaltungsevaluationen mit den Studierenden zu besprechen. In Fällen von besonders negativen Evaluationsergebnissen sucht der/die Studiendekan*in nach Bedarf das vertrauliche Gespräch mit der betroffenen Lehrperson.
Durchführung der Lehrveranstaltungsevaluation und der Umgang mit den Ergebnissen
In regelmäßigen Abständen – alle drei Semester – werden alle Lehrveranstaltungen der Fakultät durch den Zentralen Evaluationsservice evaluiert. Die Ergebnisse dieser Vollerhebung werden den Mitgliedern der Studienkommission über den Group-Server (BSCW) der Universität zur Verfügung gestellt und in einer Sitzung des Gremiums diskutiert. Die Weitergabe von personenbezogenen oder personenbeziehbaren Daten über den Kreis der Mitglieder der Studienkommission hinaus ist ohne aktive und explizite Einwilligung der betroffenen Person(en) nicht gestattet. Die studentischen Mitglieder der Kommission sind hierauf gesondert hinzuweisen und zu verpflichten. Aggregierte Daten und solche ohne Personenbezug können veröffentlicht werden.
In den Semestern, in denen keine Vollerhebung stattfindet, können alle Lehrenden freiwillig an der Lehrveranstaltungsevaluation durch den ZES teilnehmen. Die Ergebnisse werden in diesem Fall zunächst nur den jeweiligen Lehrenden sowie dem/der Studiendekan*in und dem Studiendekanat zur Verfügung gestellt. Sofern er/sie dies für erforderlich hält, können diese Daten oder Teile davon auch den Mitgliedern der Studienkommission vertraulich zur Verfügung gestellt werden.