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Kooperation zur Soteriologie im Mittelalter

Die Erforschung der mittelalterlichen Soteriologie stagniert seit der Mitte der 1950er. Mit Ausnahme der drei auch heute noch zu diesem Thema zwar sehr oft erwähnten und doch schon viel seltener erforschten Größen Anselm von Canterbury, Petrus Abälard und Thomas von Aquin stagniert die Forschung, insbesondere was den theologiegeschichtlichen Aspekt des Themas betrifft. Bester Ausdruck dafür sind die immer noch fehlenden Bände zur Soteriologie und Christologie im Mittelalter im Handbuch der Dogmengeschichte.

Die Kooperation zur Erforschung des Erlösungsdenkens in der mittelalterlichen Theologie bündelt die Interessen und Ressourcen des Arbeitsbereichs Dogmatik mit Quellenkunde der Theologie des Mittelalters an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg (Prof. Dr. Karlheinz Ruhstorfer) und des Arbeitsbereichs Systematische Theologie des Instituts für Katholische Theologie an der Universität Koblenz (Prof. Dr. Ulli Roth) und bringt das Erlösungsdenken der Theologie des Mittelalters in das Licht gegenwärtiger dogmatischer Forschung.

Das Symposion „Soteriologie in der frühmittelalterlichen Theologie“ (Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz Do 21.3.2019 bis Sa 23.3.2019; Publikation der Ergebnisse voraussichtlich in Archa Verbi. Subsidia 2019), bei dem schon eine Zusammenarbeit angedacht war, konnte aufgrund finanzierungstechnischer Vorgaben noch nicht gemeinsam ausgerichtet werden. Derzeit wird eine gemeinsame Tagung im Jahr 2021 mit dem Thema „Soteriologie in der spätmittelalterlichen Theologie“ in Freiburg vorbereitet. Eine Zusammenarbeit mit dem Mittelalterzentrum Freiburg wird ebenfalls angestrebt.

Prof. Dr. Ulli Roth, Systematische Theologie, Universität Koblenz
Prof. Dr. Karlheinz Ruhstorfer, Dogmatik mit Quellenkunde der Theologie des Mittelalters, Universität Freiburg

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