Neuerscheinung: Geld in der kirchlichen Tradition und der katholischen Soziallehre
Dass Geld zu den "vergänglichsten Dingen gehört, die es überhaupt gibt" (Hannah Arendt), macht es nicht weniger wichtig. Im Gegenteil: Gerade die Debatte über kirchliche Geldmittel ist emotional aufgeladen.
Ursula Nothelle-Wildfeuer, Geld in der kirchlichen Tradition und der katholischen Soziallehre. In: Abmeier (Hg.), Geld, Gott und Glaubwürdigkeit. Paderborn 2016, S. 31–47.
Mit dem Ziel, diese Debatte zu versachlichen, werden in einem neuen Sammelband Vor- und Nachteile verschiedener Finanzierungsmodelle von religiösen Gemeinschaften in internationaler Perspektive dargestellt.
Grundlegend arbeitet dabei zu Beginn Ursula Nothelle-Wildfeuer die zentralen Traditionsstränge der kirchlichen Tradition zum Thema "Geld" heraus und führt an den Beispielen "Zins" oder "Eigentum" exemplarisch vor, welche Bedeutung derart geprägte sozial- und wirtschaftsethische Argumentationen auch über den Bereich der (Selbst-) Finanzierung von Kirche hinaus zukommt.
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