Willkommen in der Freiburger Religionswissenschaft!

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Der Master Religionswissenschaft in Freiburg ist ein forschungsorientierter, interdisziplinärer Studiengang.

Sie lernen Gegenwartskulturen zu analysieren und zu verstehen. 'religion' wird nicht nach dem Prototyp Christentum verstanden, sondern als historisch eingebette, vielgestaltige Diskurse. Durch diese Perspektive werden zum Beispiel Finanzmarktspekulation und Sterndeutung, Geldcoaching und Lebensberatung, wie im Bild oben dargestellt, vergleichbar. Ein vergleichendes und wissenschaftstheoretisch reflektiertes Arbeiten bilden die Grundlage, um Fragen nach den Wechselwirkungen von Wirtschaftsform, neuen Ästhetiken, Körpertechniken, globaler Verflechtung mit 'religion' sinnvoll zu stellen.

Je nach individuellem Interesse können Sie weitere Fächer der Universität und im EUCOR-Raum (Basel, Straßburg u.a.) belegen, z.B. Empirische Kulturwissenschaft, Soziologie, Social and Cultural Anthropology, Global Studies, Gender Studies, Interdisziplinäre Anthropologie, Caritaswissenschaft.

Religionswissenschaft hat in Freiburg ein kulturwissenschaftliches Profil und ist vernetzt über die Fachgesellschaften DVRWEASR und IAHR. Für das Fachverständnis ist die Zeitschrift für Religionswissenschaft, mitverantwortet durch die DVRW, aufschlussreich.

  

Aktuelles

 
Zulassung zum Master Religionswissenschaft (auch zum Sommersemester)
Bewerbungsfrist: Erstsemester: Wintersemester: 01.06. - 15.09.,Sommersemester: 15.12. - 15.03.
Höhere Semester: Wintersemester: 01.06. - 30.09., Sommersemester: 15.12. - 31.03.
Bewerbungen erfolgen bitte über das Bewerbungsportal HISinOne 
  

Vortrag von Manuel Volkmann MA: Un/Commoning existential interpretations? Non-church funeral orators between religious and secular normativities. Individual Paper Presentation at the conference of the German Association of Social and Cultural Anthropology (DGSKA) on “Un/Commoning Anthropology“ in Cologne (29 September 29 – October 2, 2025).

Vortrag von Manuel Volkmann MA: Non-church death rituals in Germany Individual Paper Presentation at 2025 Nonreligion and Secularity Research Network Conference in Bratislava, Slovakia (September 8-10, 2025).

International Association for the History or Religion (IAHR) world congress, August 24–30, 2025 at Jagiellonian University, Kraków, Poland: "OUT OF EUROPE: Studying Religion(s) in Interconnected Worlds"

With a panel on "Maintenance of Power in Catholicism – Strategies and Tensions" by convenors Anne Koch (University of Freiburg) and Katarzyna Zielińska (Jagiellonian University) and as speakers: 

Carolina Greising, Universidad Católica del Uruguay, Uruguay: STRATEGIES AND TENSIONS OF CATHOLICISM IN LATIN AMERICA: THE CASE OF URUGUAY

Lucy Huh, Diana R. Garland School of Social Work, Baylor University, United States: CLERGY SEXUAL ABUSE OF ADULTS IN THE UNITED STATES: CONSTITUTIONALAND POLICY CHALLENGES

Barbara Krawcowicz, Jagiellonian University, Poland: CANON LAW AS A POWER MAINTENANCE TOOL: A CASE STUDY

Vortrag von Manuel Volkmann MA: Non-church death rituals as non*religious funeral culture? Individual Paper Presentation at XXIII World Congress of the International Association for the Study of Religions (IAHR) in Kraków, Poland (August 29, 2025).

Vortrag von Manuel Volkmann MA: Ethnografie im Kontext nicht-kirchlicher Funeralkultur. Existential Cultures als Heuristik für ethnografische Nicht*Religionsforschung bei Bestattungsritualen? auf der interdisziplinären Tagung: Religionsethnografie. Perspektiven und Praktiken, 15. März 2025, 12:15 Uhr , Hörsaal 323 (Universitätsplatz 1, 18055 Rostock).

Im Vortrag wird das Forschungsfeld der sich wandelnden Bestattungskultur der Gegenwart, insbesondere der Kontext sogenannter »freier« Trauerrituale, im Forschungsdiskurs über Nicht*religion und Säkularität verortet. Darüber hinaus wird das in diesen Forschungszusammenhängen entwickelte Konzept von nicht*religiösen Existential Cultures (Lois Lee) vorgestellt. Es wird dabei insbesondere den Fragen nachgegangen, wie sich ästhetische (materiale, verkörperte, performative und ritualpraktische) Aushandlungen über Nicht*religion und das »Existenzielle« ethnografisch fassen lassen und ob, Existential Cultures eine weiterführende Heuristik für die ethnografische Arbeit in diesem Kontext sein können.

 
03 - 06. März & 04. April 2025 - RelWissKomm spring school: 
Das Institut für Religionswissenschaft der Universität Tübingen veranstaltet im Frühjahr 2025 eine standortübergreifende Spring School zum Thema Wissenschaftskommunikation in der Religionswissenschaft. Diese Spring School wird für alle Studierenden (ab dem 2. Studienjahr), Promovierenden und Post-Docs der Religionswissenschaft als digital veranstaltetes Blockseminar vom 03. bis 06. März und am 04. April 2025 angeboten und kann als Leistung für den Master Religionswissenschaft anerkannt werden. Weitere Informationen finden Sie hier: uni-tuebingen.de/de/266496

 

 


 

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