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Lehrstuhl für Kirchenrecht und Kirchliche Rechtsgeschichte

Herzlich Willkommen auf der Homepage des Lehrstuhls für Kirchenrecht und Kirchliche Rechtsgeschichte der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau. Hier finden Sie Informationen zum Lehrstuhl, seinen Mitarbeiter*innen sowie zu den Lehrveranstaltungen.

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Nachrichten

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Neuer Aufsatz von Christoph Koller: "Tolle, lege, scribe." Stärkung der Lese- und Schreibkompetenz im Theologiestudium in einer "Theologischen Lese- und Schreibwerkstatt."

16.03.2023 Christoph Koller hat einen Aufsatz über die Stärkung der Lese- und Schreibkompetenz im Rahmen einer "Theologischen Lese- und Schreibwerkstatt" veröffentlicht. Erschienen ist der Aufsatz in Band 13 der Reihe Theologie und Hochschuldidaktik des LIT Verlags: Schreiben als theologiedidaktische Herausforderung, herausgegeben von Ludger Hiepel und Monnica Klöckener.

Bildquelle: LIT Verlag

 

 

 


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"Reformen in der katholischen Kirche – Ist der Synodale Weg am Ende?"

13.03.2023 In einer Hörfunkdiskussion des SWR 2 beurteilt Georg Bier im Gespräch mit Dr. Irme Stetter-Karp (Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und Co-Präsidentin des Synodalen Weges) und Ulrich Pick (SWR Fachredaktion Religion und Gesellschaft) die Ergebnisse des Synodalen Weges. Die Sendung können Sie auf der Homepage des SWR 2 anhören.

 

 

Georg Bier: Rechtliche Beurteilung der Abstimmungen beim Synodalen Weg

09.03.2023 Im Blogbeitrag "Wenn uneingestandene Ohnmacht verführbar macht" geht Prof. Georg Bier der Frage nach, ob es legitim ist bei der Synodalversammlung namentliche Abstimmungen den geheimen vorzuziehen. Seine Antwort darauf lesen Sie im Theosalon.

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"Prozentrechnen auf dem Synodalen Weg"

02.03.2023 Mit Blick auf die abschließende Vollversammlung des Synodalen Wegs (9. bis 11.03.2023) befasst sich Georg Bier mit dem Verhältnis der Stimmen bei Beschlussfassungen. Er stellt heraus: Bei der Frage, wie eine Mehrheit zustandekommt, muss man genau hinschauen - und die "wundersame Synodal-Arithmetik" beachten.

Den vollständigen Blogbeitrag können Sie im Theosalon nachlesen.

 

 

 

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"Synodale Wahl-Illusionen. Warum die Vorschläge für Bischofsbestellungen eine Selbsttäuschung sind"

10.01.2023 In einem neuen Artikel ordnet Prof. Georg Bier den Wunsch der Synodalen nach mehr Laien-Beteiligung bei Bischofsbestellungen kirchenrechtlich ein.

Den Beitrag können Sie in der Printausgabe 01/2023 oder online auf der Seite der Herder Korrespondenz mit einem Einzelkauf oder einem Abonnement nachlesen.

 

Transsexualität auf dem synodalen Weg 

21.11.22 Die deutschen Bischöfe haben sich jüngst in Rom gemeinsam mit den Spitzenvertretern der römischen Kurie über den synodalen Weg beraten. In Rom ruft der synodale Weg mitunter Bedenken hervor, doch auch innerhalb der deutschen Bischöfe herrscht nicht immer Einigkeit. Bei der Vollversammlung des synodalen Wegs in Frankfurt im vergangenen September ist der Grundlagentext zur Sexualmoral an der Sperrminorität der Bischöfe gescheitert. Doch worin genau liegt die Provokation? Der Beitrag des Deutschlandfunks geht dieser Frage auf den Grund und enthält auch ein Statement von Prof. Georg Bier. 

 

 

Georg Bier zu Bamberger Bischofswahl                                                       

21.11.22 Nach dem Rücktritt des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick wird inzwischen schon darüber diskutiert, wie Laien bei der Ernennung seines Nachfolgers beteiligt werden können. Der synodale Weg hatte im vergangenen Februar Laien mehr Mitspracherecht bei der Bischofswahl eingeräumt. Doch die Umsetzung gestaltet sich als schwierig. Der Artikel von katholisch.de erklärt die Situation und enthält auch ein Statement des Freiburger Kirchenrechtlers Georg Bier.

 

 

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Neuer Leitfaden für das wissenschaftliche Arbeiten

18.10.22 Der Arbeitsbereich Kirchenrecht hat diesen Leitfaden als Hilfestellung für Studierende erstellt. Er kommt erstmals im Proseminar des aktuellen Wintersemesters zum Einsatz. Wer ihn unabhängig davon gerne nutzen möchte, meldet sich bitte bei den Mitarbeitenden des Lehrstuhls (siehe Personenverzeichnis im Menü).

 

 

 

Religion und Recht und Freiheit. Aktuelle Fragen des Religionsverfassungsrechts.
Bericht zur Exkursion nach Berlin 4.-7. Juli 2022

14.10.22

In einem interdisziplinären Hauptseminar im Sommersemester 2022 mit dem Titel „Religion und Recht und Freiheit. Aktuelle Fragen des Religionsverfassungsrechts“ beschäftigten sich Studierende der juristischen und der theologischen Fakultät mit verschiedenen Fragen des Religionsverfassungsrechts in Deutschland. Diskutiert wurde unter anderem über die Themen Konkordate, Militär- und Anstaltsseelsorge, kirchliches Arbeitsrecht, Staatsleistungen sowie sexualisierte Gewalt an Minderjährigen in der katholischen Kirche. Höhepunkt des Seminars war eine viertägige Exkursion nach Berlin Anfang Juli, um die Themen der Seminarsitzungen mit Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Kirche zu vertiefen.

 

 

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Die Exkursionsgruppe mit den MdBs Konstantin von Notz und Benjamin Strasser

Bei einem Treffen an der Humboldt-Universität mit Prof. Dr. Christian Waldhoff und Prof. Dr. Georg Essen ging es zunächst um die Besonderheiten der akademischen Theologie im Land Berlin und die komplexen Versuche, interkonfessionelle und interreligiöse Angebote für Studierende zu schaffen. Auch die schwierigen Zukunftsaussichten der Theologie an den Universitäten insgesamt wurden engagiert diskutiert.

Im Katholischen Büro, der Vertretung der deutschen Bischofskonferenz im politischen Berlin, berichtete deren Leiter Prälat Dr. Karl Jüsten von der Lobbyarbeit der katholischen Kirche, der Zusammenarbeit mit verschiedenen katholischen Verbänden und der Verbindung zu den deutschen Bischöfen. Neben der Lobbyarbeit ist Prälat Jüsten auch seelsorgerisch für die Abgeordneten und ihre Mitarbeiter tätig und lädt regelmäßig zu Gottesdiensten und pastoralen Angeboten ein.

In mehreren Gesprächen mit Mitgliedern des Bundestags aus verschiedenen Fraktionen ging es vor allem um die geplanten Ablösungen der Staatsleistungen an die Kirchen. Schonseit 1919 besteht der Verfassungsauftrag, die jährlichen Staatsleistungen an die Kirchen durch eine einmalige Zahlung abzulösen, doch auch über einhundert Jahre später steht eine solche Ablösung noch immer aus. Die Ampel-Koalition hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, ein entsprechendes Gesetz in dieser Legislaturperiode zu verabschieden. Ob dies angesichts unvorhergesehener Krisen wie dem Ukraine-Krieg, der Energieknappheit und der andauernden Corona-Pandemie geschehen wird, ist allerdings noch nicht klar. Im Gespräch mit Günther Krings (CDU/CSU) wurde deutlich, welche Widerstände es im Bundestag gegen eine Ablösung der Staatsleistungen gibt. Aber auch innerhalb der Ampel-Koalition gibt es unterschiedliche Ansichten, vor allem im Hinblick auf die Frage, wie hoch die finanzielle Entschädigung der Kirchen ausfallen soll. Lars Castellucci (SPD), Benjamin Strasser (FDP) und Konstantin von Notz (Bündnis 90/Die Grünen) befürworten die Ablösungsbemühungen und sehen sich verpflichtet, den Verfassungsauftrag einzulösen. Über das Vorgehen zur Erstellung eines Gesetzesentwurfs hingegen herrschte Uneinigkeit.

Im Gespräch mit mehreren Juristinnen, die für die Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) tätig sind, wurden die Bemühungen der Bundesregierung zur Aufarbeitung von Missbrauch, nicht nur in verschiedenen Religionsgemeinschaften, sondern auch in anderen Institutionen wie z. B. in Sportvereinen, deutlich. Zugleich wurde durch die Diskussion deutlich, dass staatliche Aufarbeitung nicht ohne die betroffenen Institutionen, die sich ihrer Verantwortung im Bereich der Aufarbeitung nicht entziehen dürfen, erfolgen kann.

Ein Gespräch mit dem evangelischen Militärbischof Dr. Bernhard Felmberg eröffnete die Möglichkeit, mehr über die Militärseelsorge der Bundeswehr zu erfahren. Der Bischof berichtete insbesondere über die Ausbildungsstruktur und die Einsätze der Seelsorger der Bundeswehr. Selbst in gefährlichen Auslandseinsätzen ermöglichen die Strukturen der Militärseelsorge den Soldaten eine Begleitung durch Seelsorgerinnen und Seelsorger. Mittlerweile gibt es auch einen jüdischen Militärrabbiner; an einem Angebot für muslimische Bundeswehrangehörige wird gearbeitet.

Den Abschluss der Exkursion bildete ein Besuch in der Apostolischen Nuntiatur, der Einblicke in die Vertretung des Heiligen Stuhls in Berlin ermöglichte. Msgr. Jürgen Doetsch, Mitarbeiter der Nuntiatur, stellte die Aufgaben und Verpflichtungen des Nuntius in Deutschland und gegenüber dem Papst vor und erläuterte Herausforderungen und Chancen in der Beziehung zwischen Deutschland und dem Heiligen Stuhl.

Bericht: Nadja Schmitz-Arenst
 

 

 

Streitigkeiten um die Priester-Ausbildung an Kölner Hochschule

26.09.22 Im Interview mit katholisch.de gibt Prof. Georg Bier seine Einschätzung zur Auseinandersetzung zwischen der nordrhein-westfälischen Landesregierung und Kardinal Woelki ab. Er erläutert konkordatsrechtliche Hintergründe und die Bedeutung der kirchlichen Hochschule bzw. der staatlich finanzierten Theologischen Fakultät im Zusammenhang mit der Ausbildung von Seelsorgerinnen und Seelsorgern.

Auf der Homepage von katholisch.de können Sie das gesamte Interview nachlesen.

 


"Das Privatleben gehört ausgeklammert"

01.08.2022 Im Interview mit Publik-Forum vom 22. Juli 2022 bezieht Prof. Georg Bier Stellung zum Entwurf der Neufassung des kirchlichen Arbeitsrechts.

Hier kann das Interview in ganzer Länge gelesen werden.

 

 

"Bitte Recht einfach!" - Freiburger Kirchenrechts-Nachwuchs beim Katholikentag in Stuttgart

31.05.22 - "Bitte Recht einfach!" - unter diesem Motto boten Sarah Röser M.A., Doktorandin am AB Kirchenrecht und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Theologischen Fakultät Tübingen, und Christoph Koller, Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter am AB Kirchenrecht, beim 101. Deutschen Katholikentag in Stuttgart einen Workshop an. Dort hatten Interessierte die Gelegenheit, all das zu fragen, was sie schon immer einmal über das katholische Kirchenrecht wissen wollten und über aktuelle wie grundsätzliche kirchenrechtliche Probleme ins Gespräch zu kommen.

In der Sendung "Tag für Tag" vom 27.05.2022 hat der Deutschlandfunk über die Veranstaltung berichtet. Der Beitrag kann hier angehört werden.
 

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