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Sommersemester 2021

 

Vorlesungen


Grundlagen, Konzeption und Methoden der Praktischen theologie (M4)

Mittwoch 10-12 Uhr c.t. - Beginn: 21.04.2021
Dozierende: Prof. Dr. Baumann, Prof. Dr. Bier, Prof. Dr. Nothelle-Wildfeuer, Prof. Dr. Spielberg, Antonia Lelle

Aufbauend auf dem Teilmodul „Einführung in die Praktische Theologie" des Wintersemesters 2020/2021 steht im Mittelpunkt dieser Veranstaltung die Bearbeitung eines größeren praxis-bezogenen Projekts aus der spezifischen Perspektive jeweils eines der fünf Fächer. Dafür recherchieren die Teilnehmer_innen eigenständig unter Anleitung des jeweiligen Fachvertreters, sie präsentieren es mündlich und fertigen darüber eine Hausarbeit an. Das selbstständige Arbeiten wird unterstützt und begleitet durch gemeinsame Rahmenveranstaltungen. Nähere Informationen sowie die Verteilung der Projekte erfolgen in der Eröffnungsveranstaltung.

Hinweis:
Diese Lehrveranstaltung wird in Kooperation aller Lehrstühle des Instituts für Praktische Theologie angeboten. Ein Einstieg zum Sommersemester ist nicht möglich.
Erfolgreiche Teilnahme am Basiswissenskurs im vorausgegangenen Wintersemester
Ein Einstieg ins Sommersemester ist nicht möglich.

 

Seminare

 

Besteht noch Grund zur Hoffnung? Theoogie der Hoffnung in pastoraltheologischer Sichtung

Termine nach vereinbarung
Dozierender: Dr. Christoph Heizler

 Besteht noch Grund zur Hoffnung? Theologien der Hoffnung in pastoraltheologischer Sichtung
Hoffnung ist eine Grunddimension christlicher Existenz. Hoffend sind Christen in spezifischer Weise zugleich auf Gott und auf Zukunft bezogen. Das findet seinen Niederschlag in biblischen Zeugnissen, theologischen Entwürfen und lehramtlichen Verlautbarungen. An ausgewählten Beispielen wird aufgewiesen, wie diese göttliche Tugend das theologische Denken mit Blick auf die Handlungsdimension von einzelnen und von Formen christlicher Vergemeinschaftung prägt. Das paulinische Konzept von Hoffnung, die Theologie der Hoffnung bei Jürgen Moltmann, sowie die Enzyklika Spe salvi von Papst em. Benedikt XVI. werden vorgestellt und verglichen. In handlungswissenschaftlicher Perspektive wird gefragt, welche Art von Zukunftserwartung den jeweiligen Entwurf prägt. Davon ausgehend richtet sich der Blick darauf, welche Optionen menschlicher Praxis dadurch eröffnet und motiviert werden. Weitergehend wird gefragt, welche Konsequenzen sich aus einer hoffnungssensiblen Theologie für pastorale Planungen, entsprechende Zielformulierungen und für entsprechende Sprachformen ergeben können.

 

Übungen

 

Homiletische Übungen (M22)

Termine siehe Beschriebungtext
Dozierende: Prof. Dr. Bernhard Spielberg, Antonia Lelle

erkündigung findet längst nicht mehr nur im Gottesdienst statt. An unterschiedlichen Orten sind Theologinnen und Theologen gefragt, Gott zur Sprache zu bringen. Am Beispiel einer individuell erarbeiteten Kurzpredigt geht der Kurs elementaren Fragen nach: Wie kann ich heute von Gott reden? Wie kann das, was ich theologisch weiß, ins Leben übersetzen? Und wie komme ich überhaupt zu guten Ideen? Der Kurs verknüpft zwei Lernwege und findet in Teilgruppen statt: Im Plenum werden im Rahmen einer Blockveranstaltung am 24.04.2021 (10:00 - 14:00 Uhr) und zwei Zwischenplenumgssitzungen (am 03.05.2021 16:00 - 18:00 Uhr > Zwischenplenum I und am 28.06.2021 16:00 - 18:00 Uhr > Zwischenplenum II) homiletische Grundlagen gelegt. In Kleingruppen (Montagnachmittag oder nach Vereinbarung) geht es um "learning by doing": Jede und jeder erarbeitet im Laufe des Kurses eine Kurzpredigt, die in der Woche vom 05.07.2021 vorgestellt wird. Der Kurs endet mit einer Abschlussitzung im Plenum am 12.07.2021 16:00 - 18:00 Uhr.

Hinweis:
Aufgrund der Corona-Pandemie wird der Kurs im SoSe 2021 voraussichtlich digital stattfinden.

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