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Neuerscheinung "Der Synodale Weg. Eine Zwischenbilanz"

Im Dezember 2019 hat sich die Deutsche Bischofskonferenz gemeinsam mit dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken auf einen „Synodalen Weg“ begeben. Anlass war die durch den Missbrauchsskandal ausgelöste Debatte um notwendige strukturelle Reformen in der Kirche sowie die Einsicht, der Glaube könne nur wachsen, wenn man sich „der freien und offenen Debatte stellt und die Fähigkeit entwickelt, neue Positionen zu beziehen und neue Wege zu gehen“ (Kardinal Reinhard Marx). Von dem neuen Format des Synodalen Wegs erhoffen sich die Initiatoren „mehr Freiheit“ und eine konzentrierte Auseinandersetzung mit aktuellen Herausforderungen. Im Mittelpunkt der Beratungen stehen der Umgang mit Macht in der Kirche, die Rolle der Frauen, die kirchliche Sexualmoral und die Rolle des Priesters.
Wie weit sind die Beratungen vorangekommen, wo sind die größten Herausforderungen, welche Dynamiken haben sich ergeben? Der Band lotet Chancen, Möglichkeiten und Grenzen des Synodalen Wegs aus. Er gibt wichtige Impulse für die weiteren Beratungen und für die Zukunft der katholischen Kirche.

Steffen Engler und Christoph Koller, Mitarbeiter am Arbeitsbereich Kirchenrecht, ordnen in ihrem Beitrag zu diesem Band den Synodalen Weg und globale Entwicklungstendenzen in der katholischen Kirche weltkirchlich ein, was eine Verortung deutscher Reformhoffnungen ermöglicht.

Der Sammelband ist kürzlich im Herder-Verlag erschienen. Weitere Infos gibt es hier.

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