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Neuerscheinungen in der Reihe "Franziskanische Akzente": Band 32 und 33

In der Reihe "Franziskanische Akzente" sind kürzlich zwei neue Bände erschienen: Helmut Schlegel schreibt unter dem Titel "Rückkehr ins Paradies. Vom Glück eines versöhnten Lebens" über die Frage, was Menschen glücklich macht (Band 32). Thomas Dienberg befasst sich in seinem Buch "Mit dem Pilgerstab durchs Leben" mit dem Phänomen des Pilgerns im Verständnis der franziskanischen Spiritualität und unter dem Aspekt des ‚Pilger und Fremdling Seins‘ (Band 33).

 

Schlegel, Helmut, Rückkehr ins Paradies. Vom Glück eines versöhnten Lebens (= Franziskanische Akzente 32), Würzburg 2021.

Warum sind Menschen glücklich? Nicht weil sie viel Geld haben und sich alles leisten können. Glücklich sind Menschen, die versöhnt leben. Versöhnt mit sich selbst, mit ihren Mitmenschen, mit ihrem Schicksal, mit Gott. Versöhnung – das ist eine ausgestreckte Hand, ein konstruktives Streitgespräch, die zärtliche Umarmung, aber auch der hoffnungsvolle Kampf gegen Ursachen der Ungerechtigkeit und die Zerstörung der Schöpfung.

Dieses Buch geht der biblischen Spur von Glück und Unglück, von Schuld und Vergebung nach. Aber auch der Frage: Was hilft uns, uns mit unseren Brüchen zu versöhnen? Die Rückkehr zum Paradies ist keine Verheißung für das „Danach“ oder eine utopische Fiktion. Versöhnung ist trotz aller Verwundungen und Störungen ein Weg zum Glücklich-Werden im Hier und Jetzt.

 

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Dienberg, Thomas, Mit dem Pilgerstab durchs Leben (= Franziskanische Akzente 33), Würzburg 2021.

Menschen machen sich auf den Weg, verlassen ihr Zuhause, suchen nach Gott und sich selbst. Dieses Buch geht dem Phänomen nach, dass immer mehr Menschen, obwohl sie mit Religion nichts zu tun haben möchten, auf Pilgerreise gehen.
Dem Autor geht es einerseits um die Geschichte und Spiritualität des Pilgerns. Aber viel mehr will er das menschliche Leben als einen Pilgerweg beschreiben. Dabei spielt vor allem das Verständnis der franziskanischen Spiritualität und der Aspekt des ‚Pilger und Fremdling Seins‘ eine große Rolle. Damit verbunden ist eine Haltung, die sich nicht an Orten, nicht an Dingen und an Bildern festmacht, sondern als Offenheit gegenüber dem Leben und dem Fremden - eine Haltung, die aus einem großen Vertrauen Gott gegenüber lebt und den Menschen immer wieder aufbrechen lässt.

 

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