17. Arbeitsforum für Religionspädagogik vom 4. – 6. Mai 2022
Unter dem Titel „Systemrelevant oder längst bedeutungslos? Perspektiven religiöser Bildung in Krisenzeiten“ findet das 17. Arbeitsforum für Religionspädagogik als digitale Tagung statt.
Die Frage nach der Bedeutung von Religion in der Krise stellt sich mehrfach: Haben Religionen, hat namentlich das Christentum in Krisenzeiten eine tragfähige, weil Hoffnung spendende Botschaft – und wie sähe diese aus? Wer kann sie sagen – und wer will sie hören? Oder zeigt sich, dass die Krise die Religion längst selbst erfasst hat? Antworten auf diese Fragen bestimmen auch Gestalt und Ziel religiöser Bildung in der Schule. Ist sie - und wenn ja, in welcher Weise - „systemrelevant“? Muss sie es (wieder) werden? Welche Ressourcen bieten religiöse Traditionen im Umgang mit Krisen und wie lassen sich diese mobilisieren – oder sind diese Ressourcen erschöpft?
Herausgefordert durch multiple Krisenerfahrungen sucht das 17. Arbeitsforum für Religionspädagogik in vier Vorträgen und sechs Workshops nach Wegen, die Chancen für den Religionsunterricht auftun.
Die Referent*innen sind u.a.:
- Prof. Dr. Claudia Gärtner
- Prof. Dr. Dr. Michael Ebertz
- Prof. Dr. Karlheinz Ruhstorfer
- Matthias Drobinski
Die Tagung wird von der Konferenz der Leiter*innen der Schulabteilungen (Koleischa), der Arbeitsgemeinschaft Katholische Religionspädagogik und Katechetik (AKRK) und dem Deutschen Katechetenverein (dkv) veranstaltet. Prof. Dr. Mirjam Schambeck sf ist an der Vorbereitung und Moderation der Veranstaltung maßgeblich beteiligt.
Das komplette Programm ist hier abrufbar.