Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V.
____Die Arbeit der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V.
Ziele der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V.
Die Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V. wurde 1983 gegründet, um das geistige Erbe des Religionsphilosophen Bernhard Welte (1906–1983) zu pflegen, seinen Nachlass zu sichern, die Auseinandersetzung mit seinem Denken zu fördern und in gesellschaftlich relevante Diskurse einzubringen. Darüber hinaus initiiert und unterstützt sie Forschungen zu Fragen, die durch das Werk Bernhard Weltes eröffnet wurden.
Sie hat die literarischen Rechte an Bernhard Weltes Nachlass inne, der sich im Archiv der Universität Freiburg befindet, und betreut eine Bibliografie zu seinem Leben und Werk und zur Rezeption von Bernhard Weltes Denken. In Kooperation mit dem Lehrstuhl für Christliche Religionsphilosophie der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg gibt die Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V. die Bernhard Welte Inedita und die jährlich erscheinende Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft heraus. Mit der jährlichen Mitgliederversammlung der Gesellschaft ist eine wissenschaftliche Tagung zu Themen verbunden, die mit dem Denken Bernhard Weltes in Beziehung stehen. Nicht zuletzt dienen diese Jahrestagungen der Gesellschaft auch als Forum für die Begegnung und den Austausch ihrer Mitglieder untereinander.
Mitgliedschaft
Mitglied der Bernhard-Welte-Gesellschaft kann jede natürliche oder juristische Person werden. Der Jahresbeitrag beträgt 30 € (für Studierende und Personen mit geringem Einkommen 10 €), ist steuerlich abzugsfähig und kann durch einen Beitrag auf Lebenszeit in Höhe von mindestens 500 € abgelöst werden. Die Mitglieder erhalten als Jahresgabe den aktuellen Jahrgang der Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft mit aktuellen Forschungsbeiträgen zum Denken Weltes oder neu edierten Texten Weltes. Zu den Jahrestagungen werden die Mitglieder schriftlich eingeladen und können in der Regel kostenlos am Tagungsprogramm teilnehmen. Beitrittsunterlagen und weitere Informationen zur Arbeit der Gesellschaft sind auf der Internetseite und über das Sekretariat der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V. erhältlich.
Mitglieder des Vorstands
Siegfried Rombach M. A., Zweiter Vorsitzender
Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats
Prof. Dr. Stephanie Bohlen
Dr. Dr. Johannes Elberskirch
Prof. Dr. Dr. Markus Enders, Erster Vorsitzender
Prof. Dr. Ángel E. Garrido-Maturano
Siegfried Rombach M. A., Zweiter Vorsitzender
Dipl.-Theol. Frank Schlesinger
Dr. Markus Welte
Prof. Dr. Dr. Holger Zaborowski
Dokumente
SEPA-Lastschriftmandat der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V.
Datenschutzerklärung für Mitglieder der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V.
Weiterführende Links
Bernhard Welte, Zum Begriff Gottes im philosophischen Denken (Bernhard Welte Inedita, Band 2)
Bernhard Welte, Philosophische Soziologie (Bernhard Welte Inedita, Band 1)
Bibliographie zu Bernhard Welte auf dem Personenportal der Universitätsbibliothek Freiburg
Findbuch des Archivs der Universität Freiburg zum Nachlass von Bernhard Welte
____Bernhard Welte – zur Person
Biografie
31. 3. 1906 | geboren in Meßkirch |
1912–1918 | Besuch der Volksschule und Realschule in Meßkirch |
1918 | Besuch des Heinrich-Suso-Gymnasiums in Konstanz |
1924 | Studium der Katholischen Theologie in Freiburg i. Br. und München |
1929 | Priesterweihe in Freiburg i. Br. |
1929 | Kooperator am Freiburger Münster |
1934–1948 | Sekretär von Erzbischof Dr. Conrad Gröber |
1938 | Promotion zum Dr. theol. in Freiburg i. Br. bei Engelbert Krebs |
1946 | Habilitation in Freiburg i. Br. |
1952 | Professor für theologische Grenzfragen an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg |
1954 | Umwandlung der Professur zum Lehrstuhl für Christliche Religionsphilosophie |
1955/56 | Rektor der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg |
1966 | Ernennung zum Päpstlichen Hausprälaten |
1969 | Gründung des Stipendienwerks Lateinamerika-Deutschland e. V. (ICALA) zusammen mit Prof. Dr. Peter Hünermann |
1973 | Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Cordoba (Argentinien) |
1973 | Emeritierung |
1976 | Verleihung der Ehrenbürgerschaft der Stadt Meßkirch |
1978 | Verleihung des Großen Bundesverdienstkreuzes |
6. 9. 1983 | gestorben in Freiburg i. Br. |
Theologisches und philosophisches Wirken
Ausgangspunkt von Bernhard Weltes Religionsphilosophie ist die in der Moderne aufgebrochene Spannung zwischen den Bedingungen und Strukturen einer säkularisierten Welt und den Inhalten religiöser Erfahrung. Sein Ziel ist die Aufdeckung der Ursprünglichkeit der Phänomene menschlichen Daseins. Dieses entwirft sich als endliches Dasein auf unendlichen Sinn. Welte entdeckt in der endlich-unendlichen Verfasstheit des Menschen ein ursprüngliches Vorverständnis christlichen Heils. Mit den Mitteln der Phänomenologie versucht er, moderne Lebenssituation und christlichen Glauben zu vermitteln. Daraus ergibt sich zugleich die Notwendigkeit der Öffnung der Theologie für die moderne Philosophie.
Bernhard Welte führt, angeregt vor allem durch Martin Heidegger, die traditionelle, von neuscholastischem Denken geprägte Theologie in den Raum des nachmetaphysischen Denkens. Weltes Grunderfahrung ist die Geschichtlichkeit menschlichen Daseins und die Einsicht in die Wandelbarkeit von Denken und Sprache. Es geht ihm um die übersetzende Bewahrung überlieferter, epochal geprägter Theologie und Glaubensverkündigung in der Freilegung der Phänomene, deren Sprache sie sind. Vor allem am Beispiel und im Zusammenhang christologischer Fragestellungen hat er das Wesen von Überlieferung als epochales Gespräch und die Methoden einer geschichtlichen Hermeneutik für die Theologie herausgearbeitet. Zu den Denkern, die neben Heidegger für das Verständnis seines Werks besonders wichtig sind, gehören Augustinus, Thomas von Aquin, Meister Eckhart, Hegel, Kierkegaard und Nietzsche.
Als Präfekt der Universitätskirche von 1957 bis 1973 suchte Bernhard Welte durch seine Predigten und Gottesdienste Dozenten und Studierenden neue Zugänge zu christlichem Glauben zu vermitteln. Im Anschluss an mehrere Gastvortragsreisen gründete er das Stipendienwerk Lateinamerika-Deutschland zur Beförderung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen lateinamerikanischen und deutschen Universitäten in der philosophischen und theologischen Forschung.
____Nachruf auf den Ehrenvorsitzenden Bernhard Casper (✝)
Die Begegnung mit dem Anderen als Erscheinungsort Gottes
Ein Nachruf auf den Freiburger Religionsphilosophen Bernhard Casper
Der Freiburger Religionsphilosoph Bernhard Casper, der den für seinen Lehrer Bernhard Welte an der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg eingerichteten Lehrstuhl für Christliche Religionsphilosophie von 1979 bis 2000 innehatte, ist am 8. Juni 2022 im Alter von 91 Jahren in seiner Wohnung in Wittnau bei Freiburg i. Br. verstorben.
Caspers eigener religionsphilosophischer Ansatz, der vom Ereignis-Charakter der zwischenmenschlichen Beziehung als einem ausgezeichneten Ort menschlicher Gotteserfahrung ausgeht, ist zunächst durch seine Begegnung mit dem dialogischen Denken der jüdischen Religionsphilosophen Franz Rosenzweig, Ferdinand Ebner und Martin Buber bestimmt worden, dessen Erhellung er seine Habilitationsschrift Das dialogische Denken. Eine Untersuchung der religionsphilosophischen Bedeutung Franz Rosenzweigs, Ferdinand Ebners und Martin Bubers (Freiburg i. Br./Basel/Wien 1967) gewidmet hat, die 2002 in zweiter, erweiterter Auflage erschienen ist. Die dialogische Dimension der menschlichen Sprache als die Grundform der zwischenmenschlichen Beziehung hat Casper in seiner Studie Sprache und Theologie. Eine philosophische Hinführung (Freiburg i. Br. u. a. 1975) in das Zentrum seiner Überlegungen gestellt und deren Bedeutung für die christliche Theologie erhellt. Denn diese sollte sich sowohl als Übersetzung der Inkarnation des Gottessohnes in menschliche Sprache als auch als Übersetzung der biblischen Bezeugung und traditionellen Auslegung dieser Offenbarung in jeweils neue, zeitgemäße Sprachformen grundsätzlich dialogisch verstehen.
Nach seiner Ausbildung zum Hochschullehrer am Lehrstuhl für Christliche Religionsphilosophie der Theologischen Fakultät an der Universität Freiburg, die durch einige Jahre als Kaplan und Studentenseelsorger in seiner Heimatdiözese Würzburg – Casper war seit 1955 katholischer Priester – unterbrochen wurde, lehrte er von 1971 bis 1978 als ordentlicher Professor Fundamentaltheologie an der Universität Augsburg und schließlich seit 1978 als Ordinarius für Fundamentaltheologie und seit 1979 für Christliche Religionsphilosophie auf dem Welte-Lehrstuhl an der Universität Freiburg.
Um den jüdisch-christlichen Dialog auf wissenschaftlich reflektierter, religionsphilosophischer Ebene hat sich Bernhard Casper durch zahlreiche Veröffentlichungen und Vorträge und nicht zuletzt als Mitherausgeber der Gesammelten Schriften Franz Rosenzweigs große Verdienste erworben. Dies gilt gleichermaßen für sein jahrzehntelanges Engagement im deutsch-französischen Wissenschaftsaustausch, insbesondere für seine schon in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts begonnene Rezeption der jüdischen Religionsphilosophie von Emmanuel Lévinas für den deutschen Sprachraum. In ausdrücklicher Anerkennung und Würdigung dieser Verdienste ist ihm 1995 von der Philosophischen Fakultät des Institut Catholique de Paris die Ehrendoktorwürde verliehen worden. An der Religionsphilosophie von Lévinas faszinierte Bernhard Casper vor allem die Entschiedenheit, mit der Lévinas die ethische Beziehung einer unendlichen, bis zur Stellvertretung gehenden Verantwortung für den Anderen als den ausgezeichneten Ort menschlicher Gotteserfahrung, als die Spur Gottes in dieser Welt aufscheinen lässt. Seine diesbezüglichen Studien zur Erschließung von Lévinas’ „Hermeneutik diachronen da-seins“, die sich insbesondere auf den im deutschen Sprachraum noch wenig bekannten Nachlass von Lévinas stützen, hat Bernhard Casper in einem Sammelband mit dem Titel „Geisel für den Anderen – vielleicht nur ein harter Name für Liebe“. Emmanuel Levinas und seine Hermeneutik diachronen da-seins (Freiburg i. Br./München 2020) zusammengefasst. In konsequenter Fortführung seines dialogischen Ansatzes wurde von Casper auch und gerade das Gebet als ein – wenn auch nur im analogen Sinne – dialogisches Geschehen, und zwar als der Höchst- und Ernstfall des religiösen Verhältnisses, interpretiert, am ausführlichsten in seiner 1998 erschienenen Studie Das Ereignis des Betens. Grundlinien einer Hermeneutik des religiösen Geschehens (Freiburg i. Br./München 1998).
Die letzte Monographie Bernhard Caspers zur spätromanischen Rose der Barmherzigkeit, einem Hauptwerk des Freiburger Münsters, die zu seinem 90. Geburtstag im Jahre 2021 erschienen ist (vgl. Die Rose der Barmherzigkeit. Ein Hauptwerk des Freiburger Münsters, Freiburg i. Br./Basel/Wien 2021), lässt noch eine weitere Seite seiner ungemein reichen Forschungstätigkeit hervortreten, und zwar sein feinsinniges Deutungsvermögen der theologischen und philosophischen Bedeutungsdimension christlicher Kunstwerke.
Besonders verdienstvoll ist Bernhard Caspers vorbildlicher Einsatz für die Bewahrung und Erschließung des geistigen Erbes seines bedeutenden akademischen Lehrers und Erstinhabers seines Lehrstuhls an der Universität Freiburg, Bernhard Welte (1906–1983), gewesen. Zu diesem Zweck gründete er im Jahre 1983 die Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V. und übernahm deren Vorsitz für fast drei Jahrzehnte (bis 2012). Seine zweifelsohne größte Leistung während dieser Zeit war die Edition der Gesammelten Schriften Bernhard Weltes in 16 Bänden (Freiburg i. Br./Basel/Wien 2006–2011), die er als deren Gesamtherausgeber im Auftrag der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V. und in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Christliche Religionsphilosophie an der Universität Freiburg maßgeblich leitete.
Verdient gemacht hat sich Bernhard Casper aber nicht nur als Theoretiker, sondern auch und ganz besonders als Praktiker des Gesprächs, insbesondere im interdisziplinären Bereich zwischen Geistes- und Naturwissenschaften innerhalb und außerhalb der Universität.
Abschließend soll ein für die geistige Physiognomie Bernhard Caspers besonders wichtiges Merkmal hervorgehoben werden, und zwar seine Persönlichkeit als engagierter akademischer Lehrer, der sowohl mehrere Studierendengenerationen behutsam in das philosophische Denken eingeführt als auch zahlreiche, überwiegend internationale Gastforscherinnen und Gastforscher an seinem Lehrstuhl und auch noch in seiner Ruhestandszeit bis ins hohe Alter hinein mit einer außergewöhnlich herzlichen Gastfreundschaft empfangen und mit großem persönlichen Engagement akademisch begleitet hat. Zutiefst von der Bedeutsamkeit der philosophischen Besinnung nicht nur für das Studium anderer universitärer Fächer, sondern auch für ein verantwortetes Selbst , Welt- und Glaubensverständnis gerade in unserer immer zweckrationaler und deshalb rücksichtsloser werdenden Zeit überzeugt, ist Bernhard Casper für viele zu einem vorbildlichen Lehrer geworden, der sich nach einem Wort Edith Steins nicht für sich selbst, sondern für andere berufen wusste.
Markus Enders
____Jahrestagung 2023 der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V.
Jahrestagung 2023 der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V.
in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Christliche Religionsphilosophie an der Theologischen Fakultät
der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und dem Erbacher Hof, Akademie des Bistums Mainz
Räume der
Begegnung eröffnen
Impulse aus dem Denken
Bernhard Weltes für eine Seelsorge
und Pastoraltheologie von heute
27. bis 29. Oktober 2023
Erbacher Hof, Mainz
„Das Äußere der Kirche, ihre organisatorische und rechtliche Form, umfasst uns von außen, und sie gehört zur Kirche; aber ihre wesentlichste Wirklichkeit, ihr wirkliches Leben liegt nicht darin, sondern nur in dem Geist der Liebe, der uns von innen her einander nahebringt und vereinigt.“
Bernhard Welte, „Gemeinschaft des Glaubens“ (1951)
Bernhard Welte Anfang der 1960er Jahre,
© Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V.
Thema der Tagung
Der Freiburger Religionsphilosoph Bernhard Welte (1906–1983) ist nicht nur für sein philosophisches Denken bekannt, sondern sein Wirken hatte auch eine wichtige pastoraltheologische, seelsorgliche und homiletische Dimension. Welte versucht, die Grundfragen des menschlichen Lebens so tief zu erhellen, dass wir im Licht des christlichen Glaubens auf diese Fragen eine überzeugende Antwort finden – und umgekehrt will er die christliche Botschaft in die Wirklichkeit des menschlichen Lebens hinein übersetzen. Dabei öffnet er für uns Menschen einen weiten Raum der Begegnung miteinander und mit Gott. Dieses spirituelle und zugleich pastorale Programm Weltes soll für die besonderen Herausforderungen der kirchlichen Verkündigung und Seelsorge in unserer Zeit im Rahmen dieser Tagung fruchtbar gemacht und mit komplementären theologischen Konzepten ins Gespräch gebracht werden.
Tagungsprogramm
Freitag, 27. Oktober 2023
15.30 Uhr | Ankommen bei Kaffee/Tee |
16.00 Uhr | Begrüßung Siegfried Rombach M. A. (Freiburg i. Br.) |
16.15 Uhr | Einführung in das Tagungsprogramm Prof. Dr. Dr. Markus Enders (Freiburg i. Br.) |
16.30 Uhr | Vortrag mit anschließendem Austausch: Bernhard Welte – ein pastoraltheologisch denkender Religionsphilosoph? Prof. Dr. Philipp Müller (Mainz) |
18.00 Uhr | Pause mit Abendessen |
19.30 Uhr | Öffentlicher Abendvortrag mit anschließendem Austausch: Die anspruchs-volle Sprache des Lebens. Die Predigten und geistlichen Schriften Bernhard Weltes als Zeugnis einer intensiven Suche nach einer Sprach- und Lebensgemeinschaft des Glaubens Univ.-Prof. em. Dr. Dr. Peter Hofer (Linz/Salzburg) |
Die Teilnahme an diesem öffentlichen Abendvortrag ist auch außerhalb der Tagung möglich. | |
21.00 Uhr | Möglichkeit zum geselligen Beisammensein |
Samstag, 28. Oktober 2023
9.00 Uhr | Vortrag mit anschließendem Austausch: Sternenschein und Sternenwolke – bildpastorale Erkundungen im geistlichen Schrifttum Bernhard Weltes Prof. Dr. Michaela Hastetter (Trumau) |
10.30 Uhr | Pause mit Kaffee/Tee |
11.00 Uhr | Workshops zu den Vorträgen vom Freitag |
12.15 Uhr | Pause mit Mittagessen |
14.45 Uhr | Vortrag mit anschließendem Austausch: Geistliche Freundschaft: Zur Gegenwartsrelevanz eines spiritualitätsgeschichtlichen Konzepts Prof. Dr. Ursula Schumacher (Luzern) |
16.15 Uhr | Pause mit Kaffee/Tee |
16.45 Uhr | Workshops zu den Vorträgen vom Samstag |
18.00 Uhr | Pause mit Abendessen |
19.30 Uhr | Jahresmitgliederversammlung der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V. |
Alle Mitglieder und Interessenten sind herzlich zur Jahresmitgliederversammlung der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V. eingeladen. | |
21.00 Uhr | Möglichkeit zum geselligen Beisammensein |
Sonntag, 29. Oktober 2023
9.00 Uhr | Vortrag mit anschließendem Austausch: Pastoral und doch verbindlich? Kirchliche Verkündigung in postmodernen Zeiten Dr. Dr. Johannes Elberskirch (Münster) |
10.30 Uhr | Pause mit Kaffee/Tee |
10.45 Uhr | Podiumsdiskussion |
11.45 Uhr | Pause |
12.00 Uhr | Eucharistiefeier in der Marienkapelle des Erbacher Hofs |
13.00 Uhr | Mittagessen zum Abschluss der Tagung |
Anmeldung
Um eine Anmeldung zur Tagung oder zum öffentlichen Abendvortrag über das Tagungsbüro wird bis Freitag, 20. Oktober 2023, gebeten. Dort kann auch individuell eine Übernachtung mit Frühstück im Tagungszentrum Erbacher Hof gebucht werden.
Tagungsbüro:
Erbacher Hof
Akademie und Tagungszentrum des Bistums Mainz
Sekretariat
Grebenstraße 24–26
55116 Mainz
+49 (0)6131 257-523 oder -550
+49 (0)6131 257-525
ebh.akademie@bistum-mainz.de
www.ebh-mainz.de
Tagungsbeitrag:
Für die Teilnahme an der Tagung wird ein regulärer Tagungsbeitrag in Höhe von 130 Euro bzw. für Mitglieder der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V. und für Studierende ein ermäßigter Tagungsbeitrag in Höhe von 65 Euro erhoben. Im Tagungsbeitrag inbegriffen sind die Kosten für die Mittags- und Abendmahlzeiten, die Getränke und die Verpflegung in den Pausen. Die Teilnahme am öffentlichen Abendvortrag außerhalb der Tagung ist kostenfrei möglich.
Tagungsort:
Erbacher Hof
Akademie und Tagungszentrum des Bistums Mainz
St.-Hildegard-Saal
Grebenstraße 24–26
55116 Mainz
Tagungsleitung:
- Prof. Dr. Dr. Markus Enders (Freiburg i. Br.), 1. Vorsitzender der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V.
- Siegfried Rombach M. A. (Freiburg i. Br.), 2. Vorsitzender der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V.
- Dipl.-Theol. Frank Schlesinger (Freiburg i. Br.)
Weitere Mitwirkende:
- Apl. Prof. i. R. Dr. Ludwig Wenzler (Freiburg i. Br.)
- Prof. Dr. Dr. Holger Zaborowski (Erfurt)
____Jahrestagung 2022 der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V.
Jahrestagung 2022 der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V.
in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Christliche Religionsphilosophie
an der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Das unendliche Geheimnis
Bernhard Welte über die (Un-)Begreifbarkeit Gottes
Thema der Tagung
Bernhard Welte Anfang der 1960er Jahre, Ausschnitt,
© Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V.
Tagungsvorträge
- Angela Fürderer: Einführung in das Thema der Tagung
- Prof. Dr. Dr. Markus Enders: Philosophisches Begreifen oder religiöses Verstehen Gottes?
Zur Problematik eines philosophischen Begreifens Gottes in Bernhard Weltes Vorlesung „Der philosophische Begriff Gottes“ aus dem Sommersemester 1952 - Angela Fürderer: Gott denkend entgegengehen. Bernhard Weltes religionsphilosophische Annäherungen an den Begriff Gottes
- Giorgia Lenci M. A.: „Gott und Götter“. Eine nähere Betrachtung der Geschichtlichkeit des Heiligen im
Denken Bernhard Weltes
Tagungsleitung
- Prof. Dr. Dr. Markus Enders
- Siegfried Rombach M. A.
- Dipl.-Theol. Frank Schlesinger
____Jahrestagung 2021 der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V.
Jahrestagung 2021 der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V.
in Kooperation mit der Heidelberger Forschungsstelle der Karl-Jaspers-Gesamtausgabe der Heidelberger und der Göttinger Akademien der Wissenschaften und dem Lehrstuhl für Christliche Religionsphilosophie an der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Philosophischer Glaube
und christlicher Offenbarungsglaube
Das Konzept des philosophischen Glaubens
angesichts der christlichen Offenbarung bei Karl Jaspers
und dessen Rezeption und Replik im christlichen Denken
insbesondere bei Bernhard Welte
Die Jahrestagung 2021 der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V. fand am 8.und 9. Oktober 2021 in der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg in Kooperation sowohl mit der Heidelberger Forschungsstelle der Karl-Jaspers-Gesamtausgabe der Heidelberger und der Göttinger Akademien der Wissenschaften als auch mit dem Lehrstuhl für Christliche Religionsphilosophie an der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und in partieller Kooperation mit der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg statt. Die Vorträge der Tagung erscheinen in überarbeiteter Form als Beiträge im Jahrgang 2022 der Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft.
Karl Jaspers in den 1960er Jahren,
© Karl-Jaspers-Stiftung
Thema der Tagung
In dieser Tagung sollte eine für unsere zwar säkulare, aber religions- bzw. transzendenzoffene Gesellschaft attraktive Alternative zum christlichen Offenbarungsglauben vorgestellt werden, nämlich das Konzept des sog. philosophischen Glaubens angesichts der christlichen Offenbarung bei dem zu seiner Zeit sehr bekannten Existenzphilosophen und Metaphysiker Karl Jaspers (1883–1969). Zugleich sollten auf dieser Tagung sowohl die positive Bedeutsamkeit als auch der Herausforderungscharakter des philosophischen Glaubens für den christlichen Offenbarungsglauben insbesondere im Anschluss an den Freiburger Religionsphilosophen Bernhard Welte (1906–1983) aufgezeigt werden, der sich mit dem Konzept des philosophischen Glaubens bei Karl Jaspers ausführlich auseinandergesetzt hat. Dabei sollten einerseits die Rekonstruktion von Jaspers’ Argumenten für die objektive Unmöglichkeit der christlich geglaubten Offenbarung der Transzendenz und andererseits die von Bernhard Welte entwickelten sowie die über sein Denken hinausgehenden möglichen Gegenargumente, die für die reale Möglichkeit und den möglichen Mehrwert einer inkarnatorischen Offenbarung von Transzendenz sprechen, im Mittelpunkt der Ausführungen und Überlegungen dieser Tagung stehen.
Ein ausführlicher Tagungsbericht findet sich in Athene. Magazin der Heidelberger Akademie der Wissenschaften (2/2021).
Bernhard Welte Anfang der 1960er Jahre, Ausschnitt,
© Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V.
Tagungsvorträge
- Dr. Bernd Weidmann (Heidelberg): „Philosophischer Glaube nach Karl Jaspers. Plädoyer für ein offenes Konzept“
- Prof. i. R. Dr. Joachim Ringleben (Göttingen): „Sprache und Transzendenz. Ein theologischer Ansatz zur Kritik des philosophischen Glaubens bei Karl Jaspers“
- Dr. Laura Bonvicini (Trient/Italien): „‚Katholizität und Vernunft‘: Zu Bernhard Weltes kritischer Rezeption des existenziellen Transzendierens und des philosophischen Glaubens bei Karl Jaspers“
- Dr. Josef Zöhrer (Freiburg i. Br.): „Weite der Vernunft. Anfragen an die Offenbarungskritik von Karl Jaspers aus der Sicht des christlichen Offenbarungsverständnisses“
Tagungsleitung
- Prof. Dr. Dr. Markus Enders (BWG)
- Dr. Dominic Kaegi (KJG)
- Siegfried Rombach M. A. (BWG)
Mitwirkende
- Prof. Dr. Stephanie Bohlen (BWG)
- Dr. Johannes Elberskirch (BWG)
- Dr. Dirk Fonfara (KJG)
- Tolga Ratzsch M. A. (KJG)
- Dipl.-Theol. Frank Schlesinger (BWG)
- Apl. Prof. i. R. Dr. Ludwig Wenzler (BWG)
Neuerscheinung:
Markus Enders (Hrsg.), Philosophischer Glaube und christlicher Offenbarungsglaube. Das Konzept des philosophischen Glaubens bei Karl Jaspers und dessen Rezeption und Replik im christlichen Denken insbesondere bei Bernhard Welte (Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2022), Nordhausen 2022 (ISBN 978-3-95948-561-6)
In diesem Jahrgang der Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft soll eine für unsere zwar säkulare, aber religions- bzw. transzendenzoffene Gesellschaft attraktive Alternative zum christlichen Offenbarungsglauben vorgestellt werden, nämlich das Konzept des philosophischen Glaubens bei dem Existenzphilosophen und Metaphysiker Karl Jaspers (1883 – 1969). Zudem sollen sowohl die positive Bedeutsamkeit als auch der Herausforderungscharakter des philosophischen Glaubens für den christlichen Offenbarungsglauben im Anschluss an den Freiburger Religionsphilosophen Bernhard Welte (1906 – 1983) aufgezeigt werden, der sich mit dem Konzept des philosophischen Glaubens bei Jaspers ausführlich auseinandergesetzt hat. Dabei sollen einerseits die Rekonstruktion von Jaspers’ Argumenten für die objektive Unmöglichkeit der christlich geglaubten Offenbarung der Transzendenz und andererseits die von Welte entwickelten sowie die über sein Denken hinausgehenden möglichen Gegenargumente, die für die reale Möglichkeit und den möglichen Mehrwert einer inkarnatorischen Offenbarung von Transzendenz sprechen, Berücksichtigung finden.
Zusätzlich enthält dieser Jahrgang zwei neu edierte Texte Weltes zu Jaspers und seinem Denken und die Einträge für den Erscheinungszeitraum 2021 der fortlaufenden Bernhard-Welte-Bibliografie.
Das Erscheinen dieser Publikation wurde finanziell unterstützt von der Forschungsstelle der Karl-Jaspers-Gesamtausgabe an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.
- Markus Enders, „Vorwort des Herausgebers“, S. 7–14.
- Bernd Weidmann, „Philosophischer Glaube nach Karl Jaspers. Plädoyer für ein offenes Konzept“, S. 15–42.
- Markus Enders, „Bernhard Welte zu Karl Jaspers’ Konzept des philosophischen Glaubens. Zur Rezeption von und zur Replik auf Karl Jaspers’ Konzept des philosophischen Glaubens in der christlichen Religionsphilosophie Bernhard Weltes“, S. 43–77.
- Laura Bonvicini, „‚Katholizität und Vernunft‘. Zu Bernhard Weltes kritischer Rezeption des existenziellen Transzendierens und des philosophischen Glaubens bei Karl Jaspers“, S. 79–98.
- Joachim Ringleben, „Sprache und Transzendenz. Ein theologischer Ansatz zur Kritik des ‚philosophischen Glaubens‘ bei Karl Jaspers“, S. 99–133.
- Josef Zöhrer, „Weite der Vernunft. Anfragen an die Offenbarungskritik von Karl Jaspers aus der Sicht des christlichen Offenbarungsverständnisses“, S. 135–159.
- Bernhard Welte, „Karl Jaspers. Lexikonartikel“ (1954), S. 161 f.
- Bernhard Welte, „Rezension zu Claus Uwe Hommel, Chiffer und Dogma“ (1971), S. 163–167.
- Frank Schlesinger, „Bernhard-Welte-Bibliografie. Erscheinungszeitraum 2021 und Nachträge“, S. 169–175.
Dieser Jahrgang ist in gedruckter Form und als E-Book über den Verlag Traugott Bautz GmbH erhältlich.
Die Informationen zum Jahrgang 2022 der Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft sind im Infoflyer zusammengefasst.
____Jahrestagung 2020 der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V.
Jahrestagung 2020 der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V.
in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Christliche Religionsphilosophie an der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Joos van Craesbeeck: Die Versuchung des Heiligen Antonius, um 1650, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe. | Die Macht des BösenWie wirkt sie, was ist sie, woher kommt sie |
Aufgrund der Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung konnte die Tagung leider nicht stattfinden. Die ursprünglich geplanten Vorträge der Tagung erscheinen als Beiträge im Jahrgang 2021 der Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft.
Markus Enders (Hrsg.), Die Macht des Bösen. Wie wirkt sie, was ist sie, woher kommt sie und wie kann sie überwunden werden? (Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2021), Nordhausen 2021 (ISBN 978-3-95948-520-3)
Die Frage nach Herkunft, Wesen und Wirkweisen des Bösen beschäftigt die Menschheit seit ihren Anfängen. In ihrem Alltag werden die Menschen von vielen Erscheinungsformen des Bösen belastet und gequält. Dieser Jahrgang der Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft möchte zu einem besseren Verständnis dieses für uns Menschen zwar existenziell eindeutig erfahrbaren, aber intellektuell schwer durchschaubaren Phänomens des sog. Bösen beitragen und einen Ausblick geben auf bedeutsame Hinweise zur Überwindung des Bösen in Philosophie und Theologie.
In diesem Jahrgang der Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft erscheinen die ursprünglich geplanten Vorträge der Jahrestagung 2020 der Bernhard-Welte-Gesellschaft e.V. Zusätzlich enthält die Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft ab diesem Jahrgang die fortlaufende Bernhard-Welte-Bibliografie. Das Erscheinen dieser Publikation wird finanziell von der Erzbischof-Hermann-Stiftung der Erzdiözese Freiburg unterstützt.
- Markus Enders, „Vorwort des Herausgebers“, S. 7–9.
- Frank Schlesinger, „Einführung in das Thema dieses Jahrgangs“, S. 11–26.
- Markus Enders, „Über das (Un‑)Wesen und den Ursprung des Bösen. Eine metaphysische Bestimmung der allgemeinen Erscheinungs- und Wirkweise, des (Un‑)Wesens und des Ursprungs des Bösen und ein Nachweis ihrer sachlichen Übereinstimmung mit dem Verständnis des Bösen in den monotheistischen Weltreligionen“, S. 27–58.
- Johannes Elberskirch, „‚Vollziehen seiner selbst im Aufgeben seiner selbst …‘ Bernhard Welte zum Verständnis des Bösen bei Thomas von Aquin“, S. 59–84.
- Pierre Bühler, „Paul Ricœurs Symbolik des Bösen. Das Böse als soziale, psychische und philosophisch-theologische Herausforderung“, S. 85–107.
- Frank Schlesinger, „Bernhard-Welte-Bibliografie. Erscheinungszeitraum 2010 bis 2020“, S. 109–137.
Dieser Jahrgang ist in gedruckter Form und als E-Book über den Verlag Traugott Bautz GmbH erhältlich. Die Informationen zum Jahrgang 2021 der Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft sind im Infoflyer zusammengefasst
____Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft
Die Schriftenreihe wird im Auftrag der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V. und in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Christliche Religionsphilosophie der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg von Markus Enders herausgegeben und erwächst zumeist aus den Beiträgen der wissenschaftlichen Tagungen der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V. Sie erscheint mit aktuellen Forschungsbeiträgen zu Themen, die mit dem Denken Bernhard Weltes in Beziehung stehen, um sein geistiges Erbe zu pflegen und Forschungen zu Fragen, die durch das Werk Bernhard Weltes eröffnet wurden, zu fördern. Ab dem Jahrgang 2021 enthält die Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft zusätzlich die fortlaufende Bernhard-Welte-Bibliografie, die die bereits bestehende Bibliografie auf der Internetseite der Universitätsbibliothek Freiburg ergänzt.
Neuerscheinung:
Markus Enders (Hrsg.), Das unendliche Geheimnis. Bernhard Welte über die (Un-)Begreifbarkeit Gottes, Bernhard Welte anlässlich seines 40. Todesjahres gewidmet (Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2023), Nordhausen 2022 (ISBN 978-3-95948-599-9)
In diesem Jahrgang der Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft sollen vornehmlich die im zweiten Band der Bernhard Welte Inedita edierten Vorlesungen Weltes über den Begriff Gottes im philosophischen Denken vorgestellt werden. Nach Welte ist Gott dem begreifenden Zugriff des menschlichen Denkens wesenhaft entzogen und bleibt daher für dieses stets ein unverfügbares Geheimnis. Wie ist es dann aber möglich, dass dennoch vom endlichen Denken des Menschen zahlreiche bejahende Eigenschaften Gottes begrifflich erkannt und gewusst werden können? Um welche Eigenschaften handelt es sich dabei? Welche Bedeutung besitzen sie für den religiösen Zugang des Menschen zu Gott? Und wie verhalten sich diese affirmativen zu den verneinenden Eigenschaften Gottes, die beschreiben, was und wie Gott nicht ist? Solchen Fragen soll in diesem Band nachgegangen werden.
Zusätzlich enthält dieser Jahrgang der Schriftenreihe einen neu edierten Text Weltes zum Gottesgedanken in der Philosophie, die Einträge für den Erscheinungszeitraum 2022 der fortlaufenden Bernhard-Welte-Bibliografie und einen Nachruf auf den im Jahr 2022 verstorbenen Ehrenvorsitzenden der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V., Bernhard Casper.
- Markus Enders/Siegfried Rombach, „Vorwort und Einführung in diesen Jahrgang der Schriftenreihe“, S. 7–16.
- Angela Fürderer, „Gott denkend entgegengehen. Einführung in Bernhard Weltes Vorlesungen zum philosophischen Begriff Gottes“, S. 17–29.
- Markus Enders, „Philosophisches Begreifen oder religiöses Verstehen Gottes? Zur Problematik eines philosophischen Begreifens Gottes in Bernhard Weltes Vorlesung ‚Der philosophische Begriff Gottes‘ aus dem Sommersemester 1952“, S. 31–57.
- Giorgia Lenci, „‚Gott und Götter‘. Eine nähere Betrachtung der Geschichtlichkeit des Heiligen im Denken Bernhard Weltes“, S. 59–89.
- Markus Enders, „Zur Frage nach Gott im Denken Bernhard Weltes. Bernhard Welte in memoriam anlässlich seines 40. Todesjahres“, S. 91–113.
- Bernhard Welte, „Der Gott der Philosophen und der Gott Jesu Christi“ (1966), S. 115–126.
- Frank Schlesinger, „Bernhard-Welte-Bibliografie. Erscheinungszeitraum 2022 und Nachträge“, S. 127–132.
- Markus Enders, „Die Begegnung mit dem Anderen als Erscheinungsort Gottes. Ein Nachruf auf den Freiburger Religionsphilosophen Bernhard Casper“, S. 133–137.
Dieser Jahrgang ist in gedruckter Form und als E-Book erhältlich über den Verlag Traugott Bautz GmbH. Die Informationen zum Jahrgang 2023 der Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft sind im Infoflyer zusammengefasst.
Markus Enders (Hrsg.), Philosophischer Glaube und christlicher Offenbarungsglaube. Das Konzept des philosophischen Glaubens bei Karl Jaspers und dessen Rezeption und Replik im christlichen Denken insbesondere bei Bernhard Welte (Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2022), Nordhausen 2022 (ISBN 978-3-95948-561-6)
In diesem Jahrgang der Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft soll eine für unsere zwar säkulare, aber religions- bzw. transzendenzoffene Gesellschaft attraktive Alternative zum christlichen Offenbarungsglauben vorgestellt werden, nämlich das Konzept des philosophischen Glaubens bei dem Existenzphilosophen und Metaphysiker Karl Jaspers (1883 – 1969). Zudem sollen sowohl die positive Bedeutsamkeit als auch der Herausforderungscharakter des philosophischen Glaubens für den christlichen Offenbarungsglauben im Anschluss an den Freiburger Religionsphilosophen Bernhard Welte (1906 – 1983) aufgezeigt werden, der sich mit dem Konzept des philosophischen Glaubens bei Jaspers ausführlich auseinandergesetzt hat. Dabei sollen einerseits die Rekonstruktion von Jaspers’ Argumenten für die objektive Unmöglichkeit der christlich geglaubten Offenbarung der Transzendenz und andererseits die von Welte entwickelten sowie die über sein Denken hinausgehenden möglichen Gegenargumente, die für die reale Möglichkeit und den möglichen Mehrwert einer inkarnatorischen Offenbarung von Transzendenz sprechen, Berücksichtigung finden.
Zusätzlich enthält dieser Jahrgang zwei neu edierte Texte Weltes zu Jaspers und seinem Denken und die Einträge für den Erscheinungszeitraum 2021 der fortlaufenden Bernhard-Welte-Bibliografie.
Das Erscheinen dieser Publikation wurde finanziell unterstützt von der Forschungsstelle der Karl-Jaspers-Gesamtausgabe an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.
- Markus Enders, „Vorwort des Herausgebers“, S. 7–14.
- Bernd Weidmann, „Philosophischer Glaube nach Karl Jaspers. Plädoyer für ein offenes Konzept“, S. 15–42.
- Markus Enders, „Bernhard Welte zu Karl Jaspers’ Konzept des philosophischen Glaubens. Zur Rezeption von und zur Replik auf Karl Jaspers’ Konzept des philosophischen Glaubens in der christlichen Religionsphilosophie Bernhard Weltes“, S. 43–77.
- Laura Bonvicini, „‚Katholizität und Vernunft‘. Zu Bernhard Weltes kritischer Rezeption des existenziellen Transzendierens und des philosophischen Glaubens bei Karl Jaspers“, S. 79–98.
- Joachim Ringleben, „Sprache und Transzendenz. Ein theologischer Ansatz zur Kritik des ‚philosophischen Glaubens‘ bei Karl Jaspers“, S. 99–133.
- Josef Zöhrer, „Weite der Vernunft. Anfragen an die Offenbarungskritik von Karl Jaspers aus der Sicht des christlichen Offenbarungsverständnisses“, S. 135–159.
- Bernhard Welte, „Karl Jaspers. Lexikonartikel“ (1954), S. 161 f.
- Bernhard Welte, „Rezension zu Claus Uwe Hommel, Chiffer und Dogma“ (1971), S. 163–167.
- Frank Schlesinger, „Bernhard-Welte-Bibliografie. Erscheinungszeitraum 2021 und Nachträge“, S. 169–175.
Dieser Jahrgang ist in gedruckter Form und als E-Book erhältlich über den Verlag Traugott Bautz GmbH.
Die Informationen zum Jahrgang 2022 der Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft sind im Infoflyer zusammengefasst.
Markus Enders (Hrsg.), Die Macht des Bösen. Wie wirkt sie, was ist sie, woher kommt sie und wie kann sie überwunden werden? (Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2021), Nordhausen 2021 (ISBN 978-3-95948-520-3)
Die Frage nach Herkunft, Wesen und Wirkweisen des Bösen beschäftigt die Menschheit seit ihren Anfängen. In ihrem Alltag werden die Menschen von vielen Erscheinungsformen des Bösen belastet und gequält. Dieser Jahrgang der Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft möchte zu einem besseren Verständnis dieses für uns Menschen zwar existenziell eindeutig erfahrbaren, aber intellektuell schwer durchschaubaren Phänomens des sog. Bösen beitragen und einen Ausblick geben auf bedeutsame Hinweise zur Überwindung des Bösen in Philosophie und Theologie.
In diesem Jahrgang der Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft erscheinen die ursprünglich geplanten Vorträge der Jahrestagung 2020 der Bernhard-Welte-Gesellschaft e.V. Zusätzlich enthält die Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft ab diesem Jahrgang die fortlaufende Bernhard-Welte-Bibliografie. Das Erscheinen dieser Publikation wird finanziell von der Erzbischof-Hermann-Stiftung der Erzdiözese Freiburg unterstützt.
- Markus Enders, „Vorwort des Herausgebers“, S. 7–9.
- Frank Schlesinger, „Einführung in das Thema dieses Jahrgangs“, S. 11–26.
- Markus Enders, „Über das (Un‑)Wesen und den Ursprung des Bösen. Eine metaphysische Bestimmung der allgemeinen Erscheinungs- und Wirkweise, des (Un‑)Wesens und des Ursprungs des Bösen und ein Nachweis ihrer sachlichen Übereinstimmung mit dem Verständnis des Bösen in den monotheistischen Weltreligionen“, S. 27–58.
- Johannes Elberskirch, „‚Vollziehen seiner selbst im Aufgeben seiner selbst …‘ Bernhard Welte zum Verständnis des Bösen bei Thomas von Aquin“, S. 59–84.
- Pierre Bühler, „Paul Ricœurs Symbolik des Bösen. Das Böse als soziale, psychische und philosophisch-theologische Herausforderung“, S. 85–107.
- Frank Schlesinger, „Bernhard-Welte-Bibliografie. Erscheinungszeitraum 2010 bis 2020“, S. 109–137.
Dieser Jahrgang ist in gedruckter Form und als E-Book erhältlich über den Verlag Traugott Bautz GmbH.
Die Informationen zum Jahrgang 2021 der Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft sind im Infoflyer zusammengefasst.
Markus Enders (Hrsg.), Macht!? Was sie ist und wie sie gut gebraucht wird. Ontologische, phänomenologische, theologische und geistliche Perspektiven (Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2020), Nordhausen 2020 (ISBN 978-3-95948-475-6)
Das Thema „Macht“ ist in der katholischen Kirche gerade sehr relevant. Ein Missbrauch von Macht kann nur dann wirksam verhindert werden, wenn der richtige Gebrauch von Macht deutlich bewusst und nachhaltig eingeübt worden ist. Deshalb wird in diesem Jahrgang der Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft die Macht als ein höchst bedeutsames Grundphänomen des menschlichen Daseins näher betrachtet, und zwar sowohl hinsichtlich ihres Wesens als auch ihres richtigen Gebrauchs. Dies geschieht aus den fachlichen Perspektiven der Philosophie, der biblischen und der spirituellen Theologie, die zu dieser Thematik in ein interdisziplinäres Gespräch miteinander kommen sollen.
- Markus Enders, „Vorwort des Herausgebers“, S. 7–9.
- Siegfried Rombach, „Einführung in das Thema dieses Jahrgangs“, S. 11–18.
- Markus Enders, „Zum Wesen und richtigen Gebrauch von Macht im Ausgang von Bernhard Welte“, S. 19–38.
- Hans Rainer Sepp, „Grundriss zu einer Oikologie der Macht“, S. 39–61.
- Notker Wolf OSB, „Die Macht der Machtlosigkeit. Macht und Autorität bei den Benediktinern“, S. 63–77.
Dieser Jahrgang ist in gedruckter Form und als E-Book erhältlich über den Verlag Traugott Bautz GmbH.
Die Informationen zum Jahrgang 2020 der Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft sind im Infoflyer zusammengefasst.
Markus Enders (Hrsg.), Menschlich altern. Multidisziplinäre Betrachtungen des menschlichen Alters (Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V., Jahrgang 2019), Nordhausen 2019 (ISBN 978-3-95948-425-1)
Wir leben in einer alternden Gesellschaft. Dieser Befund bietet aber auch etwas Positives, denn viele Menschen dürfen sich auf ein langes und oft auch bis ins hohe Alter gesundes Leben freuen. Aber das längere Leben stellt die Gesellschaft und den Einzelnen auch vor zahlreiche Herausforderungen – von der Finanzierung des Renten- und des Gesundheitssystems über realisierbare Formen einer bedarfsgerechten Pflege hochbetagter Menschen bis hin zu den persönlichen Fragen, wie man sein eigenes Alter gestalten und wie man sich dabei auch zu den Einschränkungen der eigenen Lebensmöglichkeiten und zum eigenen Tod verhalten möchte. Mit Nachdruck stellt sich die Frage, wie man menschlich altern kann. Dieser Frage widmet sich der vorliegende Jahrgang der Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V., der zeitgenössische philosophische sowie gesundheitswissenschaftliche Zugänge mit Bernhard Weltes spirituellen Betrachtungen zur Thematik des menschlichen Alters vereinigt.
- Markus Enders, „Vorwort des Herausgebers“, S. 7–17.
- Holger Zaborowski, „Menschlich alt werden. Phänomen, Sinn und Freiheit des Alterns“, S. 19–29.
- Stephanie Bohlen, „Alt werden – Würde (er)leben. Grundphänomene menschlichen Alter(n)s“, S. 31–49.
- Maria A. Marchwacka, „Teilhabe und Teilnahme im Alter. Gesundheit als Schlüssel für gesellschaftliche Partizipation und als Ergebnis von Partizipationsprozessen im Alter“, S. 51–70.
- Markus Enders, „Menschlich altern nach Bernhard Welte“, S. 71–89.
Dieser Jahrgang ist in gedruckter Form und als E-Book erhältlich über den Verlag Traugott Bautz GmbH.
Die Informationen zum Jahrgang 2019 der Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft sind im Infoflyer zusammengefasst.
Markus Enders (Hrsg.), Welche Zukunft hat das Christentum? Anstöße aus dem Denken Bernhard Weltes und Klaus Hemmerles (Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V., Jahrgang 2018), Nordhausen 2018 (ISBN 978-3-95948-353-7)
Die christlichen Kirchen sehen sich derzeit in einer herausfordernden Situation: Der christliche Glaube hatte in Europa über Jahrhunderte eine gesellschafts- und kulturprägende Vormachtstellung. Heute stellt sich die Frage, wie sich das Christentum in einer pluralen und multioptionalen Gesellschaft verorten und seine Botschaft zu Gehör bringen kann. Hierfür sind im Denken und in den Werken Bernhard Weltes und Klaus Hemmerles ermutigende Impulse zu finden.
- Markus Enders, „Vorwort des Herausgebers“, S. 7–14.
- Peter Blättler, „Begrüßung des Vorsitzenden des Klaus-Hemmerle-Werks e. V.“, S. 15–19.
- Peter Hünermann, „Christliches Leben und Denken in einer säkularisierten Gesellschaft nach Bernhard Welte“, S. 21–45.
- Klaus Kienzler, „Zu Zeiten muss der Glaube den Menschen in seine Hut nehmen. Hemmerle geistlich und säkular“, S. 47–86.
- Ángel E. Garrido-Maturano, „Gemeinde als Frucht des Augenblicks. Bemerkungen über den Gemeindebegriff im Ausgang vom Denken Bernhard Weltes“, S. 87–110.
- Hans-Werner Fröhlich, „Der Geist macht lebendig. Zur Erinnerung an Studentenpfarrer Wolfgang Ruf und seine Freundschaft mit Bernhard Welte“, S. 111–130.
Dieser Jahrgang ist in gedruckter Form und als E-Book erhältlich über den Verlag Traugott Bautz GmbH.
Die Informationen zum Jahrgang 2018 der Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft sind im Infoflyer zusammengefasst.
Markus Enders (Hrsg.), Christliche Bildung und Erziehung heute (Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V., Jahrgang 2017), Nordhausen 2017 (ISBN 978-3-95948-266-0)
Schulen, Hochschulen, Bildungs- und Erziehungseinrichtungen stehen vor großen Herausforderungen durch den gesellschaftlichen und technischen Wandel. Dabei sind die Grundfragen menschlicher Bildung und Erziehung wieder neu aufgebrochen: Was ist eigentlich Bildung und Erziehung von Menschen? Wer ist ein gebildeter Mensch? Was sind Merkmale einer guten Schule? Für Christen stellen sich diese Fragen noch einmal neu im Hinblick auf das Spezifikum christlicher Bildung und Erziehung und seine besonderen Herausforderungen in unserer Zeit.
- Markus Enders, „Christliche Bildung und Erziehung heute. Vorwort und Einführung des Herausgebers“, S. 7–15.
- Holger Zaborowski, „Bildung und Bild, Tugend und Charakter. Christliche Schulen als Ort des Mensch- und Christwerdens“, S. 17–26.
- Ludwig Wenzler, „‚Sinn für das Bedeutungsvolle‘. Zur ‚Idee einer humanen Bildung aus christlichem Geist‘ im Ausgang von Bernhard Welte“, S. 27–40.
- Susanne Orth, „Menschen bilden. Aufgaben und Herausforderungen Katholischer Schulen heute“, S. 41–59.
Dieser Jahrgang ist in gedruckter Form und als E-Book erhältlich über den Verlag Traugott Bautz GmbH.
Die Informationen zum Jahrgang 2017 der Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft sind im Infoflyer zusammengefasst.
Markus Enders (Hrsg.), Schriften der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2016, Freiburg i. Br. 2016 (ISSN 1436-5863)
- Markus Enders, „Vorwort des Herausgebers“, S. 2–4.
- Johannes Elberskirch, „Die Gemeinschaft der Kirche für heute und morgen.Soziologische und ekklesiologische Grundlagen einer zeitgemäßen Sozialgestalt des Christentums als Kirche im Ausgang von Bernhard Welte“, S. 5–22.
- Johannes Elberskirch, „Hoffnung auf Vollendung. Die Brücke vom Miteinander zur Gemeinde“, S. 23–66.
- Martin Kirschner, „Umrisse einer Sozialgestalt des Christlichen in den Umbrüchen der Gegenwart. Überlegungen im Ausgang von Bernhard Welte und im Rückgang auf das Zweite Vatikanische Konzil“, S. 67–110.
- Michaela C. Hastetter, „Zur gegenwärtigen und zukünftigen Sozialgestalt der Kirche aus pastoraltheologischer Sicht im Nachgang zu Bernhard Welte“, S. 111–137.
Dieser Jahrgang ist in gedruckter Form erhältlich über das Sekretariat der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V.
Jahrgang 2015 der Schriften der Bernhard-Welte-Gesellschaft entspricht:
Markus Enders (Hrsg.), Meister Eckhart und Bernhard Welte. Meister Eckhart als Inspirationsquelle für Bernhard Welte und für die Gegenwart, Berlin 2015 (Heinrich-Seuse-Forum 4, Jahrgang 2015, ISBN 978-3-643-13095-2)
Dieser Band versucht, die mystische Spiritualität Meister Eckharts als eine bedeutende Inspirationsquelle für das Denken des Freiburger Religionsphilosophen Bernhard Welte (1906–1983) und darüber hinaus auch für unsere Gegenwart sichtbar zu machen. Ihr hat Bernhard Welte die Grundzüge seiner eigenen mystagogischen Beschreibung eines Erfahrungsweges für uns Menschen in das dunkle Licht der Gottheit hinein entnommen. Im Zentrum der geistlichen Anleitung dieses Erfahrungsweges steht sowohl für Meister Eckhart als auch für Bernhard Welte die mystagogische Tugend der Gelassenheit bzw. der inneren Abgeschiedenheit des Menschen. Worin liegt deren fundamentale existenzielle Bedeutung, und welche Anregungen können uns heute Meister Eckhart und in seinem Gefolge Bernhard Welte für die Suche nach einer aktuellen christlichen Spiritualität geben?
- Markus Enders, „Vorwort des Herausgebers“, S. 1–3.
- Markus Enders, „Abgeschiedenheit – der Weg ins dunkle Licht der Gottheit. Zu Bernhard Weltes Deutung der Metaphysik und Mystik Meister Eckharts“, S. 5–29.
- Udo Kern, „Die Rezeption Meister Eckharts im Protestantismus“, S. 31–101.
- Dietmar Mieth, „Meister Eckhart als spirituelles Vorbild und als theologische Herausforderung“, S. 103–118.
- Martina Roesner, „Selbstentäußerung und Selbstverleugnung bei Meister Eckhart unter besonderer Berücksichtigung seines lateinischen Schriftwerks“, S. 109–140.
Dieser Jahrgang ist in gedruckter Form und als E-Book erhältlich über den LIT-Verlag.
Markus Enders (Hrsg.), Schriften der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2014, Freiburg i. Br. 2014 (ISSN 1436-5863)
- Ludwig Wenzler, „Dank an Bernhard Casper. Laudatio anlässlich der Jahrestagung der Bernhard-Welte-Gesellchaft am 29. November 2013“, S. 7–13.
- Hermann Brandenburg, „Die Wiedergewinnung des Sterbens im Zeitalter seiner technischen Beherrschbarkeit“, S. 15–40.
- Markus Schulze, „Die Würde des Menschen und die himmlische Gottesschau. Gedanken zum Zusammenhang von Geschichte und Ewigkeit“, S. 42–68.
- Markus Welte, „Bernhard Weltes religionsphilosophisches Verständnis des menschlichen Todes“, S. 70–91.
- Bernhard Casper, „Vertrauen auf Heil - Überlegungen zur Endlichkeit menschlichen Daseins angesichts der Fresken römischer Katakomben“, S. 93–111.
Dieser Jahrgang ist in gedruckter Form erhältlich über das Sekretariat der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V.
Markus Enders (Hrsg.), Schriften der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2013, Freiburg i. Br. 2013 (ISSN 1436-5863)
- Markus Enders, „Geleitwort des Herausgebers“, S. 2–3.
- Joseph Wohlmuth, „Allenthalben beschädigtes Leben – und der Schrei der Frommen nach Rettung aus den Abgründen der Endlichkeit verhallt ungehört?“, S. 4–24.
- Ángel E. Garrido-Maturano, „Für dich liebe ich das Universum – Der ontologische, chronologische und kosmologisch-religiöse Sinn der Liebe, ausgehend vom Denken Bernhard Weltes“, S. 26–43.
- Francesco Paolo Ciglia, „Angesichts der Gott-Mensch-Figur – Der phänomenologische Ansatz Emmanuel Levinas’“, S. 44–52.
Dieser Jahrgang ist in gedruckter Form erhältlich über das Sekretariat der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V.
Bernhard Casper (Hrsg.), Schriften der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2012, Freiburg i. Br. 2012 (ISSN 1436-5863)
- Sandro Gorgone, „Das Licht des Nichts. Die post-metaphysische Theologie bei Bernhard Welte“, S. 2–14.
- Peter Hünermann, „Bernhard Welte als Fundamentaltheologe. Die Bedeutung des philosophischen Werkes von Bernhard Welte für die Theologie“, S. 15–36.
Dieser Jahrgang ist in gedruckter Form erhältlich über das Sekretariat der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V.
Bernhard Welte, Freiheit des Geistes und christlicher Glaube. Vorlesung für Hörer aller Fakultäten im Sommersemester 1956, herausgegeben von Angela Kunst, mit einer Einführung von Bernhard Casper (Schriften der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2004), Freiburg i. Br. 2004 (ISSN 1436-5863)
- Bernhard Casper, „Zur Einführung“, S. 7–9.
- Angela Kunst, „Zum Text“, S. 11.
- Bernhard Welte, „Freiheit des Geistes und christlicher Glaube“, S. 13–66.
Dieser Jahrgang ist in gedruckter Form erhältlich über das Sekretariat der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V. und elektronisch abrufbar über das institutionelle Repositorium „FreiDok plus“ der Universitätsbibliothek Freiburg (Jahrgang 2004 der SBWG).
Bernhard Welte, Akademische Gottesdienste im WS 1952/53, herausgegeben und mit einer Einleitung von Bernhard Casper (Schriften der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2002), Freiburg i. Br. 2002 (ISSN 1436-5863)
- Bernhard Casper, „Einleitung“, S. 1.
- 22. Sonntag nach Pfingsten (9.11.1952): Bruderschaft des Glaubens und des Mahles (Röm 1,1–14), S. 4–7.
- 23. Sonntag nach Pfingsten (16.11.1952): Gerechtigkeit Gottes aus dem Glauben (Röm 1,13–17), S. 8–11.
- 25. Sonntag nach Pfingsten (23.11.1952): Aller Menschen Ungerechtigkeit vor Gott (Röm 1,18–26; 2,1–3.9–13; 39–12.19), S. 12–15.
- 1. Adventssonntag (30.11.1952): Gesetzlichkeit als Hindernis des Evangeliums (Röm 3,19–24; 27–31), S. 16–19.
- 2. Adventssonntag (7.12.1952): Jesus, Bote und Aufgang der Gerechtigkeit Gottes (Röm 3,21–26), S. 20–22.
- 3. Adventssonntag (14.12.1952): Abraham. die Freiheit des Glaubens (Röm 4,1–25), S. 23–25.
- Fest der Hl. Familie (11.1.1953): Was der Tod Jesu bedeutet (Röm 5,1–12; 15–17), S. 26–28.
- 2. Sonntag nach Erscheinung (18.1.1953): Gemeinschaft mit Jesus (Röm 6,1–14), S. 29–31.
- 3. Sonntag nach Erscheinung (25.1.1953): Der Geist des Herrn (Röm 8,1–14), S. 32–34.
- Sonntag Septuagesima (1.2.1953): Geist der Kindschaft, nicht der Knechtschaft (Röm 8,15–18), S. 35–37.
- Sonntag Sexagesima (8.2.1953): Der Stand der Geduld (Röm 8,18–27), S. 38–40.
- Sonntag Quinquagesima (15.2.1953): Die Unbesieglichkeit des Gnadenwerkes Gottes (Röm 8,28–39), S. 41–44.
Dieser Jahrgang ist in gedruckter Form erhältlich über das Sekretariat der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V.
Jahrgang 2001 der Schriften der Bernhard-Welte-Gesellschaft entspricht:
Bernhard Welte, Gedichte, herausgegeben von Bernhard Casper (Jahresgabe der Bernhard-Welte-Gesellschaft), [Freiburg i. Br.] 2001 (ISSN 1436-5863)
- „Schon glänzet die Flur“ (13. Juni 1941)
- „Nie gesehenes Angesicht“ (25. November 1942)
- „Das Stille. Nach der Schlacht zu sprechen unter den Toten“ (Weihnachten 1944)
- „Die zerstörte Stadt“
- „Regen nach dem Krieg“ (August 1945)
- „Das Schweigende“ (1949)
- „Nur dem Gotte geweiht.“ (26. Mai 1952)
- „Der neue Mond“ (Neujahr 1955)
- „Stille leuchte“ (2. Mai 1979)
- „Die Bilderwand“
- „Dank dem“ (13. Juni 1941)
- „Chinesisches – Nach T. S. Eliot und Lao Tse“
- „Der Tanz der Najaden“
- „Stille, Ewigkeit“
- „Das Buch der Bücher“
- „Der Markuslöwe“
Dieser Jahrgang ist in gedruckter Form erhältlich über das Sekretariat der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V.
Bernhard Casper (Hrsg.), Schriften der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 1998, Freiburg i. Br. 1998 (ISSN 1436-5863)
- Bernhard Casper, „Zum Geleit“, S. 1.
- Marian Jaworski, „Die Bedeutung des Philosophischen Denkens Bernhard Weltes für den modernen Menschen“, S. 2–13.
- Elke Kirsten, „‚Das Herz ist die Ursprünglichkeit unseres geistigen Selbstseins.‘ Bernhard Weltes Hinweise auf anthropologische Grundstrukturen“, S. 14–29.
- Pietro de Vitiis, „Heideggers Überwindung/Verwindung der Onto-theologie und die religiöse Erfahrung“, S. 30–36.
- Bernhard-Welte-Bibliographie (September 1998), S. 37–47.
____Bernhard-Welte-Bibliografie
Erscheinungszeitraum 2010 bis 2022
Erarbeitet von Frank Schlesinger
Die Bernhard-Welte-Bibliografie dokumentiert neuere Editionen der Schriften Bernhard Weltes und neuere Publikationen zur Person, zum Werk und Denken Bernhard Weltes und ergänzt somit die bereits bestehende Bibliografie auf dem Personenportal der Universitätsbibliothek Freiburg zu Bernhard Welte (vgl. „Bernhard Welte (1906 – 1983). Bibliographie“, online abrufbar unter: www.ub.uni-freiburg.de/recherche/personenportale/bernhard-welte/; diese Bibliografie wurde erarbeitet vom Arbeitsbereich Christliche Religionsphilosophie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg), die Publikationen bis zum Jahr 2011 verzeichnet und die auf ältere, in gedruckter Form erschienene Bibliografien zurückgeht (vgl. als subjektive Personalbibliografie bis zum Stand vom 1. Juni 1986: „Bibliographie der Veröffentlichungen Bernhard Weltes. Erarbeitet vom Arbeitsbereich Christliche Religionsphilosophie der Universität Freiburg, abgeschlossen am 1. 6. 1986“, in: Klaus Hemmerle (Hrsg.), Fragend und lehrend den Glauben weit machen. Zum Werk Bernhard Weltes anläßlich seines 80. Geburtstages (Schriftenreihe der Katholischen
Akademie der Erzdiözese Freiburg), München/Zürich: Schnell und Steiner 1987, S. 139 – 166; vgl. als subjektive und objektive Personalbibliografie bis zum Stand vom September 1998: „Bernhard-Welte-Bibliographie. Erarbeitet vom Arbeitsbereich Christliche Religionsphilosophie der Universität Freiburg, abgeschlossen im September 1998“, in: Bernhard Casper (Hrsg.), Schriften der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 1998, Freiburg i. Br. 1998, S. 37 – 47).
Die neue Bernhard-Welte-Bibliografie wird seit dem Jahrgang 2021 in der Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft fortgeführt (vgl. Frank Schlesinger, „Bernhard-Welte-Bibliografie. Erscheinungszeitraum 2010
bis 2020“, in: Markus Enders (Hrsg.), Die Macht des Bösen. Wie wirkt sie, was ist sie, woher kommt sie und wie kann sie überwunden werden?, dem Ehrenvorsitzenden der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V. Prof. em. Dr. Dr. h. c. Bernhard Casper zu seinem 90. Geburtstag gewidmet (Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2021), Nordhausen: Traugott Bautz 2021, S. 109 – 137; Frank Schlesinger, „Bernhard-Welte-Bibliografie. Erscheinungszeitraum 2021 und Nachträge“, in: Markus Enders (Hrsg.), Philosophischer Glaube und christlicher Offenbarungsglaube. Das Konzept des philosophischen Glaubens bei Karl Jaspers und dessen Rezeption und Replik im christlichen Denken insbesondere bei Bernhard Welte (Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2022), Nordhausen: Traugott Bautz 2022, S. 169 – 175; Frank Schlesinger, „Bernhard-Welte-Bibliografie. Erscheinungszeitraum 2022 und Nachträge“, in: Markus Enders (Hrsg.), Das unendliche Geheimnis. Bernhard Welte über die (Un-)Begreifbarkeit Gottes, Bernhard Welte anlässlich seines 40. Todesjahres gewidmet (Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2023), Nordhausen: Traugott Bautz 2023, S. 127 – 132) und ist zusammengefasst auf dieser Internetseite der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V. verfügbar. Relevante Publikationen, die noch nicht in der Bibliografie aufgeführt sind, können der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V. über die auf der Internetseite der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V. angegebenen Kontaktmöglichkeiten gemeldet werden.
Aufgeführt wird – im Sinne einer subjektiven Personalbibliografie – Primärliteratur von Bernhard Welte (Editionen und Übersetzungen) sowie – im Sinne einer objektiven Personalbibliografie – Sekundärliteratur, die sich mit Bernhard Welte, seinem Werk und seinem Denken befasst (Monografien, Sammelbände, Beiträge in Editionen und Sammelbänden, Zeitschriftenartikel, Lexikonartikel, Rezensionen der Editionen, Monografien und Sammelbände sowie Bibliografien). Sofern verfügbar, wird zu Editionen, Monografien und Sammelbänden eine Kurzbeschreibung angefügt. In anderen Publikationen enthaltene Editionen und Übersetzungen der Schriften Bernhard Weltes werden zusätzlich unter der Primärliteratur aufgeführt. Bei Monografien und Beiträgen werden nicht nur solche berücksichtigt, die – ausgehend von ihrem Titel – sich als ganze mit dem Denken Bernhard Weltes befassen, sondern soweit bekannt auch
jene, die das Denken Bernhard Weltes zumindest in einem eigenen Gliederungspunkt behandeln, der dann jeweils gesondert angegeben wird. Sammelbände werden nur dann eigens aufgeführt, wenn sie sich als ganze mit dem Denken Bernhard Weltes befassen; ansonsten werden nur einzelne Beiträge aus Sammelbänden angegeben. In den Literaturangaben der Beiträge und Rezensionen werden bereits an anderer Stelle der Bibliografie aufgeführte Publikationen mit einem Kurztitel angegeben. Fehlende oder fehlerhafte bibliografische Angaben, die nachträglich ermittelt werden konnten, werden in eckigen Klammern ergänzt. Innerhalb der einzelnen Publikationskategorien werden die Publikationen aufsteigend primär nach dem Erscheinungsjahr, sekundär alphabetisch nach dem Autorennamen und tertiär alphabetisch nach dem Titel sortiert.
I. Primärliteratur von Bernhard Welte
1. Gesamteditionen
- Bernhard Welte, Gesammelte Schriften, Bd. V/1: Geistliche Schriften, bearbeitet und eingeleitet von Peter Hofer, 2., durchgesehene und korrigierte Auflage, Freiburg i. Br./Basel/Wien: Herder 2011.
Bei Bernhard Welte fanden Theologie und Verkündigung in der Authentizität seiner Person zusammen. Er suchte seine Mitchristen in den denkend verantworteten Vollzug einer lebendigen Bewegung des Glaubens mit hineinzunehmen. Mit einer Einleitung von Peter Hofer.
- Bernhard Welte, Gesammelte Schriften, Bd. VI: Gesamtregister zu den Abteilungen I bis V, hrsg. von Bernhard Casper in Zusammenarbeit mit den für die Einzelbände Verantwortlichen, Freiburg i. Br./Basel/Wien: Herder 2011.
Der Registerband erschließt sämtliche 15 Bände von Bernhard Weltes Gesammelten Schriften mit einem Index der Welte-Schriften, einem kompletten Sach- und Personenindex sowie einem Verzeichnis der Bibelstellen. Angaben zur Person aller Bandbearbeiter runden den Band ab.
- Bernhard Welte, Philosophische Soziologie (Bernhard Welte Inedita, Bd. 1), eingeführt und bearbeitet von Johannes Elberskirch, Freiburg i. Br./Basel/Wien: Herder 2018.
„Der Logos der Sozietät ist von innen her göttlich, Soziologie von innen her religiös.“ – Wer menschlichem Zusammenleben auf den Grund geht, um so den Sinn von Gemeinschaft zu klären, der entdecke eine religiöse Dimension jedes Miteinanders und finde im Unbedingten bzw. im Heiligen deren entscheidenden Gehalt. Diesen implizit religiösen Kern versucht Bernhard Welte in seiner Philosophischen Soziologie sichtbar zu machen und zugleich mit seiner Art des Nach- und Bedenkens des Wir einen philosophischen Zugang zu eröffnen. Dabei führen diese Überlegungen auch zum Phänomen der Kirche als einer Heils- und Offenbarungsgemeinschaft, die explizit von der Hoffnung auf Vollendung und Erlösung leben will. Die Philosophische Soziologie verdeutlicht, was geschieht, wenn das Seinsverständnis als Heilsverständnis im menschlichen Miteinandersein wirklich und wesentlich wird. Der Band enthält die Vorlesungen „Fundamentaltheologische Begriffe zur Theorie der Kirche“ (Sommersemester 1948), „Soziologie der Religion“ (Sommersemester 1953), „Soziologische Grundbegriffe zum Verständnis des Christentums als Kirche“ (Wintersemester 1957/58) sowie „Philosophische Soziologie im Hinblick auf das Verständnis des Christentums als Kirche“ (Wintersemester 1961/62).
- Bernhard Welte, Zum Begriff Gottes im philosophischen Denken (Bernhard Welte Inedita, Bd. 2), herausgegeben von Angela Fürderer, Freiburg i. Br./Basel/Wien: Herder 2020.
Weltes Freiburger Vorlesungen zum (religions‑)philosophischen Verständnis Gottes nehmen ernst, dass Gott für uns ein unbegreifliches Geheimnis ist, dem wir angemessen nur in schweigender Andacht begegnen können, in die hinein sich unser (Nach‑)Denken vollenden soll. Der Band enthält vier Vorlesungen Weltes, die er im Kontext der Entwicklung eines philosophisch-begrifflichen Verständnisses Gottes gehalten hat. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Vorlesung „Der Begriff Gottes“ aus dem Wintersemester 1956/57.
2. Einzeleditionen
- Bernhard Welte, „Katholizität und Vernunft. Einstündige publice-Vorlesung. Sommersemester 1949“, in: Laura Bonvicini, Vollzug und Gefährdung des Geschehens des Glaubens. Der kritische Beitrag Bernhard Weltes zu einer Vertiefung des Verständnisses von Glauben im Ausgang von Karl Jaspers und im Lichte der Hermeneutik der Faktizität Martin Heideggers, mit besonderer Berücksichtigung der Vorlesung Weltes „Katholizität und Vernunft“/Compimento e rischio nell’accadimento della fede. Il contributo critico di Bernhard Welte all’approfondimento della comprensione della fede a partire da Karl Jaspers e alla luce dell’ermeneutica della fatticità di Martin Heidegger, in riferimento soprattutto al ciclo di lezioni su „cattolicità e ragione“ tenute presso l’Università di Freiburg, Dissertation (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg/Università degli Studi di Verona 2010), Freiburg i. Br./Verona 2010, online abrufbar unter: https://freidok.uni-freiburg.de/fedora/objects/freidok:7843/datastreams/FILE1/content, S. 261 – 340.
Die Arbeit enthält in einem Anhang die Vorlesung „Katholizität und Vernunft“ vom Sommersemester 1949 und die italienische Übersetzung („Cattolicità e ragione“) davon. Der Freiburger Religionsphilosoph und Theologe Bernhard Welte erklärt hier ganz grundsätzlich, was Vernunft, Glauben und Freiheit heißen können.
- Bernhard Welte, Das Licht des Nichts. Von der Möglichkeit neuer religiöser Erfahrung (Topos-Taschenbücher 1027), herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Holger Zaborowski, Kevelaer: Verlagsgemeinschaft topos plus 2015.
„Gott ist tot.“ Mit diesem Satz hat Friedrich Nietzsche die Gottverlassenheit des modernen Menschen zum Ausdruck gebracht. An seine Stelle tritt die Leere, die Absurdität, das Nichts. Bernhard Welte geht diesem Nichts, von dem unser Dasein umschlossen ist, genauer nach, zeigt, dass diese Erfahrung des Nichts nicht einfach Ver‑nicht‑ung meint, sondern dass es vor unserem Dasein liegt und Neues entspringen lässt. Welte öffnet so den Raum für eine religiöse Erfahrung, die uns trägt und der scheinbaren Sinnlosigkeit standhält.
- Bernhard Welte, Die Würde des Menschen und die Religion. Anfrage an die Kirche in unserer Gesellschaft (Topos-Taschenbücher 1067), herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Holger Zaborowski, Kevelaer: Verlagsgemeinschaft topos plus 2017.
„Das einzig wirklich große Problem der menschlichen Geschichte“ nennt Bernhard Welte die Bedrohung der Wurde des Menschen durch die technische Rationalität. Und: Nicht der Atheismus, sondern verdrängte Religiosität ist das prägende Merkmal unserer Zeit. Der christliche Glaube hat das Bewusstsein der ursprünglichen Ganzheit wachzuhalten und – um des Menschen willen – an das Verdrängte zu erinnern.
- Bernhard Welte, „Karl Jaspers. Lexikonartikel“ (1954), in: Enders (Hrsg.), Philosophischer Glaube und christlicher Offenbarungsglaube, Nordhausen 2022, S. 161 f.
- Bernhard Welte, „Rezension zu Claus Uwe Hommel, Chiffer und Dogma“ (1971), in: Enders (Hrsg.), Philosophischer Glaube und christlicher Offenbarungsglaube, Nordhausen 2022, S. 163 – 167.
3. Übersetzungen
- Bernhard Welte, „Cattolicità e ragione. Ciclo di lezioni di un’ora ciascunaper studenti di tutte le facoltà. Semestre estivo 1949“, in: Laura Bonvicini, Vollzug und Gefährdung des Geschehens des Glaubens. Der kritische Beitrag Bernhard Weltes zu einer Vertiefung des Verständnisses von Glauben im Ausgang von Karl Jaspers und im Lichte der Hermeneutik der Faktizität Martin Heideggers, mit besonderer Berücksichtigung der Vorlesung Weltes „Katholizität und Vernunft“/Compimento e rischio nell’accadimento della fede. Il contributo critico di Bernhard Welte all’approfondimento della comprensione della fede a partire da Karl Jaspers e alla luce dell’ermeneutica della fatticità di Martin Heidegger, in riferimento soprattutto al ciclo di lezioni su „cattolicità e ragione“ tenute presso l’Università di Freiburg, Dissertation (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg/Università degli Studi di Verona 2010), Freiburg i. Br./Verona 2010, online abrufbar unter: https://freidok.uni-freiburg.de/fedora/objects/freidok:7843/datastreams/FILE1/content, S. 261 – 341.
Die Arbeit enthält in einem Anhang die Vorlesung „Katholizität und Vernunft“ vom Sommersemester 1949 und die italienische Übersetzung („Cattolicità e ragione“) davon. Der Freiburger Religionsphilosoph und Theologe Bernhard Welte erklärt hier ganz grundsätzlich, was Vernunft, Glauben und Freiheit heißen können.
- Bernhard Welte, Filosofia del calcio (Il pellicano rosso, N. S. 119), a cura di Oreste Tolone, Brescia: Morcelliana 2010.
Der Band enthält in italienischer Übersetzung Weltes Texte „Kampfspiel als Lebenssymbol. Philosophisch-theologische Gedanken über das Fußballspiel“ („La partita come simbolo della vita“) von 1978 (Bernhard Welte, Gesammelte Schriften, Bd. I/1: Person, eingeführt und bearbeitet von Stephanie Bohlen, Freiburg i. Br./Basel/Wien: Herder 2006, S. 265 – 273) und „Dasein im Symbol des Spiels“ („L’esistenza nel simbolo del gioco“) von 1982 (Welte, Gesammelte Schriften I/1: Person, S. 252 – 264).
- Bernhard Welte, Cattolicità e ragione (Il pellicano rosso, N. S. 142), a cura di Laura Bonvicini, Brescia: Morcelliana 2011.
Der Band enthält in italienischer Übersetzung Weltes Vorlesung „Katholizität und Vernunft“ („Cattolicità e ragione“) vom Sommersemester 1949.
- Bernhard Welte, Mit jelent hinni? Vallásfilozófiai megfontolások, fordította: Görföl Tibor/übers. v. Tibor Görföl (Sensus fidei fidelium 2), Budapest: L’Harmattan Kiado, Sepientia Szerzetesi Hittudományi Főiskola 2013.
Dieser Band enthält in ungarischer Übersetzung Weltes Schrift Was ist Glauben? Gedanken zur Religionsphilosophie von 1982 (in: Bernhard Welte, Wege in die Geheimnisse des Glaubens (Gesammelte Schriften IV/2), eingeführt und bearbeitet von Peter Hünermann, Freiburg i. Br./Basel/Wien: Herder 2007, S.13 – 76).
- Bernhard Welte, Filozofija religije/Religionsphilosophie (Aletheia 5), prijevod s njemačkog i pogovor Stjepan Kušar/Übersetzung aus dem Deutschen und Diskussion von Stjepan Kušar, Zagreb: Matica hrvatska 2016.
Der Band enthält in kroatischer Übersetzung Weltes Schrift Religionsphilosophie von 1978 (Bernhard Welte, Gesammelte Schriften, Bd. III/1: Religionsphilosophie, eingeführt und bearbeitet von Klaus Kienzler, Freiburg i. Br./Basel/Wien: Herder 2008).
II. Sekundärliteratur zu Bernhard Welte
1. Monografien
- Laura Bonvicini, Vollzug und Gefährdung des Geschehens des Glaubens. Der kritische Beitrag Bernhard Weltes zu einer Vertiefung des Verständnisses von Glauben im Ausgang von Karl Jaspers und im Lichte der Hermeneutik der Faktizität Martin Heideggers, mit besonderer Berücksichtigung der Vorlesung Weltes „Katholizität und Vernunft“/Compimento e rischio nell’accadimento della fede. Il contributo critico di Bernhard Welte all’approfondimento della comprensione della fede a partire da Karl Jaspers e alla luce dell’ermeneutica della fatticità di Martin Heidegger, in riferimento soprattutto al ciclo di lezioni su „cattolicità e ragione“ tenute presso l’Università di Freiburg, Dissertation (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg/Università degli Studi di Verona 2010), Freiburg i. Br./Verona 2010, online abrufbar unter: https://freidok.uni-freiburg.de/fedora/objects/freidok:7843/datastreams/FILE1/content.
- Giorgia Lenci, Fenomenicità, molteplicità e storicità del sacro in Bernhard Welte, Tesi di laurea specialistica (Sapienza Università di Roma 2011), Roma 2011, online abrufbar unter: https://freidok.uni-freiburg.de/fedora/objects/freidok:8179/datastreams/FILE1/content.
- Stefan Geiger, Person und Sein. Bernhard Weltes Philosophie der Personalität (Pontes 56), Magisterarbeit (Hochschule für Philosophie München 2009), Berlin/Münster: Lit 2012.
Das gesamte Denken des Religionsphilosophen Bernhard Welte (1906 – 1983) ist vom Verständnis des Menschen als Person bestimmt. Welte steht einerseits in der phänomenologischen Tradition Heideggers, schöpft aber auch aus dem dialogischen Denken. Die Untersuchung will aus dem Werk Weltes eine systematische Darstellung von Personalität herausarbeiten, die im ontologischen Dasein in der Welt angesiedelt ist. Personalität betrifft den Menschen in seinem Selbst- und Weltverständnis und öffnet somit auch den Zugang zu Gott. Der Mensch ist Person im existenziellen Vollzug und darin ist er dialogisch auf den anderen, auf Welt und letztlich auf Gott verwiesen. Menschliches Sein ist Person-Sein.
- José-Claude Mbimbi Mbamba, La phénoménologie de la religion du jeune Heidegger et sa signification pour la théologie. Contribution à la critique de la religiosité africaine (Europäische Hochschulschriften 23/931), Frankfurt a. M.: Lang 2012, S. 226 – 235 (Kap. II.2.1.2: „Bernhard Welte“).
- Daniela Nebel, Glauben als Ereignis der Freiheit. Die Bedeutung der Kierkegaard-Vorlesungen Bernhard Weltes für eine fundamentale Theologie (Schriftenreihe Theos 106), Dissertation (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 2012), Hamburg: Kovač 2012.
Der Freiburger Religionsphilosoph Bernhard Welte kann als Wegbereiter des im 20. Jahrhundert in der deutschsprachigen Theologie unternommenen Versuchs, Anschluss an das neuzeitliche Denken zu erreichen, gelten. Die Rezeption des philosophischen und theologischen Werkes Bernhard Weltes ging bislang von der Annahme aus, dass Weltes Denken seine Anregungen aus der Fundamentalontologie Heideggers schöpfe. Die vorliegende Arbeit konnte zeigen, dass Welte in einem bisher nicht bekannten Maße vor allem von Sören Kierkegaard beeinflusst war und wie er in einer Hinwendung zu Kierkegaard zu einem eigenständigen theologischen Denken finden konnte. Das Buch basiert vor allem auf den im Universitätsarchiv vorliegenden Vorlesungen, die Welte bereits seit 1947 und dann während seiner gesamten Vorlesungstätigkeit über Kierkegaard hielt. Die handschriftlichen Manuskripte zu erfassen und auszuwerten stellte dabei methodisch einen wichtigen Aspekt der Studie dar. Glaube wird durch Weltes Kierkegaard Rezeption verstehbar als die Dimension, in der menschliche Existenz gelingen kann, da er dem Menschen zwar seine Freiheit lässt, ihn aber von der Last dispensiert, innerhalb der Grenzen seiner Endlichkeit Unendliches zu erreichen. Die Antwort, die Welte mithilfe Kierkegaards Denken auf die Frage nach dem Verhältnis der Freiheit des modernen Menschen zu dem Glauben an Jesus Christus gibt, kann dem heutigen theologischen Denken wichtige Hilfen bieten. Ausgezeichnet mit dem Bernhard-Welte-Preis für herausragende Dissertationen.
- Otto Weiß, „Der erste aller Christen“. Zur deutschen Pascal-Rezeption von Friedrich Nietzsche bis Hans Urs von Balthasar, Regensburg: Pustet 2012, S. 192 – 204 (Kap. 16: „Die Disproportion des endlichen Daseins: Das Pascalbild von Max Müller und Bernhard Welte“).
- Giulia Donnini, Persona, nichilismo e problema del senso nel pensiero di Bernhard Welte, Tesi di laurea magistrale (Università di Pisa 2016), Pisa 2016, online abrufbar unter: https://etd.adm.unipi.it/theses/available/etd-04272016-170243/unrestricted/Tesi_magistrale.pdf.
- Peter Hünermann, Sprache des Glaubens – Sprache des Lehramts – Sprache der Theologie. Eine geschichtliche Orientierung (Quaestiones disputatae 274), Freiburg i. Br./Basel/Wien: Herder 2016, S. 25 – 40 (Kap. 2: „Zur Analyse von Geschichtlichkeit: Bernhard Weltes phänomenologischer Zugang“).
- Johannes Lorenz, Personsein, Freiheit und Verantwortung. Anthropologische Voraussetzungen der Ethik bei Bernhard Welte (Freiburger theologische Studien 182), Dissertation (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 2016), Freiburg i. Br./Basel/Wien: Herder 2016.
Die Arbeit widmet sich dem Person- und Freiheitsverständnis des Freiburger Religionsphilosophen Bernhard Welte (1906 – 1983). Unter Berücksichtigung bisher unveröffentlichter Schriften wird sein zentrales Anliegen, die klassische Metaphysik relationsontologisch zu erschließen und so für einen lebendigen Dialog mit der Gegenwart zu öffnen, in den wesentlichen Entwicklungslinien nachgezeichnet. Der Autor zeigt, wie Welte angesichts einer zunehmend von naturwissenschaftlichen Parametern bestimmten, rein abstrakten Bestimmung des Menschen eine phänomenologisch zugängliche Erste-Person-Perspektive stark macht. Auf diesem Weg werden wichtige anthropologische Voraussetzungen ethisch relevanter Grundphänomene menschlichen Daseins erschlossen.
- Johannes Elberskirch, Person – Miteinander – Kirche. Bernhard Weltes philosophische Soziologie als Suche nach dem Wesen von Gemeinschaft (Scientia & religio 17), Dissertation (Hochschule für Philosophie München 2016), Freiburg i. Br./München: Karl Alber 2017.
Was ist das Wesen und der Ursprung von Gemeinschaft, wie verhalten sich die Freiheit des Einzelnen und die Einheit des Miteinanders zueinander und woran scheitert eine Gesellschaft eigentlich? Die philosophische Soziologie ist der Versuch Bernhard Weltes, auf einem phänomenologischen und existentialontologischen Weg eine Antwort auf diese Fragen zu finden. Dieser Entwurf geht von der einzelnen Person in ihrer ursprünglichen Sozialität aus, nimmt die wesentlichen Dimensionen menschlichen Miteinanderseins ernst und findet darin zum Unbedingten bzw. zum Heiligen als dessen entscheidendem Gehalt.
- Rondnelly Diniz Leite, O Problema de Deus em Bernhard Welte. Da Experiência do Nada ao Deus Pessoal e Divino, Dissertation (Universidade Federal de Juiz de Fora 2017), Juiz de Fora 2017, online abrufbar unter: https://repositorio.ufjf.br/jspui/bitstream/ufjf/5922/1/rondnellydinizleite.pdf.
- Stefan Geiger, Der liturgische Vollzug als personal-liturgischer Erfahrungsraum. Liturgietheologische Erkundungen in den Dimensionen von Personalität und Ekklesiologie (Theologie der Liturgie 16), Dissertation (Universität Augsburg 2018), Regensburg: Friedrich Pustet 2019, S. 162 – 176 (Kap. B.I.2: „Bernhard Welte: Person als Ereignis des Selbst- und Mitseins“).
- Christoph Heizler, Beten bei Edith Stein als Gestalt kirchlicher Existenz (Studien zur systematischen und spirituellen Theologie 53), Dissertation (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 2018), Würzburg: Echter 2019, S. 12 – 25 (Kap. 2.1.2: „Zugänge zum betenden Geschehen bei Bernhard Welte und Bernhard Casper“).
- Rossano Zas Friz De Col, The transforming presence of mystery. A perspective of spiritual theology (Studies in spirituality, Supplement 32), Leuven/Paris/Bristol: Peeters 2019, S. 81 – 83 (Kap. 4.3.3.1: „Bernhard Welte“).
- Markus Welte, Die christologische Hermeneutik Bernhard Weltes. Christusverkündigung im Horizont des neuzeitlichen Seinsverständnisses (Ratio fidei 69), Dissertation (Ludwig-Maximilians-Universität München 2018), Regensburg: Friedrich Pustet 2019.
Für viele neuzeitliche Menschen sind zentrale religiöse Begriffe wie „Gott“, „Gnade“ oder „Heil“ weitgehend unverständlich geworden. Im Bereich des alltäglichen Lebens lassen sich mit ihnen kaum noch persönliche Erfahrungen verbinden. In Anbetracht der daraus resultierenden Krise des christlichen Glaubens hat der Freiburger Religionsphilosoph Bernhard Welte (1906 – 1983) umfangreiche hermeneutische Überlegungen angestellt. Ausgehend von der These, dass sich der menschliche Verstehenshorizont im Lauf der Geschichte immer wieder modifiziert, entwirft er eine christologische Hermeneutik für das neuzeitliche Seinsverständnis. Diese umfasst sowohl eine Hermeneutik des christlichen Glaubens als auch eine Hermeneutik der dogmatischen Christusverkündigung. Die vorliegende Arbeit untersucht beide Stränge der genannten Hermeneutik und prüft, ob Weltes Vermittlungsversuche auch für die heutige Theologie von Nutzen sein können.
- Konrad Hilpert, Wiedergelesen. Bücher einer Generation – Fünfzig Jahre später, Baden-Baden: Academia 2020, S. 31 – 42 (Kap. 3: „Gott denken. Bernhard Welte, Auf der Spur des Ewigen. Philosophische Abhandlungen über verschiedene Gegenstände der Religion und der Theologie, Herder-Verlag, Freiburg/Basel/Wien 1965“).
- Gerd Lohaus, Paradigmenwechsel in der Theologie. Gegenwärtige Herausforderung in Leben und Lehre der Kirche, Münster: Aschendorff 2020, S. 190–192 (Kap. 10.3: „,Die Geschichte ist das Leben der Wahrheit selbst geworden‘ [Bernhard Welte]. Das Zueinander von Wahrheit und Geschichte: Bedeutung für den Paradigmenwechsel?“).
- Krisztián Vincze, Antropológiai és vallásfilozófiai megfontolások. Bernhard Welte keresztény filozófiája, Budapest: Szent István Társulat 2020.
- Krisztián Vincze, Bernhard Weltes Anthropologie und Religionsphilosophie als Glaubensbegründung den Atheismen gegenüber, Thesis ad Doctoratum in Philosophia consequendum (Pontificia Universitas Lateranensis 2020), Rom 2020.
- Gerhard Franz Kerschbaum, Licht des Nichts. Bernhard Weltes Aufweis des Numinosen aus der Erfahrung des Nichts, Dissertation (Universität Wien), München: Literareon 2021.
„Wie heute an Gott glauben? Wie heute von Gott reden – und zwar unter scheinbar verschlossenem Himmel?“ Gerhard Franz Kerschbaums Studie „Licht des Nichts. Bernhard Weltes Aufweis des Numinosen aus der Erfahrung des Nichts“ beabsichtigt, eine der zentralen Fragen Bernhard Weltes (1906 –1983) zu beleuchten, nämlich die Frage „nach der Möglichkeit (neuer) religiöser Erfahrung im säkularen Zeitalter der Moderne“. Mit dem Entwurf einer negativen Theologie öffnet sich im Denken des Freiburger Religionsphilosophen innerhalb der Geschichte des philosophisch-theologischen Denkens ein neuer Problemkreis: der christliche Offenbarungsglaube an Gott im Horizont der Erfahrung des Nichts. Aus der Sackgasse jener Erfahrung heraus versucht Welte im erfahrenen Dunkel seiner Zeit einen neuen Weg zur ursprünglichen Erfahrung des Numinosen zu bahnen. Weltes Denkweg mündet nach jahrelangen Bemühungen und Aporien letztendlich in den „Aufweis des Numinosen, d. h. des Daseins Gottes angesichts der Erfahrung des Nichts“.
2. Sammelbände
- Bernhard Casper (Hrsg.), Schriften der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2012, Freiburg i. Br. 2012.
- Guido Bausenhart/Michael Böhnke/Dominik Lorenz (Hrsg.), Phänomenologie und Theologie im Gespräch. Impulse von Bernhard Welte und Klaus Hemmerle, Heinz-Jürgen Görtz zum 65. Geburtstag, Freiburg i. Br./Basel/Wien: Herder 2013.
Die Begegnung der Theologie mit der philosophischen Phänomenologie im spezifischen Freiburger Kontext aus theologischer Perspektive steht im Mittelpunkt dieses Bandes. Die Beiträge widmen sich dem Gespräch von Bernhard Welte und Klaus Hemmerle sowie deren philosophischen Partnern Edmund Husserl, Martin Heidegger und Heinrich Rombach. Mit Beiträgen von Guido Bausenhart, Michael Böhnke, Heinz-Jürgen Görtz, Peter Hünermann, Klaus Kienzler, César Lambert, Stephan Loos, Dominik Lorenz, Richard Lorenz, Enrique V. Munoz Pérez und Joachim Track.
- Markus Enders (Hrsg.), Schriften der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2013, Freiburg i. Br. 2013.
- Markus Enders (Hrsg.), Schriften der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2014, Freiburg i. Br. 2014.
- Markus Enders (Hrsg.), Meister Eckhart und Bernhard Welte. Meister Eckhart als Inspirationsquelle für Bernhard Welte und für die Gegenwart (Heinrich-Seuse-Forum 4/Schriften der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2015), Berlin/Münster: Lit 2015.
Dieser Band versucht, die mystische Spiritualität Meister Eckharts als eine bedeutende Inspirationsquelle für das Denken des Freiburger Religionsphilosophen Bernhard Welte (1906 – 1983) und darüber hinaus auch für unsere Gegenwart sichtbar zu machen. Ihr hat Bernhard Welte die Grundzüge seiner eigenen mystagogischen Beschreibung eines Erfahrungsweges für uns Menschen in das dunkle Licht der Gottheit hinein entnommen. Im Zentrum der geistlichen Anleitung dieses Erfahrungsweges steht sowohl für Meister Eckhart als auch für Bernhard Welte die mystagogische Tugend der Gelassenheit bzw. der inneren Abgeschiedenheit des Menschen. Worin liegt deren fundamentale existenzielle Bedeutung, und welche Anregungen können uns heute Meister Eckhart und in seinem Gefolge Bernhard Welte für die Suche nach einer aktuellen christlichen Spiritualität geben?
- Markus Enders (Hrsg.), Schriften der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2016, Freiburg i. Br. 2016.
- Markus Enders (Hrsg.), Christliche Bildung und Erziehung heute (Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V., Jahrgang 2017), Nordhausen: Traugott Bautz 2017.
Schulen, Hochschulen, Bildungs- und Erziehungseinrichtungen stehen vor großen Herausforderungen durch den gesellschaftlichen und technischen Wandel. Dabei sind die Grundfragen menschlicher Bildung und Erziehung wieder neu aufgebrochen: Was ist eigentlich Bildung und Erziehung von Menschen? Wer ist ein gebildeter Mensch? Was sind Merkmale einer guten Schule? Für Christen stellen sich diese Fragen noch einmal neu im Hinblick auf das Spezifikum christlicher Bildung und Erziehung und seine besonderen Herausforderungen in unserer Zeit.
- Markus Enders (Hrsg.), Welche Zukunft hat das Christentum? Anstöße aus dem Denken Bernhard Weltes und Klaus Hemmerles (Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V., Jahrgang 2018), Nordhausen: Traugott Bautz 2018.
Die christlichen Kirchen sehen sich derzeit in einer herausfordernden Situation: Der christliche Glaube hatte in Europa über Jahrhunderte eine gesellschafts- und kulturprägende Vormachtstellung. Heute stellt sich die Frage, wie sich das Christentum in einer pluralen und multioptionalen Gesellschaft verorten und seine Botschaft zu Gehör bringen kann. Hierfür sind im Denken und in den Werken Bernhard Weltes und Klaus Hemmerles ermutigende Impulse zu finden.
- Markus Enders (Hrsg.), Menschlich altern. Multidisziplinäre Betrachtungen des menschlichen Alters (Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V., Jahrgang 2019), Nordhausen: Traugott Bautz 2019.
Wir leben in einer alternden Gesellschaft. Dieser Befund bietet aber auch etwas Positives, denn viele Menschen dürfen sich auf ein langes und oft auch bis ins hohe Alter gesundes Leben freuen. Aber das längere Leben stellt die Gesellschaft und den Einzelnen auch vor zahlreiche Herausforderungen – von der Finanzierung des Renten- und des Gesundheitssystems über realisierbare Formen einer bedarfsgerechten Pflege hochbetagter Menschen bis hin zu den persönlichen Fragen, wie man sein eigenes Alter gestalten und wie man sich dabei auch zu den Einschränkungen der eigenen Lebensmöglichkeiten und zum eigenen Tod verhalten möchte. Mit Nachdruck stellt sich die Frage, wie man menschlich altern kann. Dieser Frage widmet sich der vorliegende Jahrgang der Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V., der zeitgenössische philosophische sowie gesundheitswissenschaftliche Zugänge mit Bernhard Weltes spirituellen Betrachtungen zur Thematik des menschlichen Alters vereinigt.
- Markus Enders (Hrsg.), Macht!? Was sie ist und wie sie gut gebraucht wird. Ontologische, phänomenologische, theologische und geistliche Perspektiven (Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2020), Nordhausen: Traugott Bautz 2020.
Das Thema „Macht“ ist in der katholischen Kirche gerade sehr relevant. Ein Missbrauch von Macht kann nur dann wirksam verhindert werden, wenn der richtige Gebrauch von Macht deutlich bewusst und nachhaltig eingeübt worden ist. Deshalb wird in diesem Jahrgang der Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft die Macht als ein höchst bedeutsames Grundphänomen des menschlichen Daseins näher betrachtet, und zwar sowohl hinsichtlich ihres Wesens als auch ihres richtigen Gebrauchs. Dies geschieht aus den fachlichen Perspektiven der Philosophie, der biblischen und der spirituellen Theologie, die zu dieser Thematik in ein interdisziplinäres Gespräch miteinander kommen sollen.
- Markus Enders (Hrsg.), Die Macht des Bösen. Wie wirkt sie, was ist sie, woher kommt sie und wie kann sie überwunden werden?, dem Ehrenvorsitzenden der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V. Prof. em. Dr. Dr. h. c. Bernhard Casper zu seinem 90. Geburtstag gewidmet (Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2021), Nordhausen: Traugott Bautz 2021.
Die Frage nach Herkunft, Wesen und Wirkweisen des Bösen beschäftigt die Menschheit seit ihren Anfängen. In ihrem Alltag werden die Menschen von vielen Erscheinungsformen des Bösen belastet und gequält. Dieser Jahrgang der Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft möchte zu einem besseren Verständnis dieses für uns Menschen zwar existenziell eindeutig erfahrbaren, aber intellektuell schwer durchschaubaren Phänomens des sog. Bösen beitragen und einen Ausblick geben auf bedeutsame Hinweise zur Überwindung des Bösen in Philosophie und Theologie. In diesem Jahrgang der Schriftenreihe der BernhardWelte-Gesellschaft erscheinen die ursprünglich geplanten Vorträge der Jahrestagung 2020 der Bernhard-Welte-Gesellschaft e.V. Zusätzlich enthält die Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft ab diesem Jahrgang die fortlaufende Bernhard-Welte-Bibliografie.
- Markus Enders (Hrsg.), Philosophischer Glaube und christlicher Offenbarungsglaube. Das Konzept des philosophischen Glaubens bei Karl Jaspers und dessen Rezeption und Replik im christlichen Denken insbesondere bei Bernhard Welte (Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2022), Nordhausen: Traugott Bautz 2022.
In diesem Jahrgang der Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft soll eine für unsere zwar säkulare, aber religions- bzw. transzendenzoffene Gesellschaft attraktive Alternative zum christlichen Offenbarungsglauben vorgestellt werden, nämlich das Konzept des philosophischen Glaubens bei dem Existenzphilosophen und Metaphysiker Karl Jaspers (1883 – 1969). Zudem sollen sowohl die positive Bedeutsamkeit als auch der Herausforderungscharakter des philosophischen Glaubens für den christlichen Offenbarungsglauben im Anschluss an den Freiburger Religionsphilosophen Bernhard Welte (1906 – 1983) aufgezeigt werden, der sich mit dem Konzept des philosophischen Glaubens bei Jaspers ausführlich auseinandergesetzt hat. Dabei sollen einerseits die Rekonstruktion von Jaspers’ Argumenten für die objektive Unmöglichkeit der christlich geglaubten Offenbarung der Transzendenz und andererseits die von Welte entwickelten sowie die über sein Denken hinausgehenden möglichen Gegenargumente, die für die reale Möglichkeit und den möglichen Mehrwert einer inkarnatorischen Offenbarung von Transzendenz sprechen, Berücksichtigung finden. Zusätzlich enthält dieser Jahrgang zwei neu edierte Texte Weltes zu Jaspers und seinem Denken und die Einträge für den Erscheinungszeitraum 2021 der fortlaufenden Bernhard-Welte-Bibliografie.
3. Beiträge in Editionen und Sammelbänden
- Sandro Gorgone, „Religione e teologia secondo Bernhard Welte“, in: Daniele Bertini/Giovanni Salmeri/Paolo Trianni (Hrsg.), Teologia dell’esperienza, Rom: Nuova Cultura 2010, S. 249 – 270.
- Oreste Tolone, „Il calcio come simbolo escatologico“, in: Welte, Filosofia del calcio, Brescia 2010, S. 5 – 27.
- Bernhard Casper, „Vorwort“, in: Welte, Gesammelte Schriften VI: Gesamtregister zu den Abteilungen I bis V, Freiburg i. Br. u. a. 2011, S. 7 f.
- Peter Hofer, „Einführung“, in: Welte, Gesammelte Schriften V/1: Geistliche Schriften, Freiburg i. Br. u. a. 2011, S. 13 – 16.
- Sandro Gorgone, „Das Licht des Nichts. Die post-metaphysische Theologie bei Bernhard Welte“, in: Casper (Hrsg.), Schriften der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2012, Freiburg i. Br. 2012, S. 2 – 14.
- Peter Hünermann, „Bernhard Welte als Fundamental-Theologe. Die Bedeutung des philosophischen Werkes von Bernhard Welte für die Theologie. Vortrag auf der Jahrestagung der Bernhard-Welte-Gesellschaft in Meßkirch am 11. 7. 2009“, in: Casper (Hrsg.), Schriften der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2012, Freiburg i. Br. 2012, S. 15 – 36.
- Guido Bausenhart/Michael Böhnke/Dominik Lorenz, „Vorwort“, in: Bausenhart/Böhnke/Lorenz (Hrsg.), Phänomenologie und Theologie im Gespräch, Freiburg i. Br. u. a. 2013, S. 9 – 12.
- Markus Enders, „Geleitwort des Herausgebers“, in: Enders (Hrsg.), Schriften der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2013, Freiburg i. Br. 2013, S. 2 – 3.
- Ángel E. Garrido-Maturano, „Für dich liebe ich das Universum. Der ontologische, chronologische und kosmologisch-religiöse Sinn der Liebe, ausgehend vom Denken Bernhard Weltes“, in: Enders (Hrsg.), Schriften der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2013, Freiburg i. Br. 2013, S. 26 – 43.
- Heinz-Jürgen Görtz, „Im ‚Licht des Nichts‘. Weltes ‚phänomenologische Religionsphilosophie‘ und das ‚problematische Verhältnis von Philosophie und Theologie‘ “, in: Bausenhart/Böhnke/Lorenz (Hrsg.), Phänomenologie und Theologie im Gespräch, Freiburg i. Br. u. a. 2013, S. 201 – 223.
- Peter Hünermann, „Bernhard Welte als Fundamental-Theologe. Die Bedeutung des philosophischen Werkes von Bernhard Welte für die Theologie“, in: Bausenhart/Böhnke/Lorenz (Hrsg.), Phänomenologie und Theologie im Gespräch, Freiburg i. Br. u. a. 2013, S. 516 – 535.
- Klaus Kienzler, „Phänomenologie des Glaubens – von Bernhard Welte zu Klaus Hemmerle“, in: Bausenhart/Böhnke/Lorenz (Hrsg.), Phänomenologie und Theologie im Gespräch, Freiburg i. Br. u. a. 2013, S. 227 – 247.
- Klaus Kienzler, „Religionsphänomenologie bei Bernhard Welte“, in: Bausenhart/Böhnke/Lorenz (Hrsg.), Phänomenologie und Theologie im Gespräch, Freiburg i. Br. u. a. 2013, S. 180 – 200.
- César Lambert, „Bernhard Weltes produktive Heidegger-Rezeption in Heilsverständnis “, in: Bausenhart/Böhnke/Lorenz (Hrsg.), Phänomenologie und Theologie im Gespräch, Freiburg i. Br. u. a. 2013, S. 151 – 160.
- César Lambert, „Der Begriff ‚Verstehen‘ bei Bernhard Welte“, in: Bausenhart/Böhnke/Lorenz (Hrsg.), Phänomenologie und Theologie im Gespräch, Freiburg i. Br. u. a. 2013, S. 161 – 170.
- César Lambert, „Historische und systematische Aspekte einer Freiburger Religionsphänomenologie“, in: Bausenhart/Böhnke/Lorenz (Hrsg.), Phänomenologie und Theologie im Gespräch, Freiburg i. Br. u. a. 2013, S. 74 – 83.
- Stephan Loos, „Freiburg – Keimzelle der philosophischen Religionsphänomenologie. Von Edmund Husserl über Martin Heidegger, Bernhard Welte und Heinrich Rombach zu Klaus Hemmerle“, in: Bausenhart/Böhnke/Lorenz (Hrsg.), Phänomenologie und Theologie im Gespräch, Freiburg i. Br. u. a. 2013, S. 15 – 73.
- Enrique V. Muñoz Pérez, „Martin Heideggers und Bernhard Weltes Begriff der Wahrheit“, in: Bausenhart/Böhnke/Lorenz (Hrsg.), Phänomenologie und Theologie im Gespräch, Freiburg i. Br. u. a. 2013, S. 171 – 179.
- Johannes Elberskirch, „Vom Ich zum Du zu Gott? Personalität und Gottesbeziehung bei Bernhard Welte“, in: XXIII. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Philosophie Münster: Geschichte – Gesellschaft – Geltung, Münster 2014, online abrufbar unter: https://repositorium.uni-muenster.de/document/miami/5ed18680-8862-4adb-b1d1-281dfb2cdfa1/artikel_elberskirch_2014.pdf.
- Markus Enders, „Vorwort“, in: Enders (Hrsg.), Schriften der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2014, Freiburg i. Br. 2014, S. 1 – 4.
- Markus Enders, „Zur Macht des Unheils und Ohnmacht des Heils in unserer Gegenwart. Ist das Heil als der ‚Sinn des Seins‘ (Bernhard Welte) heute noch glaubwürdig?“, in: Michaela Christine Hastetter/Michael Hettich (Hrsg.), An der Bruchlinie von Kirche und Welt. Pastoral im Heute, Festschrift für Hubert Windisch, unter Mitarbeit von Marten Stahlberg, Regensburg: Friedrich Pustet 2014, S. 109 – 133.
- Markus Welte, „Bernhard Weltes religionsphilosophisches Verständnis des menschlichen Todes“, in: Enders (Hrsg.), Schriften der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2014, Freiburg i. Br. 2014, S. 70 – 91.
- Markus Enders, „Vorwort des Herausgebers“, in: Enders (Hrsg.), Meister Eckhart und Bernhard Welte, Berlin/Münster 2015, S. 1 – 3.
- Markus Enders, „Abgeschiedenheit – der Weg ins dunkle Licht der Gottheit. Zu Bernhard Weltes Deutung der Metaphysik und Mystik Meister Eckharts“, in: Enders (Hrsg.), Meister Eckhart und Bernhard Welte, Berlin/Münster 2015, S. 5 – 29.
- Holger Zaborowski, „Glauben und Denken in dürftiger Zeit“, in: Welte, Das Licht des Nichts, Kevelaer 2015, S. 75 – 94.
- Johannes Elberskirch, „Die Gemeinschaft der Kirche für heute und morgen. Soziologische und ekklesiologische Grundlagen einer zeitgemäßen Sozialgestalt des Christentums als Kirche im Ausgang von Bernhard Welte“, in: Enders (Hrsg.), Schriften der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2016, Freiburg i. Br. 2016, S. 5 – 22.
- Johannes Elberskirch, „Hoffnung auf Vollendung. Die Brücke vom Miteinander zur Gemeinde“, in: Enders (Hrsg.), Schriften der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2016, Freiburg i. Br. 2016, S. 23 – 66.
- Markus Enders, „Vorwort des Herausgebers“, in: Enders (Hrsg.), Schriften der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2016, Freiburg i. Br. 2016, S. 2 – 4.
- Michaela C. Hastetter: „Zur gegenwärtigen und zukünftigen Sozialgestalt der Kirche aus pastoraltheologischer Sicht im Nachgang zu Bernhard Welte. Kardinal Kurt Koch zum 65. Geburtstag gewidmet“, in: Enders (Hrsg.), Schriften der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2016, Freiburg i. Br. 2016, S. 111 – 137.
- Martin Kirschner, „Umrisse einer Sozialgestalt des Christlichen in den Umbrüchen der Gegenwart. Überlegungen im Ausgang von Bernhard Welte und im Rückgang auf das Zweite Vatikanische Konzil“, in: Enders (Hrsg.), Schriften der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 2016, Freiburg i. Br. 2016, S. 67 – 110.
- Stjepan Kušar, „Welteova fenomenologijska filozofija religije/Weltes phänomenologische Religionsphilosophie“, in: Welte, Filozofija religije, Zagreb 2016, S. 232 – 245.
- Markus Enders, „Christliche Bildung und Erziehung heute. Vorwort und Einführung des Herausgebers“, in: Enders (Hrsg.), Christliche Bildung und Erziehung heute, Nordhausen 2017, S. 7 – 15.
- Markus Enders, „Phänomenologie des Glaubens als Umkehr und Hinkehr zur verborgenen Gegenwart des heiligen Geheimnisses. Über die Vorbildlichkeit Bernhard Weltes für Klaus Hemmerle“, in: Matthias Sellmann (Hrsg.), GedankenGänge. Klaus Hemmerles Theologie als Projekt beweglichen Denkens, Würzburg: Echter 2017, S. 251 – 274.
- Sandro Gorgone, „Per un cristianesimo dell’evento. La filosofia della religione di Bernhard Welte“, in: Caterina Resta (Hrsg.), Schegge messianiche. Filosofia Religione Politica, Milano: Mimesis 2017, S. 117 – 143.
- Ludwig Wenzler, „ ‚Sinn für das Bedeutungsvolle‘. Zur ‚Idee einer humanen Bildung aus christlichem Geist‘ im Ausgang von Bernhard Welte“, in: Enders (Hrsg.), Christliche Bildung und Erziehung heute, Nordhausen 2017, S. 27 – 40.
- Holger Zaborowski, „Bernhard Welte und die Zukunft von Religion und Gesellschaft“, in: Welte, Die Würde des Menschen und die Religion, Kevelaer 2017, S. 85 – 93.
- Holger Zaborowski, „Bildung und Bild, Tugend und Charakter. Christliche Schulen als Ort des Mensch- und Christwerdens“, in: Enders (Hrsg.), Christliche Bildung und Erziehung heute, Nordhausen 2017, S. 17 – 26.
- Johannes Elberskirch, „Die Philosophische Soziologie“, in: Welte, Philosophische Soziologie, Freiburg i. Br. u. a. 2018, S. 19 – 28.
- Markus Enders, „Einführung des Herausgebers der Schriften-Reihe Bernhard Welte Inedita “, in: Welte, Philosophische Soziologie, Freiburg i. Br. u. a. 2018, S. 15 – 17.
- Markus Enders, „Vorwort des Herausgebers“, in: Enders (Hrsg.), Welche Zukunft hat das Christentum?, Nordhausen 2018, S. 7 – 14.
- Hans-Werner Fröhlich, „Der Geist macht lebendig. Zur Erinnerung an Studentenpfarrer Wolfgang Ruf und seine Freundschaft mit Bernhard Welte“, in: Enders (Hrsg.), Welche Zukunft hat das Christentum?, Nordhausen 2018, S. 111 – 130.
- Ángel E. Garrido-Maturano, „Gemeinde als Frucht des Augenblicks. Bemerkungen über den Gemeindebegriff im Ausgang vom Denken Bernhard Weltes“, in: Enders (Hrsg.), Welche Zukunft hat das Christentum?, Nordhausen 2018, S. 87 – 110.
- Peter Hünermann, „Christliches Leben und Denken in einer säkularisierten Gesellschaft nach Bernhard Welte“, in: Enders (Hrsg.), Welche Zukunft hat das Christentum?, Nordhausen 2018, S. 21 – 45.
- Gerhard F. Kerschbaum, „Licht des Nichts. Bernhard Weltes phänomenologischer Versuch des Aufweises des Numinosen angesichts der Erfahrung des Nichts“, in: Sigmund Bonk/Veit Neumann/Josef Spindelböck (Hrsg.), Glaube und Kirche in Zeiten des Umbruchs, Festschrift für Josef Kreiml, unter Mitarbeit von Susanne Biber, Regensburg: Friedrich Pustet 2018, S. 117 – 142.
- Jakub Sirovátka, „Bernhard Weltes Denken mit Meister Eckhart“, in: Wolfgang Erb/Norbert Fischer (Hrsg.), Meister Eckhart als Denker (Meister-Eckhart-Jahrbuch. Beihefte, Heft 4), Stuttgart: Kohlhammer 2018, S. 481 – 489.
- Arnold Stadler, „Bernhard Welte – Er war ein Typ“/Bernhard Welte, „Liebe hat keine relevanten Oberbegriffe“, in: Arnold Stadler/Michael Albus, Was ist Glück? Nachher weiß man es. Ein Lebensbild, mit der erstmals gedruckten Erzählung „Die Schönste Richtung aber war die Himmelsrichtung“, Ostfildern: Patmos 2018, S. 87 – 89.
- Markus Enders, „Vorwort des Herausgebers“, in: Enders (Hrsg.), Menschlich altern, Nordhausen 2019, S. 7 – 17.
- Markus Enders, „Menschlich altern nach Bernhard Welte“, in: Enders (Hrsg.), Menschlich altern, Nordhausen 2019, S. 71 – 89.
- Peter Joseph Fritz, „Catholic Theology and Heidegger“, in: Lewis Ayres/Medi-Ann Volpe (Hrsg.), The Oxford Handbook of Catholic Theology, Oxford: Oxford University Press 2019, S. 850 – 862
- Margit Eckholt, „Im Dienst des ‚internationalen Kulturaustausches‘ (Bernhard Welte). Das Stipendienwerk Lateinamerika-Deutschland und die Förderung befreiender Theologie“, in: Margit Eckholt (Hrsg.), Religion als Ressource befreiender Entwicklung. 50 Jahre nach der 2. Konferenz des lateinamerikanischen Episkopats in Medellín: Kontinuitäten und Brüche, Ostfildern: Matthias Grünewald 2019, S. 53 – 70; spanische Ausgabe: „En el servicio del ‚intercambio cultural internacional‘ (Bernhard Welte). El Stipendienwerk Lateinamerika-Deutschland y el acompañamiento de la elaboración de la teología, filosofía y pedagogía de la liberación“, in: Margit Eckholt/Vicente Durán Casas S. J. (Hrsg.), Religión como fuente para un desarrollo liberador. 50 años de la Conferencia del Episcopado Latinoamericano en Medellín. Continuidades y rupturas, Bogotá: Editorial Pontificia Universidad Javeriana 2020, S. 39 – 49.
- Peter Hünermann, „Intercambio cultural alemán-latinoamericano – Leit-Ideen und Beweg-Gründe. Ein Modell nachkonziliarer Theologie“, in: Margit Eckholt (Hrsg.), Religion als Ressource befreiender Entwicklung. 50 Jahre nach der 2. Konferenz des lateinamerikanischen Episkopats in Medellín: Kontinuitäten und Brüche, Ostfildern: Matthias Grünewald 2019, S. 24 – 40; spanische Ausgabe: „Intercambio cultural América Latina-Alemania: ideas guía y razones móviles. Un modelo de teología postconciliar“, in: Margit Eckholt/Vicente Durán Casas S. J. (Hrsg.), Religión como fuente para un desarrollo liberador. 50 años de la Conferencia del Episcopado Latinoamericano en Medellín. Continuidades y rupturas, Bogotá: Editorial Pontificia Universidad Javeriana 2020, S. 17 – 28.
- Susana Monreal, „50 Jahre Kulturaustausch. Eine akademische und menschliche Bilanz“, in: Margit Eckholt (Hrsg.), Religion als Ressource befreiender Entwicklung. 50 Jahre nach der 2. Konferenz des lateinamerikanischen Episkopats in Medellín: Kontinuitäten und Brüche, Ostfildern: Matthias Grünewald 2019, S. 41 – 52; spanische Ausgabe: „Cincuenta años de Intercambio: un balance académico y humano“, in: Margit Eckholt/Vicente Durán Casas S. J. (Hrsg.), Religión como fuente para un desarrollo liberador. 50 años de la Conferencia del Episcopado Latinoamericano en Medellín. Continuidades y rupturas, Bogotá: Editorial Pontificia Universidad Javeriana 2020, S. 29 – 38.
- Krisztián Vincze, „A remény és az istenhit egymásrautaltsága Bernhard Welte vallásfilozófiájában“, in: Krisztián Vincze (Hrsg.), A Magyarországi Aquinói Szent Tamás Társaság Közleményei, Bd. VI, Budapest: Szent István Társulat 2019, S. 206 – 221.
- Krisztián Vincze, „Az istenhit és a remény összefüggése Bernhard Welte vallásfilozófiájában“, in: Nándor Birher/János Frivaldszky/Csaba Szilágyi/Gábor Veress (Hrsg.), Contemplata aliis tradere, Studia sollemnia, Professori Géza Kuminetz sexagenario dedicata, Veszprém: OOK Press 2019, S. 415 – 428.
- Markus Enders, „Geleitwort des Herausgebers der Schriften-Reihe Bernhard-Welte-Inedita “, in: Welte, Der Begriff Gottes im philosophischen Denken, Freiburg i. Br. u. a. 2020, S. 13 – 15.
- Markus Enders, „Vorwort des Herausgebers“, in: Enders (Hrsg.), Macht!? Was sie ist und wie sie gut gebraucht wird, Nordhausen 2020, S. 7 – 9.
- Markus Enders, „Zum Wesen und richtigen Gebrauch von Macht im Ausgang von Bernhard Welte“, in: Enders (Hrsg.), Macht!? Was sie ist und wie sie gut gebraucht wird, Nordhausen 2020, S. 19 – 38.
- Angela Fürderer, „Zum Begriff Gottes im philosophischen Denken“, in: Welte, Der Begriff Gottes im philosophischen Denken, Freiburg i. Br. u. a. 2020, S. 17 – 26.
- Klaus Kienzler, „Phänomenologie bei Bernhard Welte und Klaus Hemmerle mit einem Blick auf Maurice Blondel“, in: Peter Reifenberg (Hrsg.), Maurice Blondel: L’Action (1893) – Die Tat: eine Phänomenologie der Liebe, Würzburg: Echter 2020, S. 307 – 336.
- Siegfried Rombach, „Einführung in das Thema dieses Jahrgangs“, in: Enders (Hrsg.), Macht!? Was sie ist und wie sie gut gebraucht wird, Nordhausen 2020, S. 11 – 18.
- Krisztián Vincze, „Die Philosophie als ‚Herrin und Magd der Theologie‘: Bernhard Weltes Religionsphilosophie“, in: Anna Jani/Balázs M. Mezei (Hrsg.), Fides et ratio im Kontext: Theologische und philosophische Annäherungen, Nordhausen: Traugott Bautz 2020, S. 229 – 246.
- Johannes Elberskirch, „‚Vollziehen seiner selbst im Aufgeben seiner selbst …‘ Bernhard Welte zum Verständnis des Bösen bei Thomas von Aquin“, in: Enders (Hrsg.), Die Macht des Bösen, Nordhausen 2021, S. 59 – 84.
- Markus Enders, „Vorwort des Herausgebers“, in: Enders (Hrsg.), Die Macht des Bösen, Nordhausen 2021, S. 7 – 9.
- Frank Schlesinger, „Einführung in das Thema dieses Jahrgangs“, in: Enders (Hrsg.), Die Macht des Bösen, Nordhausen 2021, S. 11 – 26.
- Laura Bonvicini, „‚Katholizität und Vernunft‘. Zu Bernhard Weltes kritischer Rezeption des existenziellen Transzendierens und des philosophischen Glaubens bei Karl Jaspers“, in: Enders (Hrsg.), Philosophischer Glaube und christlicher Offenbarungsglaube, Nordhausen 2022, S. 79 – 98.
- Markus Enders, „Bernhard Welte zu Karl Jaspers’ Konzept des philosophischen Glaubens. Zur Rezeption von und zur Replik auf Karl Jaspers’ Konzept des philosophischen Glaubens in der christlichen Religionsphilosophie Bernhard Weltes“, in: Enders (Hrsg.), Philosophischer Glaube und christlicher Offenbarungsglaube, Nordhausen 2022, S. 43 – 77.
- Markus Enders, „Vorwort des Herausgebers“, in: Enders (Hrsg.), Philosophischer Glaube und christlicher Offenbarungsglaube, Nordhausen 2022, S. 7 – 14.
- Bernd Weidmann, „Philosophischer Glaube nach Karl Jaspers. Plädoyer für ein offenes Konzept“, in: Enders (Hrsg.), Philosophischer Glaube und christlicher Offenbarungsglaube, Nordhausen 2022, S. 15 – 42.
4. Zeitschriftenartikel
- Elena [Laura] Bonvicini, „Die Katholizität nach Bernhard Welte und Karl Jaspers: Ein Vergleich von zwei Auslegungen“, in: Jahrbuch der Österreichischen Karl Jaspers Gesellschaft/Yearbook of the Austrian Karl Jaspers Society 23 (2010), S. 39 – 55.
- Virgilio Cesarone, „Dio, l’impossibile ogghetto d’esperienza. Welte lettore di Meister Eckhart“, in: Archivio di Filosofia 78 (2010), № 1: L’impossibile, S. 327 – 339.
- Pietro De Vitiis, „Karl Barth e l’impossibile“, in: Archivio di Filosofia 78 (2010), № 1: L’impossibile, S. 341 – 353.
- Peter Hünermann, „Bernhard Welte als Fundamental-Theologe. Die Bedeutung des philosophischen Werkes von Bernhard Welte für die Theologie“, in: Theologische Quartalschrift 190 (2010), № 3, S. 190 – 204.
- Margit Eckholt, „Teología y Filosofía en el diálogo intercultural: BernhardWelte y sus impulsos para el diálogo con Latinoamérica“, in: Erasmus 13 (2011), S. 199 – 218.
- Ángel E. Garrido-Maturano, „La vía del sentido y el sentido de la vía. El acceso a la experiencia religiosa y las formas degradadas de la religión en el pensamiento de Bernhard Welte“, in: Stromata 67 (2011), № 1/2, S. 61 – 87.
- Joaquín Silva Soler, „Algunos rasgos de la ontología de la historia propuesta por Bernhard Welte y sus desafíos para la teología/Some features of the ontology of history proposed by Bernhard Welte and its challenges for theology“, in: Teología y Vida 52 (2011), № 3, S. 527 – 553.
- Markus Welte, „Die Bedeutung des Todes für die Religionsphilosophie Bernhard Weltes“, in: Aufgang. Jahrbuch für Denken, Dichten, Musik 8 (2011): Der siebte Schöpfungstag, S. 204 – 224.
- Benjamin Dahlke, „Christologie jenseits der Metaphysik? Zur Diskussion in der neueren katholischen Theologie“, in: Catholica 66 (2012), № 1, S. 62 – 78.
- Ángel E. Garrido-Maturano, „Lo que contienen los abrazos. El sentido ontológico, cronológico y cósmico-religioso del amor a partir del pensamiento de Bernhard Welte/It hugs containing. The ontological, chronological, and cosmic-religious sense of eros thinking from Bernhard Welte“, in: Franciscanum 54 (2012), № 158, S. 201 – 230.
- Emilio Brito, „Dieu est-il personnel ? La réponse de Bernhard Welte/Is God a person? The answer of Bernhard Welte“, in: Revue théologique de Louvain 44 (2013), № 2, S. 197 – 215.
- César Lambert Ortíz, „El análisis de la muerte según Bernhard Welte. Consideraciones fenomenológicas/The Analysis of Death according to Bernhard Welte. Phenomenological Considerations“, in: Veritas: Journal of Philosophy & Theology 30 (2014), S. 47 – 64.
- Krisztián Vincze, „A pap és vallásfilozófus Bernhard Welte – Dialógus kereszténység és korszellem között“, in: Athanasiana 39 (2014), S. 76 – 90.
- Krisztián Vincze, „Praeambula Fidei anhand der Phänomenologie – Eigenschaften und Zentrale Gedanken der Religionsphilosophie Bernhard Weltes“, in: Folia Theologica et Canonica 3 (2014), S. 83 – 96; englische Ausgabe: „Praeambula fidei, following on phenomenology – the central ideas in Bernhard Welte’s philosophy of religion“, in: Folia Athanasiana 16 (2014), S. 119 – 134; ungarische Ausgabe: „Praeambula fidei a fenomenológia nyomán – Bernhard Welte vallásfilozófiájának központi gondolatai“, in: Teológia 48 (2014), № 3/4, S. 206 – 215.
- Markus Welte, „Sind die größten Lehrer die Kleinsten? Das Anliegen der Kindertheologie aus Sicht der Religionsphilosophie Bernhard Weltes“, in: Münchener theologische Zeitschrift 65 (2014), № 2, S. 115 – 130.
- Maxim Pylajew/Konstantin Antonow, „Die Kategorie des Heiligen in der Religionsphänomenologie, Theologie und Philosophie des 20. Jahrhunderts“, in: Neue Zeitschrift für Systematische Theologie und Religionsphilosophie 57 (2015), № 1, S. 110 – 128.
- Krisztián Vincze, „Antropológia és krisztológia összekapcsolódása Bernhard Welte gondolkodásában“, in: Athanasiana 41 (2015), S. 66 – 79.
- Krisztián Vincze, „Martin Heidegger fundamentálontológiai szempontjai Bernhard Welte értékelésében“, in: Athanasiana 42 (2016), S. 53 – 65.
- Silvano Zucal, „Bernhard Welte sulla scia di Heidegger: dal tempio al centro commerciale (ovvero la fine del tempio)“, in: Politica e Religione. Annuario di Teologia Politica/Yearbook of Political Theology (2016): La territorializzazione del sacro. Valenza teologico-politica del tempio, S. 257 – 281.
- César Lambert Ortiz, „La muerte como posible acceso a lo sagrado: perspectivas fenomenológicas“, in: Franciscanum 59 (2017), № 168, S. 93 – 114.
- Michael Schulz, „Beyond Being: Outline of the Catholic Heidegger School“, in: Studia Teologii Dogmatycznej 3 (2017): Nadzwyczajne i nadprzyrodzone, S. 177 – 192.
- Krisztián Vincze, „Ateizmus koordinátarendszer Bernhard Welte vallásfilozófiája alapján“, in: Teológia 52 (2018), № 1/2, S. 85 – 97.
- Krisztián Vincze, „The Christian Concept of the Human Nature in the Face of Friedrich Nietzsche’s Atheism – Bernhard Welte on the Death of God and Übermensch“, in: Studia Universitatis Babeș-Bolyai – Theologia Catholica Latina 63 (2018), № 1, S. 21 – 37; ungarische Ausgabe: „Keresztény emberkép Friedrich Nietzsche ateizmusának tükrében – Bernhard Welte Isten haláláról és az Übermenschről“, in: Teológia 51 (2017), № 1/2, S. 85 – 94.
- Krisztián Vincze, „Transzcendálás és transzcendencia – Karl Jaspers filozófiája Bernhard Welte mérlegén“, in: Teológia 52 (2018), № 3/4, S. 181 – 194.
- Markus Enders, „Zu Bernhard Weltes (* 1906 in Meßkirch – † 1983 in Freiburg i. Br.) religionsphilosophischer Deutung des menschlichen Daseins“, in: Beuroner Forum 10/11 (2018/2019), S. 59 – 77.
- Ángel E. Garrido-Maturano, „Comunidad como fruto del instante: Observaciones acerca del concepto de comunidad desde el pensamiento de Bernhard Welte“, in: Franciscanum 61 (2019), № 171, S. 19 – 42.
- Ángel E. Garrido-Maturano, „La Mediación y el Misterio: El Concepto de Religión Sin Esencia en el Pensamiento de Bernhard Welte: sus Fundamentos y Posibles Correctivos/The Mediation and the Mystery: The Concept of Religion without Essence in the Thought of Bernhard Welte: its Foundations as possible Corrective“, in: Brazilian Journal for Philosophy of Religion/Revista Brasileña de Filosofía de la Religión 6 (2019), № 1: Dossiê Deus e a Religião, S. 96 – 119.
- Ernesto Marciò, „Il Nulla e il Senso. Un’interpretazione del nichilismo a partire dalla filosofia di Bernhard Welte“, in: Rivista di Teologia dell’Evangelizzazione 23 (2019), № 46, S. 437 – 456.
- Krisztián Vincze, „A szent megtapasztalhatóságának kérdése Bernhard Welte vallásfilozófiai írásaiban“, in: Teológia 53 (2019), № 1/2, S. 80 – 94.
- Krisztián Vincze, „Emberi létünk félelmeink és reményeink mérlegén/Ängste und Hoffnungen des menschlichen Seins“, in: Vigilia 84 (2019), № 3: A félelemről/Über die Angst, S. 162 – 169.
- Krisztián Vincze, „Die Vernunft als Organ für das Heilige. Bernhard Weltes Religionsphilosophie und die Frage nach dem Wesen des Heiligen“, in: Studia Universitatis Babes-Bolyai – Theologia Catholica Latina 64 (2019), № 1, S. 38 – 79.
- Johannes Elberskirch, „Religion und Reflexion. Ein Versuch über Ideologie und Religion bei Martin Heidegger und seinen Schülern Karl Löwith und Bernhard Welte“, in: Jahrbuch für Religionsphilosophie/Philosophy of Religion Annual 18 (2019/2020/2021), S. 139 – 163.
- Kan-Pyo Lee, „The Nothingness-question of Modern Era and the God as Nothingness in Christian Theology: Focused on Discussion about the Nothingness and God of B. Welte and A. Jäger“, in: Korean Journal of Systematic Theology 58 (2020), № 3, S. 123 – 166.
- Suzana Maslać, „Molitva šutnje, govora i kulta kao načini izvršenja religije u filozofiji Bernharda Weltea. Prikaz temeljnih aspekata/Prayer of Silence, Speech and Cult as Ways of Practicing Religion in the Philosophy of Bernhard Welte. An Overview of Fundamental Aspects“, in: Diacovensia: teološki prilozi 28 (2020), № 4, S. 465 – 479.
- Krisztián Vincze, „Die Glaubenskonzeption von Bernhard Welte“, in: Studia Universitatis Babes-Bolyai – Theologia Catholica Latina 65 (2020), № 2, S. 22 – 51.
- Markus Enders/Dominic Kaegi, „‚Philosophischer Glaube und christlicher Offenbarungsglaube‘. Jahrestagung der Bernhard-Welte-Gesellschaft in Kooperation mit der Heidelberger Forschungsstelle der Karl-Jaspers-Gesamtausgabe (KJG) am 8. Oktober 2021“, in: Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Jahrbuch 2021, online abrufbar unter: https://digi.hadw-bw.de/view/jbhadw2021, S. 119 – 121.
- Haoyang Fu, „Bernhard Welte e il ‚luogo‘ del Nulla. Una prospettiva per il dialogo tra Occidente e Oriente“, in: Sophia. Ricerche su i Fondamenti e la Correlazione dei Saperi 13 (2021), № 1, S. 93 – 108.
- Olga Kryuchkova, „Sprache in der Philosophie: Martin Heidegger und Bernhard Welte“, in: Linguistische Treffen in Wrocław 19 (2021), № 1, S. 387 – 394.
5. Lexikonartikel
- Markus Enders, Artikel „Welte, Bernhard“, in: Neue Deutsche Biographie, Bd. 27, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Berlin: Duncker & Humblot 2020, S. 756 – 758.
6. Rezensionen
- Albert Raffelt, Rezension zu Bernhard Welte, Gesammelte Schriften, im Auftrag der Bernhard-Welte-Gesellschaft und in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsbereich Christliche Religionsphilosophie der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg hrsg. v. Bernhard Casper, Freiburg i. Br./Basel/Wien: Herder 2006 – 2011, in: Stimmen der Zeit 228 (2010), № 9, S. 637 – 639.
- Franz Gmainer-Pranzl, Rezension zu Margit Eckholt (Hrsg.), „Clash of civilizations“ – oder Begegnung der Kulturen aus dem Geist des Evangeliums? Bernhard Weltes Impulse für den interkulturellen Dialog mit Lateinamerika (Intercambio-Schriftenreihe 3), herausgegeben gemeinsam mit Bernhard Casper und Thomas Herkert, Berlin/Münster: Lit 2009, in: Salzburger theologische Zeitschrift 15 (2011), № 2, S. 319 – 320.
- Francesco Valerio Tommasi, Rezension zu Welte, Filosofia del calcio, Brescia 2010, in: Paradoxa 5 (2011), № 1, S. 124 – 128.
- Margit Eckholt, Rezension zu Bernhard Welte, Gesammelte Schriften, im Auftrag der Bernhard-Welte-Gesellschaft und in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsbereich Christliche Religionsphilosophie der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg hrsg. v. Bernhard Casper, Freiburg i. Br./Basel/Wien: Herder 2006 – 2011, in: Ordenskorrespondenz 53 (2012), S. 244 – 247.
- Danilo Vaz-Curado Costa, Rezension zu Welte, Filosofia del calcio, Brescia 2010, in: Revista eclesiástica brasileira 73 (2013), № 291, S. 752 – 758.
- Margit Eckholt, Rezension zu Bausenhart/Böhnke/Lorenz (Hrsg.), Phänomenologie und Theologie im Gespräch, Freiburg i. Br. u. a. 2013, in: ET-Studies 5 (2014), № 1, S. 179 – 183.
- Veronika Surau-Ott, Rezension zu Bausenhart/Böhnke/Lorenz (Hrsg.), Phänomenologie und Theologie im Gespräch, Freiburg i. Br. u. a. 2013, in: Theologische Literaturzeitung 139 (2014), № 10, S. 1184 – 1186.
- Ivan Kordić, Rezension zu Welte, Filozofija religije, Zagreb 2016, in: Nova prisutnost 15 (2017), № 1, S. 120 – 127.
- Suzana Maslać, Rezension zu Welte, Filozofija religije, Zagreb 2016, in: Diacovensia: teološki prilozi 25 (2017), № 3, S. 495 – 498.
- Nebojša Mudri, Rezension zu Welte, Filozofija religije, Zagreb 2016, in: Prolegomena: Časopis za filozofiju 16 (2017), № 1, S. 85 – 89.
- Ivan Smiljanić, Rezension zu Welte, Filozofija religije, Zagreb 2016, in: Filozofska istraživanja 145 (2017), № 1, 209 – 213.
- Nikola Stanković, Rezension zu Welte, Filozofija religije, Zagreb 2016, in: Obnovljeni život 72 (2017), № 2, S. 267 – 269.
- Markus Vinzent, Rezension zu Enders (Hrsg.), Meister Eckhart und Bernhard Welte, Berlin/Münster 2015, in: Theologische Literaturzeitung 143 (2018), № 3, S. 242 – 244.
- Markus Enders, „Ein Meilenstein der Welte-Forschung: Markus Welte über Bernhard Welte“ (Rezension zu Markus Welte, Die christologische Hermeneutik Bernhard Weltes. Christusverkündigung im Horizont des neuzeitlichen Seinsverständnisses, Regensburg: Friedrich Pustet 2019), in: Jahrbuch für Religionsphilosophie/Philosophy of Religion Annual 18 (2019/2020/2021), S. 330 – 345.
- Markus Enders, Rezension zu Markus Welte, Die christologische Hermeneutik Bernhard Weltes. Christusverkündigung im Horizont des neuzeitlichen Seinsverständnisses, Regensburg: Friedrich Pustet 2019, in: Theologische Revue 117 (2021), № 4, Sp. 301 – 304, online abrufbar unter: doi.org/10.17879/thrv-2021-3406.
- Martin Hailer, Rezension zu: Markus Welte, Die christologische Hermeneutik Bernhard Weltes. Christusverkündigung im Horizont des neuzeitlichen Seinsverständnisses, Regensburg: Friedrich Pustet 2019, in: Theologische Literaturzeitung 146 (2021), № 3, S. 221 – 222.
7. Bibliografien
- „Bibliographie der Veröffentlichungen Bernhard Weltes. Erarbeitet vom Arbeitsbereich Christliche Religionsphilosophie der Universität Freiburg, abgeschlossen am 1. 6. 1986“, in: Klaus Hemmerle (Hrsg.), Fragend und lehrend den Glauben weit machen. Zum Werk Bernhard Weltes anläßlich seines 80. Geburtstages (Schriftenreihe der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg), München/Zürich: Schnell und Steiner 1987,
S. 139 – 166. - „Bernhard-Welte-Bibliographie. Erarbeitet vom Arbeitsbereich Christliche Religionsphilosophie der Universität Freiburg, abgeschlossen im September 1998“, in: Bernhard Casper (Hrsg.), Schriften der Bernhard-Welte-Gesellschaft, Jahrgang 1998, Freiburg i. Br. 1998, S. 37 – 47.
- „Bernhard Welte (1906 – 1983). Bibliographie“, online abrufbar unter: www.ub.uni-freiburg.de/recherche/personenportale/bernhard-welte/.
- Frank Schlesinger, „Bernhard-Welte-Bibliografie. Erscheinungszeitraum 2010 bis 2020“, in: Enders (Hrsg.), Die Macht des Bösen, Nordhausen 2021, S. 109 – 137.
- Frank Schlesinger, „Bernhard-Welte-Bibliografie. Erscheinungszeitraum 2021 und Nachträge“, in: Enders (Hrsg.), Philosophischer Glaube und christlicher Offenbarungsglaube, Nordhausen 2022, S. 169 – 175.
- „Bernhard-Welte-Bibliografie. Erscheinungszeitraum 2010 bis 2022. Erarbeitet von Frank Schlesinger“, online abrufbar unter: www.theol.uni-freiburg.de/disciplinae/cr/bernhard-welte-gesellschaft/bibliografie.
____Bernhard Welte erleben – Tonaufnahmen von Bernhard Welte
Bernhard Welte:
Vom Geheimnis des Bösen – eine philosophische Überlegung
Diesen Vortrag hielt Bernhard Welte auf der Tagung „Das Geheimnis des Bösen“ der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg, die am 19. März 1960 im Hotel Schindelpeter in Oberbühlertal stattfand. Die Tagungsleitung hatte Akademiedirektor Dr. Klaus Hemmerle.
Dieser Vortrag Weltes wurde im Jahr 2007 auf Grundlage einer analogen Aufzeichnung der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg von der Universitätsbibliothek Freiburg digitalisiert.
Bernhard Welte:
Determination und Freiheit
Diesen Vortrag hielt Bernhard Welte auf der Tagung „Determination und Freiheit“ der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg, die am 9. und 10. November 1969 im Tagungshaus der Katholischen Akademie in Freiburg i. Br. stattfand. Er nimmt am Anfang Bezug auf den am Tag zuvor gehaltenen Vortrag des Verhaltensbiologen Bernhard Hassenstein „Tierjunges und Menschenkind im Blick der vergleichenden Verhaltensforschung“.
Dieser Vortrag Weltes wurde im Jahr 2006 auf Grundlage einer analogen Aufzeichnung der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg von der Universitätsbibliothek Freiburg digitalisiert und im Podcast „Rede des Monats. Kostbarkeiten Freiburger Wissenschaftsgeschichte“ veröffentlicht.
Bernhard Welte:
Zur Philosophie der Angst
Diesen Vortrag hielt Bernhard Welte auf der Tagung „Angst und Aggression“ der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg, die am 12. und 13. April 1975 im Tagungshaus der Katholischen Akademie in Freiburg i. Br. stattfand. Die Tagungsleitung hatte Dr. Reinhard Göllner, der auch die Einführung zum Vortrag von Bernhard Welte hielt.
Dieser Vortrag Weltes wurde im Jahr 2009 auf Grundlage einer analogen Aufzeichnung der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg von der Universitätsbibliothek Freiburg digitalisiert.
Bernhard Welte:
Das Problem des Grundes des Bösen
Dieser Interviewbeitrag Bernhard Weltes wurde am 23. Mai 1979 in der Sendung „Salzburger Nachtstudio - Der neuzeitliche Mensch vor dem Problem des Bösen“ auf dem Sender „ORF Radio Österreich 1“ gesendet. Er ist auf der Seite der Österreichischen Mediathek abrufbar.
Bernhard Welte spricht hier zum Thema des Problems des Grundes des Bösen als des dunkelsten philosophischen Problems; er sieht das Böse in Zusammenhang mit der endlichen Freiheit. Die gesamte Sendung steht unter dem Thema „Der neuzeitliche Mensch vor dem Problem des Bösen“. Es wird versucht, Erklärungen für „das Böse“ zu finden, der Begriff des Bösen wird erläutert. Experten wie zum Beispiel Univ.-Prof. Dr. Carsten Bresch, Univ.-Prof. Dr. Bernhard Welte, Univ.-Prof. Herbert Haag und Univ.-Prof. Karl Rahner kommen zu Wort. Abschließend ist ein Gespräch zwischen Oskar Schatz und Günter Altner zu hören.
Bernhard Welte:
Zwischen Skepsis und Vertrauen
Dieser Vortrag Bernhard Weltes wurde am 21. November 1979 in der Sendung „Salzburger Nachtstudio - Zwischen Skepsis und Vertrauen“ auf dem Sender „ORF Radio Österreich 1“ gesendet. Er ist auf der Seite der Österreichischen Mediathek abrufbar.
Bernhard Welte spricht hier zum Thema „Zwischen Skepsis und Vertrauen“. Dabei geht er philosophisch den Orientierungsproblemen in der modernen Gesellschaft auf den Grund.
____Kontakt
Postanschrift
Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V.
℅ Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Theologische Fakultät
Lehrstuhl für Christliche Religionsphilosophie
79085 Freiburg im Breisgau
Deutschland
Sekretariat
Platz der Universität 3
Kollegiengebäude I, Raum 1320 b
79098 Freiburg im Breisgau
Deutschland
+ 49 (0)761 203 2081
religionsphilosophie@theol.uni-freiburg.de
Öffnungszeiten des Sekretariats:
| Montag | geschlossen |
Dienstag | 14.00 bis 18.00 Uhr | |
Mittwoch | 9.00 bis 13.00 Uhr | |
Donnerstag | 9.00 bis 13.00 Uhr | |
Freitag | 9.00 bis 13.00 Uhr |
Während der vorlesungsfreien Zeit ist das Sekretariat unregelmäßig geöffnet. Bitte rufen Sie vorher an oder melden Sie sich per E‑Mail.
Vorstand
Erster Vorsitzender:
Prof. Dr. Dr. Markus Enders
Tel.: + 49 (0)761 203 2093
markus.enders@theol.uni-freiburg.de
Zweiter Vorsitzender:
Siegfried Rombach M. A.
Tel.: + 49 (0)761 203 2081
religionsphilosophie@theol.uni-freiburg.de