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Publikumspreis der Salzburger Hochschulwochen (2. Platz) an Christoph Koller

Christoph Koller, Mitarbeiter des Arbeitsbereichs Kirchenrecht, wird mit dem mit 500 € dotierten zweiten Platz des Publikumspreises der Salzburger Hochschulen ausgezeichnet. Sein Vortrag „Simplify your Law? Wie Recht Komplexität bewältigt und was Theologie davon lernen kann“ hier zum Nachhören.

Publikumspreis der Salzburger Hochschulwochen (2. Platz) an Christoph Koller

© Salzburger Hochschulwochen / Richard Frasl

Christoph Koller hat im Wettbewerb um den Publikumspreis der Salzburger Hochschulwochen 2019 den zweiten Platz errungen. In seinem Vortrag „Simplify your Law? Wie Recht Komplexität bewältigt und was Theologie davon lernen kann“ zeigt er auf, wie die katholische Kirche speziell im Bereich des Kirchenrechts von Kriterien und Grundprinzipien des weltlichen Rechts lernen könnte. Kritik übte Koller in dem Kontext an einem gerade im Umgang mit komplexen Materien wie dem sexuellen Missbrauch unzureichend differenzierenden Kirchenrecht. Die Anwendung etwa der Grundprinzipien der Abstraktion, der Präzision und der Transparenz könnten helfen, die "Schwammigkeit des kirchlichen Rechts" zu reduzieren und so zu klareren Kriterien der kirchlichen Rechtsprechung zu kommen.

© Kathpress / Henning Klingen

© Kathpress / Henning Klingen

Der erste Preis ging an den Erfurter Dogmatiker Dominique-Marcel Kosack, der dritte Preis an den Bonner Dogmatiker Moritz Findeisen, der an der Freiburger Theologischen Fakultät promoviert.
Alle Vorträge zum Nachhören und weitere Berichte auf den Seiten der Salzburger Hochschulwochen.
 


 

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