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Habilitationen

 

  • Am 14. Dezember 2006 wurde Dr. Philipp Müller für die Fachgebiete Pastoraltheologie und Homiletik habilitiert. Der Titel seiner Hablitationsschrift lautet "Predigt ist Zeugnis. Ein Beitrag zur Grundlegung der Homiletik".
  • Am 1. Juni 2006 wurde Dr. Andreas Uwe Müller für die Fachgebiete Fundamentaltheologie und Christliche Religionsphilosophie habilitiert. Der Titel seiner Habilitationsschrift lautet "Christlicher Glaube und Historische Kritik. Maurice Blondel und Alfred Loisy im Ringen um das Verhältnis von Schrift und Tradition".
  • Am 9. Februar 2006 wurde Dr. Heinz-Gerhard Justenhoven für das Fach Moraltheologie habilitiert. Der Titel seiner Habilitationsschrift lautet: "Internationale Schiedsgerichtsbarkeit zwischen ethischer Norm und Rechtswirklichkeit".
  • Am 7. Juli 2005 wurde Herr Dr. Franz-Josef Bormann für das Fach Moraltheologie habilitiert. Seine Habilitationsschrift trägt den Titel: "Soziale Gerechtigkeit zwischen Fairneß und Partizipation. Eine Kritik der liberalen Gerechtigkeitskonzeption von John Rawls aus dem Blickwinkel der katholischen Soziallehre".
  • Am 22. Juli 2004 wurde Herr Dr. Clauß Peter Sajak für die Fachgebiete Katechetik und Religionspädagogik habilitiert. Seine Habilitationsschrift trägt den Titel: "Das Fremde als Gabe begreifen.- Auf dem Weg zu einer Didaktik der Religionen aus katholischer Perspektive".
  • Am 15. Juli 2004 wurde Frau Dr. Simone Rappel für das Fach Moraltheologie habilitiert. Ihre Habilitationsschrift trägt den Titel: "Das Andere und das Gemeinsame - Der Beitrag der Religionen zu einem globalen Ethos".
  • Am 17. Juni 2004 wurde Herr Dr. Gregor Maria Predel für die Fachgebiete Dogmatik und Dogmengeschichte habilitiert. Seine Habilitationsschrift trägt den Titel: "Vom Presbyter zum Sacerdos. Historische und theologische Aspekte der Entwicklung der Leitungsverantwortung und Sacerdotalisierung des Presbyterates im spätantiken Gallien".
  • Am 25. Mai 2004 habilitierte die Fakultät Herrn Dr. Joachim Valentin. Ihm wurde die vina legendi für die Fachgebiete Fundamentaltheologie und Religionsgeschichte verliehen. Seine Habilitationsschrift trägt den Titel: "Zwischen Fiktionalität und Kritik. Die Aktualität apokalyptischer Motive als Herausforderung und Chance theologischer Hermeneutik".
  • Mit der Arbeit: "The appearing of God according to the writings of Johannes Scottus Eriugena" wurde Frau Dr. Hilary A. Mooney am 17. Juli 2003 für die Fachgebiete Dogmatik, Dogmengeschichte und Theologiegeschichte habilitiert.
  • Mit einer Arbeit mit dem Titel: "Konversionen. Eine theologische Archäologie der Bestimmung des Menschen bei Foucault, Nietzsche, Augustinus und Paulus" hat die Fakultät am 6. Februar 2003 Herrn Dr. Karlheinz Ruhstorfer habilitiert und im die Venia für Dogmatik und Religionsphilosophie verliehen.
  • Am 11. Juli 2002 habilitierte die Fakultät Herrn Dr. Dr. Walter Schaupp und erteilte ihm die venia legendi für das Fach Moraltheologie. Der Titel seiner Habititationsschrift lautet: "Gerechtigkeit im Horizont des Guten. Zur Bedeutung des hermeneutischen Denkens Charles Taylors für eine Ortsbestimmung der Moraltheologie im Kontext moderner Gesellschaft."
  • Am 12. Juli 2001 habilitierte die Fakultät Hernn Dr. Alfons Knoll und verlieh ihm die venia legendi für Dogmatik und Dogmengeschichte. Seine Habilitationsschrift trägt den Titel: "'Derselbe Geist'. Eine Untersuchung zum Kirchenverständnis der ersten Jesuiten."
  • Die venia legendi für Dogmatik und Dogmengeschichte erhielt am 21. Juni 2001 Frau Dr. Elke Pahud de Mortanges. Ihre Habilitationsschrift hat den Titel: "Philosophie und kirchliche Autorität. Der Fall des Münchner Philosophieprofessors Jakob Frohschammer (1855-1864)."
  • Mit der Habilitationsschrift "Verantwortung aus der Letztbestimmung. Maurice Blondels Ansatz zu einer Logik des sittlichen Lebens" wurde am 8. Februar 2001 nach dem wissenschaftlichen Vortrag und dem anschließenden Kolloquium Herr Dr. Peter Reifenberg habilitiert und erhielt die venia legendi für das Fach Moraltheologie.
  • Am 30. November 2000 habilitierte sich Herr Dr. Karl-Heinz Braun mit der Arbeit: "Pugna spiritualis. Anthropologie der Katholischen Konfession: Der Freiburger Theologieprofessor Jodocus Lorichius (1540-1623)" für das Fachgebiet Mittlere und Neuere Kirchengeschichte.
  • Am 13. Juli 2000 wurde Frau Dr. Stephanie Bohlen habilitiert und erhielt die venia legendi für Religionsphilosophie. Die Arbeit, die sie zur Habilitation vorlegte, behandelt die Thematik: "Geschöpflichkeit und Freiheit. Ein Zugang zum Schöpfungsglauben im Ausgang von der kritischen Philosophie Kants".
  • "'Reicher genährt aus der Lehre der Schrift'. Zur Problematik einer ethischen Schriftauslegung" ist der Titel der Habilitationsschrift, mit der Dr. Franz Noichl am 10. Februar 2000 habilitiert wurde. Er erhielt die venia legendi für das Fach Moraltheologie.
  • Am 15. Oktober 1998 wurde Dr. Gerd Häfner habilitiert. Er erhielt die venia legendi für das Fach Neues Testament. Seine Habilitationsschrift hat den Titel: "Die Schrift als kirchliche Tradition. Die Rolle der Schrift in den Pastoralbriefen im Rahmen der Paulusrezeption - mit einem Ausblick auf die Apostolischen Väter."

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Reihen

 

Monografien (ab 2013)


2013


Konfessionelle Krankenhäuser: Strategien - Profile – Potenziale

Hrsg. v. Klaus Baumann; Johannes Eurich; Karsten Wolkenhauer. Stuttgart: Kohlhammer, 2013

978-3-17-022651-7

Christliche Krankenhäuser unterliegen den gleichen Rahmenbedingungen wie Häuser in privater und öffentlicher Trägerschaft - nicht wenige Herausforderungen stellen sich ihnen allerdings in zugespitzter Form. Christliche Identität und Prägung erscheinen dabei bisweilen als zusätzliche Anforderung, bisweilen auch als Pfund, mit dem sich wuchern lässt. In welche Zukunft steuern konfessionelle Krankenhäuser? Was kennzeichnet erfolgreiche Strategien? Wie kann dabei ihr christliches Profil zur Geltung kommen? Der Band greift diese Fragen auf und zeigt, welche Perspektiven sich kirchlichen Krankenhäusern bieten, um auf Veränderungen im Gesundheitswesen angemessen reagieren zu können.

 

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Der Kirchenaustritt : rechtliches Problem und pastorale Herausforderung

Hrsg. v. Georg Bier. Freiburg im Breisgau; Basel; Wien: Herder, 2013

978-3-451-30903-8

Kann man nach staatlichem Recht aus der katholischen Kirche »austreten« und trotzdem weiter zur Glaubensgemeinschaft gehören? Die neu entfachte Debatte führen Experten aus Theologie und Rechtswissenschaft fort. Sie erörtern religionssoziologische, dogmatische, pastorale, kirchen- und staatskirchenrechtliche Aspekte, fragen nach der Situation in Österreich, der Schweiz sowie in den Evangelischen Landeskirchen und entwerfen so ein facettenreiches Bild des Kirchenaustritts.
Mit Beiträgen von Georg Bier, Rainer Bucher, Monika Eberhardt, Michael N. Ebertz, Martin Grichting, Gerald Gruber, Stephan Haering OSB, Michael Himmelsbach, Stephanie Klein, Anna Lang, René Löffler, Martin Löhnig, Norbert Lüdecke, Stefan Muckel, Elke Pahud de Mortanges, Mareike Preisner, Jörg Winter, Andreas Wollbold.

 

Das Konstanzer Konzil 1414–1418: Weltereignis des Mittelalters: Essays

Hrsg. von Karl-Heinz Braun u.a. Stuttgart: Theiss-Verl. 2013

978-3-8062-2849-6

Ein Papst in Rom, ein Papst in Avignon, ein Papst in Pisa – diese untragbare Situation wollte Kaiser Sigismund nicht länger hinnehmen. Er rief ein Konzil in Konstanz ein, das die Christenheit wieder vereinen und endlich die brennenden Fragen der Kirche zu Anfang des 15. Jahrhunderts angehen sollte: die Ketzerei und die Missstände, die den Ruf nach Reformen immer lauter werden ließen. Drei Jahre später erhob das Konzil Martin V. zum einzigen Papst. Die anderen Probleme wurden vertagt.
Die Beiträge in diesem Essayband greifen alle Aspekte des Weltereignisses am Bodensee auf: die Teilnehmer, wie Kaiser Sigismund, Martin V. und Jan Hus, der auf dem Konzil als Ketzer hingerichtet wurde, die Themen und Beschlüsse, die Auswirkungen auf Politik, Kunst und Architektur und auf die Stadt, die in einer logistischen Meisterleistung bis zu 70.000 Besucher beherbergte.
 

 

 

Kritik gegenwärtiger Kultur : phänomenologische und christliche Perspektiven

Hrsg. v. Markus Enders u. Rolf Kühn. Freiburg; München: Alber, 2013

978-3-495-48568-2

Das christliche und das phänomenologische Denken verbindet ein inhaltlicher Schwerpunkt, der mit der Realität des Lebens gegeben ist. Da die positivistischen, naturalistischen und szientistischen Tendenzen sowohl in den Wissenschaften als auch in unserer gesamtgesellschaftlichen Wirklichkeit zunehmen, stellt eine Rückbesinnung auf ein »subjektives« und »absolutes« Leben eine für die Bewahrung und Weiterentwicklung des Humanum heute dringend gewordene kulturelle Aufgabe dar. Dieser Band bietet kritische Kulturanalysen in Bezug auf die jüngere Geistesgeschichte (Simmel, Schweitzer, Freud, Postmoderne) sowie Stellungnahmen zum interkulturellen Dialog (Islam/Christentum) und zum utopischen Messianismus.

 

Kirchengeschichte am Oberrhein - ökumenisch und grenzüberschreitend

Im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) hg. v. Klaus Bümlein, Marc Feix, Barbara Henze u. Marc Lienhard, (=Veröffentlichungen des Vereins für Pfälzische Kirchengeschichte Bd. 30). Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher - Heidelberg Neustadt a.d.W - Basel, 2013

978-3-89735-773-0

„Die Vielfalt der regionalen, nationalen, kulturellen und religiösen Traditionen betrachten wir als Reichtum Europas. Angesichts zahlreicher Konflikte ist es Aufgabe der Kirchen, miteinander den Dienst der Versöhnung auch für Völker und Kulturen wahrzunehmen. Wir wissen, dass der Friede zwischen den Kirchen dafür eine ebenso wichtige Voraussetzung ist“ (Charta Oecumenica, Abschnitt 8). Am Oberrhein sind die Landschaften durch den Rhein gleichermaßen voneinander getrennt und miteinander verbunden, die Regionen und ihre Bewohner in besonderer Weise aufeinander bezogen, die Kirchen in besonderer Weise aneinander gewiesen. Ihr gegenseitiges Verhältnis über den Rhein hinweg ist aber auch in besonderem Maße geschichtlich befrachtet und belastet durch ein wechselvolles Hin und Her von Verschiebungen, Trennungen, Auseinandersetzungen, Kriegen, Verwerfungen und Vertreibungen. Die Kirchen in dieser Region haben ihre Zusammenarbeit aufgenommen. Diese Zusammenarbeit soll wachsen und ausstrahlen. Dazu ist eine geistesgegenwärtige Wahrnehmung, aber auch geschichtliches Bewusstsein nötig – ein Bewusstsein für die geschichtlich gegebenen Voraussetzungen und Hindernisse einer fruchtbaren Zusammenarbeit. In diesem Sinne will unser Buch der heilenden Erinnerung an Vergangenes, der dankbaren Würdigung des gemeinsamen Reichtums und der freudigen Entdeckung zukünftiger Möglichkeiten dienen. Es ist ein Anfang!

 

Die römische Messe und die Liturgie in der Moderne

Hrsg. von Winfried Haunerland, Helmut Hoping und Stephan Wahle. Freiburg-Basel-Wien 2013

978-3-451-30908-3

Das Vaticanum II hat das Erscheinungsbild der katholischen Kirche in der Moderne verändert. Augenfällig wird das auch an der neuen Gestalt der Messfeier, die auf Kritik stößt. Der Band zieht eine Zwischenbilanz: Wie kam es zu den Reformen? Wie sind sie zu beurteilen? Was hat sich bewährt? Wo treten Probleme auf? Wie ist das Nebeneinander von »tridentinischer« und »neuer« Messe zu verstehen? Welche Perspektiven lassen sich für die Zukunft entwickeln?

 

Roth, Ulli:
Gnadenlehre

Paderborn; München; Wien; Zürch: Schöningh, 2013

978-3-506-77647-1

Gnade ist ein allgegenwärtiges und umstrittenes Urwort des christlichen Glaubens. Dennoch scheint sie heute - zum Unwort geworden - fast vergessen zu sein. Entgegen diesem Trend in Theologie und Gesellschaft erschließt diese Untersuchung einen neuen Zugang zu einem Herzstück der biblischen Botschaft. Die vorliegende Gnadenlehre zeigt auf, in welcher Weise der christliche Gnadengedanke über die Jahrhunderte hinweg prägend war und immer noch ist. Dazu zeichnet sie die Spuren nach, die das Evangelium der Gnade Gottes in Philosophie und Theologie gelegt hat. So darf und soll die Menschenfreundlichkeit Gottes, die der christliche Glaube seit Paulus im Wort Gnade verdichtet, auch gegenwärtig geglaubt und gedacht werden.

 

Schambeck, Mirjam:
Interreligiöse Kompetenz : Basiswissen für Studium, Ausbildung und Beruf

Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2013

978-3-8252-3856-8

Der Plural der Religionen ist auch in Deutschland angekommen und alltäglich erfahrbar. Die Klassenzimmer sind bunter, die Religionszugehörigkeiten sind unterschiedlicher geworden. Schülerinnen und Schüler im Religionsunterricht zu einer eigenen, begründeten Position zu Fragen der Religion zu befähigen, heißt insofern, dies angesichts des Plurals der Religionen zu tun. Das vorliegende Lehrbuch legt einen Ansatz (inter-)religiöser Bildung vor, der die Chancen und Herausforderungen des Religionsplurals produktiv aufgreift. Ausgehend von sozio-politischen Entwicklungen, den Einstellungen von Schülerinnen und Schülern zum Religionsplural sowie theologischen Weichenstellungen im Dialog der Religionen werden zum ersten Mal unterschiedliche Ansätze interreligiösen Lernens aufgearbeitet und kritisch beleuchtet. Insofern bietet das Buch wichtiges Prüfungswissen. Mittels eines theologischen Differenzmodells, das im Verständnis Gottes als Liebe wurzelt, wird es möglich, den Anderen, Fremden nicht als Bedrohung, sondern als anerkanntes und anerkennendes Gegenüber zu verstehen. Das erlaubt, interreligiöse Kompetenz neu zu konturieren und einen Ansatz (inter-)religiöser Bildung vorzulegen, der die Schülerinnen und Schüler als Subjekte des Lernens ernst nimmt und die Wahrheitsansprüche der Religionen nicht überdeckt. Beispiele, wie dieser Ansatz (inter-)religiöser Bildung im Religionsunterricht fruchtbar gemacht werden kann, runden die Überlegungen ab.

 

Schockenhoff, Eberhard:
Ethik des Lebens : Grundlagen und neue Herausforderungen

2., aktualisierte Aufl. Freiburg; Basel; Wien: Herder, 2013

978-3-451-30758-4

In der modernen Gesellschaft ist menschliches Leben an seinen Grenzen, in Geburt, Krankheit und Tod, in einem Maß verfügbar geworden, das früher undenkbar schien. Das Standardwerk zur Ethik des Lebens bietet in einer durchgesehenen und aktualisierten zweiten Auflage Klärungen zu Grundsatzfragen und Erörterungen aktueller Einzelfragen. Dabei sind neueste Entwicklungen, etwa im Zusammenhang mit Neuregelungen bei der Organspende, berücksichtigt.

 

Uhde, Bernhard:
Warum sie glauben, was sie glauben: Weltreligionen für Andersgläubige und Nachdenkende

Freiburg; Basel; Wien: Herder, 2013

978-3-451-30917-5

Konflikte rühren oft vom Nichtwissen. Noch öfter vom Nichtverstehen: Wie »ticken« die »anderen« wirklich? Was sind ihre inneren Antriebskräfte, ihre gedanklichen Prinzipien? Damit Debatten über kulturelle Unterschiede nicht mehr so schnell ins Leere laufen, stellt Bernhard Uhde die inneren Konzepte vor, die die innere spirituelle und kulturelle Dynamik der großen Weltreligionen ausmachen - und zwar so, wie sie sich für Anhänger dieser Religion darstellen. Eine neue Basis für den Dialog und das Zusammenleben.

 

Rahner, Karl:
Sämtliche Werke

Hrsg. von der Karl-Rahner-Stiftung unter Leitung von Karl Lehmann ... Bd. 22,1a. Dogmatik nach dem Konzil: Teilbd. 1a, Grundlegung der Theologie, Gotteslehre und Christologie Bearb. v. Peter Walter und Hauber Michael. Freiburg; Basel; Wien: Herder, 2013

978-3-451-23722-5

Der Band 22/1 der „Sämtlichen Werke“ versammelt Texte Rahners hauptsächlich aus den Jahren 1964-1974 zu den Themen „Grundlagen der Theologie“, „Gotteslehre“ und „Christologie“. Neben zahlreichen Aufsätzen legte Rahner in dieser Zeit zwei quasi-monographische Abhandlungen vor: "Der dreifaltige Gott als transzendenter Urgrund der Heilsgeschichte" sowie "Grundlinien einer systematischen Christologie". Vor allem mit seinem großen trinitätstheologischen Entwurf hat Rahner vielfältige, breit rezipierte Anregungen gegeben, aber auch Diskussionen ausgelöst. Der Band bietet darüber hinaus den auf einem Tonbandmitschnitt beruhenden Anteil Rahners an einer Innsbrucker Vorlesungsreihe zum Begriff der Offenbarung sowie die erstmals in deutscher Sprache erscheinenden Diskussionsbeiträge Rahners bei einer hochkarätig besetzten französischen Christologie-Tagung.

 

Rahner, Karl:
Sämtliche Werke

Hrsg. von der Karl-Rahner-Stiftung unter Leitung von Karl Lehmann ... Bd. 22,1b. Dogmatik nach dem Konzil: Teilbd. 1b, Grundlegung der Theologie, Gotteslehre und Christologie Bearb. v. Peter Walter und Hauber Michael. Freiburg; Basel; Wien: Herder, 2013

978-3-451-23667-9

 

Hermeneutik: die Geschichte der abendländischen Textauslegung von der Antike bis zur Gegenwart

Hrsg. v. Meinrad Böhl, Wolfgang Reinhard und Peter Walter. Wien; Köln; Weimar: Böhlau, 2013

978-3-205-78849-2

Hermeneutik gilt heutzutage meistens als Bestandteil der Philosophie. Das ist aber eine verkürzte Sicht ihrer Gegenwart und erst recht ihrer Geschichte. Denn von Haus aus bezeichnet Hermeneutik alle Verfahren zur Auslegung von Texten. Sie begann in der Antike mit der Neu-Interpretation klassischer Dichter. Anschließend lernten die Christen die jüdische Bibel im Sinne ihres Evangeliums auszulegen. Sodann brauchte auch schriftliches Recht Interpretation, ebenso die philologisch-historische Quellenkritik der Geschichtswissenschaft. Jetzt erst führte die Philosophie die verschiedenen Varianten zu einer allgemeinen Hermeneutik zusammen. Daneben hatten aber vier andere Wissenschaften eigene Auslegungstheorien und Methodenlehren entwickelt. Diese fünf Entwicklungspfade des gesamten Feldes werden hier zum ersten Mal von den Anfängen bis zur Gegenwart im Überblick dargestellt.

 

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