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Persönliche Seiten der Ehrendoktoren

Pater Klaus Mertes SJ

* 18. August 1954 in Bonn

Zum Zeitpunkt der Ehrenpromotion am 15.05.2019 tätig als Direktor des Kollegs St. Blasien

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Mit dem Jesuitenpater Klaus Mertes ehrt die Theologische Fakultät eine Persönlichkeit, die in der Debatte über Missbrauch in der Kirche einen klangvollen Namen hat. Sein Interesse an den Menschen, an den Opfern, an den Tätern – in je eigener Weise – hat ihn über den deutschen Sprachraum hinaus bekannt gemacht. Dabei leitete ihn das Befreiende der Botschaft Jesu Christi, in der die Opfer Räume erhielten und erhalten für ihre Klagen und ihre Anklage. Er wirkte nie wie ein Inquisitor, sondern er engagierte sich von Anfang an für die unverstellte und konsequente Aufklärung aller Vorgänge. Er hat den theologischen καιρός erkannt und deutlich gemacht, dass diese schlimmen Geschehnisse drängende Fragen aufwerfen, von denen sich weder Theologie noch Kirche dispensieren können.

Pater Dr. h.c. Klaus Mertes ist am 08.4.2021 durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier für sein Engagement um die Aufarbeitung von Missbrauch an Kindern und Jugendlichen mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet und worden (PDF-Version der Rede des Bundespräsidenten).

 

 

Kurt Kramer

* 1943 in Karlsruhe

Ehrenpromotion am 30.06.2018

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Webpräsenz von Kurt Kramer

Kurt Kramer ist ein weltweit anerkannter Glockenexperte aus Karlsruhe. Er war Glockeninspektor im Erzbistum Freiburg und Vorsitzender des „Beratungsausschusses für das Deutsche Glockenwesen“, ein Beratergremium von EKD und Deutscher Bischofskonferenz. Er schrieb international bekannte Standartwerke zur Musik-, Kultur- und Technikgeschichte der Glocken, u. A. das von der FAZ als besonders lesenswert empfohlene Buch „Klänge der Unendlichkeit“. Er arbeitete federführend an der DIN-Norm für Glockentürme, an Merkblättern zur Liturgie des Glockenläutens, der Glockenzier und der technischen Anforderungen für Glockenanlagen. Gemeinsam mit dem BUND veröffentlichte er Empfehlungen von Nistplätzen für Fledermäuse, Turmfalken, Schleiereulen und seltenen Vogelarten auf Glockentürmen. Die Vielfalt seiner Tätigkeitsfelder ließen ihn in Medien und Fachwelt zum "Glockenpapst" aufsteigen. Er erforschte die Kulturlandschaften der Glocke rund um die Welt und eröffnete neue Blickwinkel auf die Bedeutungsvielfalt der Glocke. Durch Europäische Glockentage, die er plante und leitete, z. B. in Erfurt, Freiburg und Karlsruhe, die von spektakulären Glockengüssen auf Dom-, Münster- und Marktplatz begleitet wurden, hat Kramer über sein ansehnliches literarisches Wirken hinaus, die Bedeutung der Glocke einer breiten Öffentlichkeit erschlossen. Als Gast bei Fernseh- und Hörfunksendungen sowie mit Vorträgen, Glockenkonzerten, auch für Orgel im Duett mit Glocken, gelang es Kurt Kramer, viele Menschen für sein Thema Glocke und ihre Kulturgeschichte neu zu begeistern.

Die Theologische Fakultät verlieh ihm die Ehrendoktorwürde, weil er damit nicht nur einen bedeutenden Beitrag zum kulturgeschichtlichen Erbe des Christentums vorgenommen, sondern darüber hinaus ebenso unterschiedliche zeitgenössische Zugänge wie religiöse und liturgische Bedeutungsinhalte erschlossen hat.

Prof. Dr. Rudolf Langthaler

* 22. Juni 1953 in Amstetten, Niederösterreich

Zum Zeitpunkt der Ehrenpromotion am 27.06.2017 stellvertretender Institutsvorstand für Christliche Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien

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Webpräsenz an der Universität Wien

"Wie kaum ein anderer in der Gegenwartsphilosophie hat er der Möglichkeit metaphysischer Obdachlosigkeit des Menschen in seinem Denken den Raum gelassen, der diesem für den Menschen abgründigen Verdacht gebührt, und besteht doch zugleich immer wieder mit Nachdruck auf der humanen Prägnanz des Gottesgedankens. Für die Selbstverständigung dessen, was Theologie zu sagen hat, sind seine Arbeiten deshalb von unschätzbarem Gewicht."

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Prof. Dr. Wolfgang Bernhardt

* 6. Dezember 1935 in Hanau

Zum Zeitpunkt der Ehrenpromotion am 27.06.2017 Honorarprofessor für Unternehmungsführung an der Universität Leipzig

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"Wirtschaft und Kirche haben es nicht immer leicht miteinander. Zu inkompatibel scheinen die Ansprüche, zu groß die gegenseitigen Vorurteile. Und gleichzeitig stoßen beide Welten immer dann aufeinander, wenn es um die Menschen und ihre Lebensmöglichkeiten geht, denen beide verpflichtet sind. In diesen Momenten braucht es ökonomische und christlich-theologische Kompetenz und echtes ge-genseitiges Interesse.DieTheologische Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ehrt mitder Person Wolfgang Bernhardts einen Menschen, der in seiner Personeben diese Kompetenzen und Notwendigkeiten vereint. Wir freuen unssehr, Ihnen, lieber Herr Bernhardt,die Ehrendoktorwürde zu ver-leihen für Ihre großen Verdienste um die Umsetzung der christlichen Wirtschafts-ethik in vielfältige Bereichedes gesellschaftlichen Lebens und für Ihren Beitrag dazu, die Sozialethik zu erden, deren Relevanz und Gültigkeit auch innerkirchlichzu erweisen sowie auszuweiten auf internationale Problemlagen und dies auch theoretisch zu durchdringen."

Vollständige Laudatio

Responsio

Prof. Dr. Christine Axt-Piscalar

* 12. Juni 1959 in Stadecken

Zum Zeitpunkt der Ehrenpromotion am 27.06.2017 Professorin für Systematische Theologie und Leiterin des Institutum Lutheranum an der Universität an der Universität Göttingen

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Webpräsenz an der Universität Göttingen

"Mit der Verleihung der Ehrendoktorwürde an Christine Axt-Piscalar wird ihr theologisches Gesamtwerk gewürdigt. Gemäß der la-teinischen Kurzlaudatio der Promotionsurkunde erhält sie die Ehrendoktorwürde für ihre Verdienste um die christliche Dogmatik, besonders im Bereich der Gottes-, Freiheits- und Sündenlehre, für ihre Studien zur Religionstheorie und zum Trans-formationsprozess der evangelischen Glaubenslehre in der Neuzeit, sowie last but not least für ihr großes Engagement in der Ökumene im Dienste an der Einheit der christlichen Kirchen."

Vollständige Laudatio

Joe Rodriguez González

* 18.11.1969 in Trujillo, Peru

Zum Zeitpunkt der Ehrenpromotion am 13.05.2014 Leiter der von ihm gegründeten kulturellen Vereinigung "Arpegio"

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Webpräsenz auf der Seite der Arpegio

Der Peruaner und Flötist Joe Rodríguez González (* 18. November 1969) ist Gründer und Präsident des sozialen Kinder-Musik-Projektes ARPEGIO in Trujillo (im Norden von Peru), das im Jahr 2014 sein zehnjähriges Bestehen feiern konnte und anlässlich dessen er zum Ehrendoktor ernannt wurde. Durch kostenlosen Instrumentalunterricht und gemeinsames Orchesterspiel fördert ARPEGIO Perú peruanische Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Verhältnisse, gibt ihnen eine Perspektive und fördert ihr Bewusstsein für gesellschaftlichen Zusammenhalt. ARPEGIO Perú gelingt es so, Kinder wie Eltern vom geographischen und sozialen Rand in die Mitte der Gesellschaft zu holen. Der Sitz von ARPEGIO Perú im Zentrum der Stadt ist das Elternhaus von Joe Rodríguez. Die Familie stellte dieses über lange Jahre hinweg dem Projekt umsonst zur Verfügung. In den nunmehr 16 Jahren seines Bestehens haben bei ARPEGIO Perú mehr als 1300 Kinder kostenlos Instrumente und Unterricht bekommen. Zum Projekt gehören drei Orchester: das Orquesta de Tierra, das Orquesta de Barro und die Banda sinfónica, die zusammen fast 200 Kinder umfassen. Seit 2017 ist Joe Rodríguez González auch Honorakonsul der Bundesrepublik Deutschland für den Norden von Perú. (Stand Februar 2020; Link zur Homepage des Projektes www.arpegioperu.org ).

"Joe Rodríguez González ist Gründer, Kopf und Seele des sozialen
Projektes ARPEGIO in Trujillo/Peru (1 Flugstunde nördlich von Lima).
Seine Arbeit als Direktor des 2004 von ihm gegründeten Projektes
erfolgte stets ehrenamtlich. Er und seine Familie stellen dem Projekt
darüber hinaus seit Anbeginn die vierstöckige „Casa Arpegio“ im Zentrum
von Trujillo unentgeltlich zur Verfügung. Die Grundidee von Arpegio
kann lauten: „Materielle Armut durch geistigen Reichtum bekämpfen“.
[...] Aus religiöser katholischer Lebenseinstellung heraus verwirklicht
er [...] genau das, was Kirche und Theologie in der Nachfolge Jesu und
seiner Vorliebe für die Armen und Kleinen wollen müssen: dass jungen
Menschen aus sozial benachteiligten Verhältnissen nicht etwa Almosen
„verabreicht“ werden; sondern ihnen die Möglichkeit geboten wird, ihre
eigenen Fähigkeiten, ihren Stolz und ihren Wert zu entdecken und sich
über alle sozialen Grenzen hinweg über das Medium der Musik zu
begegnen.“

Auszug aus Text zu biographischen Angaben und kurzer Begründung der Ehrenpromotion

Laudatio auf Joe Rodríguez González

Artikel der Mundo Hispanico (Spanisch)

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Sr. Dr. Ruth Pfau

* 9. September 1929 in Leipzig; † 10. August 2017 in Karatschi

Zum Zeitpunkt der Ehrenpromotion am 13.05.2014 tätig in der Ruth-Pfau-Stiftung

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Seite der Stiftung zu ihrer Person

Die Ordensfrau und Ärztin Ruth Pfau lebt seit 1960 in Karachi/Pakistan – auf einer als Zwischenlandung geplanten Station hat sie die Not kranker Menschen gesehen und gehandelt. Seitdem geht sie mit ihrem Team im ganzen Land gegen Lepra, Tuberkulose und Augenkrankheiten vor. 2001 begann die Arbeit zur Rehabilitierung aller Leprapatientinnen und -patienten, 2012 wurde sie auf die gesellschaftliche Integration von Menschen mit Behinderung ausgeweitet. Ab 1984 baute Pfau zudem in Afghanistan ein Programm gegen Lepra auf. Ihr ist es als katholischer Ordensschwester gelungen, in einer weitgehend muslimischen Umgebung Not und Krankheit nachhaltig zu bekämpfen und Solidarität zu stiften. Die Lepra ist in Pakistan seit 1996 unter Kontrolle. Die Republik Pakistan hat Pfaus Wirken wiederholt ausgezeichnet und sie 1979 in den Rang einer Staatssekretärin für das Lepra- und Tuberkulose-Kontrollprogramm für die pakistanische Regierung gehoben. Darüber hinaus erhielt sie viele nationale und internationale Auszeichnungen für ihr Lebenswerk.

"Sr. Dr. Ruth Pfau hat aus [der] Quelle des Lebens mit Christus unter
schwierigsten Bedingungen und häufig unter Lebensgefahr jahrzehntelang
das Elend von Lepra, Tuberkulose und anderen Armutserkrankungen
bekämpft und für die Würde der Betroffenen gekämpft. Auch nach der
Übergabe der Leitung ihres Werkes in Pakistan erschloss sie weitere
Aufgabenfelder, insbesondere der Hilfe für die Millionen Menschen mit
Behinderung und ihre Familien in Pakistan. Bis heute werden diese
Arbeit bzw. Ruth Pfau und ihre Teams im mehrheitlich muslimischen
Pakistan sowohl sehr hochgeschätzt als auch durch Terror bedroht." 

Auszug aus Text zu biographischen Angaben und kurzer Begründung der Ehrenpromotion

Laudatio

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„Aus der Liebe Christi heraus Not zu sehen und nach­haltig zu handeln gibt ohne Worte Zeugnis von der Liebe Gottes zu den Menschen – ohne damit jemanden religiös bedrängen zu wollen.“

Thomas Pröpper

* 6. Oktober 1941 in Balve, Westfalen; † 10. Februar 2015 in Münster

Zum Zeitpunkt der Ehrenpromotion am 22.11.2011 tätig als Autor

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Wikipedia-Artikel

Am 22. November 2011 verlieh die Theologische Fakultät der Universität Freiburg die Ehrendoktorwürde an Prof. Dr. Thomas Pröpper. Sie würdigt damit dessen Verdienste, den überlieferten Glauben an den inkarnierten, die Freundschaft des Menschen suchenden Gott konsequent in Kategorien der Freiheit verstehen zu lernen.

Der Dekan der Fakultät, Prof. Dr. Klaus Baumann, würdigte das Denken Thomas Pröppers entsprechend. Thomas Pröpper konnte sein Lebenswerk im September dieses Jahres dadurch krönen, dass er eine umfangreiche theologische Anthropologie vorlegte, die sich in die verästelten Debatten um den philosophischen Begriff der Freiheit einschreibt und die so zu neuen, konstruktiven Lösungsvorschlägen in zentralen theologischen Debattenlagen gelangt.

Alexander Hollerbach

* 23. Januar 1931 in Gaggenau in Baden; † 15. Dezember 2020

Zum Zeitpunkt der Ehrenpromotion am 25.11.2009 emeritiert.

 

Walter Kardinal Kasper

* 5. März 1933 in Heidenheim an der Brenz

Zum Zeitpunkt der Ehrenpromotion am 09.07.2007 Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen

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Seite der Kardinal Walter Kaspar Stiftung zu seiner Person

 

Arvo Pärt

* 11. September 1935 in Paide, Estland

Zum Zeitpunkt der Ehrenpromotion am 04.05.2007 tätig als Komponist

Persönliche Website

Ehrendoktorwürde verliehen für seine Verdienste um die sakrale Musik.

"Ich betrachte die Ehrendoktorwürde der Freiburger Theologischen Fakultät als eine große Ehre, die gerade für einen Musiker etwas ganz Besonderes und Außergewöhnliches ist. Abgesehen von meinem Gefühl, dieser Auszeichnung nicht würdig zu sein, bin ich doch sehr glücklich zu erkennen, dass der innerste Impuls meiner musikalischen Bemühungen so deutlich gelesen und bewertet worden ist, wofür ich Ihnen meinen allerherzlichsten Dank aussprechen möchte. Dieser gilt besonders dem Dekan, Herrn Professor Dr. Helmut Hoping, dem Herrn Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, den Herren Weihbischöfen Prof. Dr. Paul Wehrle und Dr. Bernd Uhl sowie dem Philharmonischen Orchester und der Domkapelle und dem Herrn Domkapellmeister Boris Böhmann."

Vollständige Dankesworte

John W. Rogerson

* 1935, London; † 4. September 2018 in Sheffield

Zum Zeitpunkt der Ehrenpromotion am 23.11.2006 emiritiert

Seite zu seiner Person der Gifford Lectures und Wikipedia (beide englisch)

Andreas Feige

* 1942, Breslau ; † 2. April 2020

Zeitpunkt der Ehrenpromotion: 23.11.2006.

Professor Feige war seit 1971 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2007 an der Technischen Universität Braunschweig im Bereich Religions- und Jugendsoziologie tätig.

Nachruf auf Professor Feige

Richard Schaeffler

* 20. Dezember 1926 in München; † 24. Februar 2019 in München

Zum Zeitpunkt der Ehrenpromotion am 10.06.2005 Gastprofessor an der Hochschule für Philosophie München.

"Richard Schaeffler war ein deutscher Philosoph mit umfangreichen Beiträgen zur Geschichts- und Religionsphilosophie. Der bekennende Katholik Schaeffler stellte eine der Hauptfiguren der geschichts- und religionsphilosophischen Kant-Rezeption im 20. Jahrhundert dar. Er wirkte von 1968 bis 1989 als Professor für philosophisch-theologische Grenzfragen an der Ruhr-Universität Bochum und lehrte seitdem bis 2011 als Gastprofessor an der Hochschule für Philosophie München." *

 

"Richard Schaeffler (1926 – 2019) hat mit ca. 30 Monographien und ca. 200 Aufsätzen (um von den Lexikon-Artikeln, Herausgeberschaften und Rezensionen ganz zu schweigen) ein schon rein quantitativ erstaunlich umfangreiches wissenschaftliches Werk geschaffen, dessen thematische Schwerpunkte und wissenschaftlichen Verdienste für ein kritisches und produktives Verständnis religiöser Phänomene sowie für das Selbstverständnis der christlichen, insbesondere der katholischen Theologe im Folgenden kurz zusammengefasst seien."

 

*Seite zu seiner Person von Wikipedia und Artikelsammlung der Stadt Münster zu seinem Tod

Günter Rager

* 1938

Zum Zeitpunkt der Ehrenpromotion am 10.6.2005 "Director of the Görres Institute for Interdisciplinary Research" und "Member of the Kuratorium (board of curators) of the University of Bonn, Germany"

Persönliche Webpräsenz

"Die Theologische Fakultät der Universität Freiburg (Deutschland) ehrt damit Prof. Günter Rager für seine herausragenden interdisziplinären Arbeiten. Darin zeigt er einerseits, dass die neurowissenschaftlichen Befunde nicht notwendigerweise naturalistisch und reduktionistisch interpretiert werden müssen, sondern im Einklang stehen mit unserem lebensweltlichen und philosophischen Verständnis von der menschlichen Person. "

(Zitat eines Artikels der Uni Fribourg anlässlich der Ehrenpromotion)

Peter Hünermann

* 8. März 1929 in Berlin

Zum Zeitpunkt der Ehrenpromotion am 10.6.2005 emiritiert.

Wikipedia-Artikel zu seiner Person und Artikel von katholisch.de zu seinem 90. Geburtstag

Oskar Saier, em. Erzbischof von Freiburg

* 12. August 1932 in Wagensteig (heute: Buchenbach); † 3. Januar 2008 in Freiburg im Breisgau

Zum Zeitpunkt der Ehrenpromotion am 12.07.2002 gerade vom Amt als Erzbischof des Erzbistums Freiburg zurückgetreten.

Wikipedia-Artikel


Mit großer Erschütterung hat die Theologische Fakultät am 18. April 2023 Kenntnis genommen von der im Bericht der «Arbeitsgruppe „Machtstrukturen und Aktenanalyse“ der GE-Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs in der Erzdiözese Freiburg» dokumentierten Amtsführung des früheren Freiburger Erzbischofs Dr. Oskar Saier. Die Fakultät distanziert sich vom Verhalten Dr. Saiers und aller, die am System der Vertuschung beteiligt waren oder es gestützt haben. Erzbischof Dr. Saier erhielt 2002 die Ehrendoktorwürde der Freiburger Theologischen Fakultät. Die Theologische Fakultät muss und wird sich kritisch auch mit ihrer eigenen Geschichte beschäftigen. Verbindungen des vormaligen Erzbischofs Dr. Oskar Saier sowie der im Bericht der Arbeitsgruppe „Machtstrukturen und Aktenanalyse“ ebenfalls genannten früheren Erzbischöfe Prof. Dr. Dr. Eugen Seiterich und Dr. Robert Zollitsch zur Universität Freiburg wird eine Kommission der Universität untersuchen.

Unsere Solidarität gilt allen Opfern sexuellen Missbrauchs.

Vorstand der Theologischen Fakultät

Prof. Dr. Ferdinand R. Prostmeier, Dekan
Prof. Dr. Helmut Hoping, Prodekan
Prof. Dr. Dr Thomas Böhm, Studiendekan

Die Stellungnahme der Albert-Ludwigs-Universität finden sie hier: kommunikation.uni-freiburg.de/pm/2023/statement-der-universitaet-freiburg-zu-den-ergebnissen-des-berichtes-zur-aufarbeitung-von-sexuellem-missbrauch-in-der-erzdioezese-freiburg

Anthony Bonner

* 1928 in New York City

Ehrenpromotion am 23.06.1995

Wikipedia-Artikel

Gustavo Gutierrez

* 8. Juni 1928 in Lima, Peru

Zum Zeitpunkt der Ehrenpromotion am 16.11.1990 Leiter des Bartolomé de las Casas-Institut in Lima

Wikipedia-Artikel

Horacio E. Lona SDB

* 3. Juni 1942 in Buenos Aires

Die feierliche Ehrenpromotion erfolgte am 23. Juni 2022.

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Wikipedia-Artikel

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Laudatio (PDF)

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Responsio (PDF)

 

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