Gastprofessur - Prof. Dr. Parappally MSFS (Bangalore, Indien)
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09.05.2006 14:00
bis 30.05.2006 16:00 |
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Im Mai 2006 wird der indische Theologe Jacob Parappally auf Einladung des AB Pädagogik und Katechetik als Gastprofessor an der Freiburger Fakultät lehren. Jakob Parappally (* 1953), der in Freiburg promoviert wurde, ist Spezialist für die Christologie im Kontext Indiens und Vorsitzender der indischen Theologen-Vereinigung (ITA).
Perspektiven indischer Christologie
Dienstag, 09. Mai 2006, 14-16 Uhr, R 1335-38: Das Verhältnis des Christentums zum Hinduismus, Buddhismus und Islam in Indien –
Der Weg des Dialogs.
Dienstag, 16. Mai 2006, 14-16 Uhr, R 1335-38: Das Inklusive Denken im Hinduismus als Herausforderung an die Christologie.
Dienstag, 23. Mai 2006, 14-16 Uhr, R 1335-38: In Richtung einer Sinnvollen Indischen Christologie: Probleme und Aussichten
Dienstag, 30. Mai 2006, 14-16 Uhr, R 1335-38: Die Entfaltung der Christologie im indischen Kontext.
Christologie im Kontext: Indien
Kooperationsseminar von Prof. Dr. Jacob Parappally (Bangalore, Indien), Prof. Dr. Josef Freitag (Erfurt), Prof. Dr. Magnus Striet und Prof. Dr. Werner Tzscheetzsch
Blockseminar vom 25.-28.05.2006 Ort: Margarete Ruckmich Haus, Freiburg
Die im Rahmen kultureller Begegnungen unübersehbare faktische Kontextgebundenheit der Christologie irritiert. Viele wittern hier bereits die Gefahr des Relativismus nun auch in der Christologie. Andere entdecken in dieser Wahrnehmung etwas ganz anderes. Denn die Kontextualität der Christologie entsteht nicht erst mit dem Eindringen des Evangeliums in andere Kulturen, sondern ist mit der Menschwerdung Gottes selbst gegeben. Ist Gott wahrhaft Mensch geworden, so konnte dies nur unter den Bedingungen des konkreten Menschseins des Juden Jesus geschehen. In der konkreten Begegnung mit dem indischen Theologen Jacob Parappally und in Zusammenarbeit mit dem Erfurter Dogmatiker Prof. Dr. Josef Freitag sowie in Kooperation der beiden Arbeitsbereiche Religionspädagogik und Fundamentaltheologie soll zum einen grundsätzlich über das Problem von Christologie und Kontextualität, zum anderen über seine Relevanz für religionspädagogische Theoriebildung und Praxis nachgedacht werden.