Sektionen
Sie sind hier: Startseite Fachprofil Archiv Beiträge aus dem Jahr 2022

Beiträge aus dem Jahr 2022

  Ankündigung zu Neuerscheinungen


Wie Religion für Krisen taugt. Zum Beitrag religiöser Bildung in Krisenzeiten.

Prof.'in Dr. Mirjam Schambeck sf veröffentlicht mit Dr. Winfried Verburg im Oktober 2022 den Sammelband "Wie Religion für Krisen taugt" im Zuge des 17. Arbeitsforums für Religionspädagogik 2022. Angesichts der vielen Krisen unserer Zeit, wie der Klima- und Coronakrise, aber auch immer wieder neuen Kriegen, stellt sich die Frage: "Hat Religion hier noch etwas zu sagen?"


In diesem Band werden von renommierten Wissenschaftler:innen aus religionspädagogischer, bildungswissenschaftlicher, soziologischer, systematisch-theologischer und biblisch-theologischer Perspektive Angebote formuliert, Krisen zu deuten, über den Kosmos Schule und den Religionsunterricht in Krisenzeiten zu reflektieren sowie durch konkrete Praxisbeispiele Anregungen für Religionsunterricht in Krisenzeiten zu geben.
Weitere Informationen und Möglichkeit zur Bestellung finden Sie hier

 

 

 

 

Konfessionslosigkeit als Normalfall. Religions- und Ethikunterricht in säkularen Kontexten.

Im Herbst 2022 erscheint der Sammelband: "Konfessionslosigkeit als Normalfall. Religions- und Ethikunterricht in säkularen Kontexten", herausgegeben von Prof. Dr. Ulrich Kropač und Prof.'in Dr. Mirjam Schambeck sf.

Im Fokus der Beiträge liegen die signifikanten Verschiebungen in Richtung einer in der Gesellschaft breit verankerten Konfessionslosigkeit, die religiöse Bildung in der Schule verändern: in Bezug auf die inhaltliche und organisatorische Ausgestaltung des Religionsunterrichts, den Stellenwert des Ethikunterrichts, das Zusammenspiel beider Fächer und die Ausbildung von Lehrkräften. Der Band reflektiert zentrale Aspekte dieser Problemstellung und gibt fundierte Impulse für die anstehenden konzeptionellen Weiterentwicklungen.

 

Weitere Informationen und Möglichkeit zur Bestellung finden Sie hier.

 

 

 

 

 
Religionsunterricht im Horizont der Orthodoxie. Weiterführungen einer Ökumenischen Religionsdidaktik.
 
Der 2019 erschienen Sammelband "Auf dem Weg zu einer ökumenischen Religionsdidaktik. Grundlegungen im europäischen Kontext" erfährt im Herbst 2022 seine Weiterführung.

Die Erweiterung der Herausgeberschaft um Dr. Yauheniya Danilovich – zusammen mit Prof.'in Dr. Mirjam Schambeck sf, Prof. Dr. Henrik Simojoki und Assist. Prof. Dr. Dr. Athanasios Stogiannidis – deutet schon die thematische Schwerpunktsetzung an: Der Band erschließt und diskutiert Möglichkeiten einer ökumenischen Profilierung des Religionsunterrichts im Horizont des orthodoxen Christentums. Außerdem richtet er den Blick auf die stetig wachsende Zahl orthodoxer Schülerinnen und Schüler, die das Recht auf eine religiöse Bildung haben, die orthodoxen Sichtweisen konstruktiv Rechnung trägt. Auf diese Weise führt das Buch die zukunftsweisende Perspektive einer ökumenischen Religionsdidaktik um einen wichtigen Schritt weiter.
 

 

 

 

Interuniversitäres Oberseminar in Würzburg – 14./15.07.2022

Am 14/15. Juli 2022 trafen sich wieder die Oberseminare der Religionspädagogik-Lehrstühle der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt sowie der Otto-Friedrich-Universität Bamberg zu einer gemeinsamen, durch den Lehrstuhl von Frau Prof. Dr. Mirjam Schambeck sf vorbereiteten Tagung in Würzburg.

Im Rahmen des seit Jahren etablierten interuniversitären Oberseminars haben Nachwuchswissenschaftler:innen die Gelegenheit, ihre Qualifikationsarbeiten einer größeren „scientific community“ zu präsentieren und im kritisch-diskursiven Austausch hilfreiche Impulse für das eigene Forschen zu erhalten. Darüber hinaus war dieses Treffen wieder eine konstruktive Plattform für weitere Inputs und Diskussionen zu aktuellen Themen und Trends der Religionspädagogik, die auch außerhalb des Seminarraums bei einem Spaziergang in den Weinbergen, der aufgrund der coronabedingten Verschiebung des Oberseminars in den Sommer bis in die späten Abendstunden dauern konnte, weitergeführt wurden.


Folgende Projekte und Vorträge wurden präsentiert:

  • Carolin Kremer (Bamberg): Religiös und weltanschaulich heterogene Lerngruppen im Religionsunterricht. Einblicke in eine qualitativ-empirische Studie mit Lehrkräften. (Dissertationsprojekt)
  • Tobias Balle (Freiburg): "Ich bin Jude, ja und?" Empirische Erkundungen zu Religiositätsstilen jüdischer Jugendlicher. Ein Beitrag zur antisemitismuskritischen Bildung. (Dissertationsprojekt)
  • Martina Reiner (Freiburg): Die Methode der narrativen Landkarte am Beispiel einer empirischen Studie zu Faktoren des religiösen Aneignungsprozesses bei Ministrant:innen und erste Auswertungsergebnisse im Hinblick auf den Religionsunterricht. (Dissertationsprojekt)
  • Dr. Magdalena Endres und Prof. Dr. Konstantin Lindner (Bamberg): Stärkung des konfessionellen Religionsunterrichts an der Berufsschule (StReBe): Ein Bottom-up Zugang zur Erforschung und Entwicklung von Organisationspraktiken des konfessionellen Religionsunterrichts.

Bild: Claudia Meyer

 

Lehre im Sommersemester 2022

Übung: Von der Idee zur Seminar- /Unterrichtsstunde

Die meisten Studierenden (aber auch nicht wenige Berufserfahrene) stehen immer wieder vor der gleichen Herausforderung: Sie haben ein Thema oder schon eine gute Idee und sollen darüber eine Seminarsitzung oder (später an der Schule) eine Religionsunterrichtsstunde halten, wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen, haben noch keine oder zu viele Materialien, unter denen Sie sich nicht entscheiden können, welche die passendsten sind.

Um zu lernen, wie man diese Herausforderungen angehen kann, ist diese Übung genau das Richtige! Sie soll Ihnen dabei helfen, wie sie schon während des Studiums, im Praxissemester und später im Referendariat ohne rauchende Köpfe von einer Idee zu einer Seminar- / Unterrichtsstunde zu kommen.

Start der Veranstaltung: 16. Mai 2022
 
Zeitraum: Montags von 14.00 Uhr – 16.00 Uhr c.t.
 
Ort: KG I / Raum 1336-38

 

Sie finden die Veranstaltung hier.

 

Diese Übung wird begleitend zu allen religionspädagogischen Veranstaltungen als Vertiefung sehr empfohlen. Sie dient der vertieften Auseinandersetzung, wie theologische Themen kompetenzorientiert und didaktisch angemessen in ein Unterrichts- bzw. Seminarsetting umgesetzt werden können.

 

Gastvortrag: Geschlechterkonzeptionen und gendersensible Koranhermeneutik im Islam (PH Freiburg)

 
Frau Prof. Dr. Fahimah Ulfat, Universität Tübingen, Institut für islamisch-religionspädagogische Forschung (IIRF), zeigt, wie sich Gender auf die Lektüre der heiligen Schriften im Islam auswirkt.
 
Die Kategorie Gender ist als wichtige Analysekategorie in fast allen Wissenschaftsdisziplinen rezipiert worden, so auch in den christlichen Theologien. Auch die islamische Theologie hat diese Kategorie ansatzweise aufgenommen. Was das bedeutet und wie sich Gender auf die Lektüre der heiligen Schriften im Islam auswirkt, zeigt Prof. Ulfat am Beispiel der Koranhermeneutik.
 
Der Vortrag findet am 23.5.2022, 18.15 Uhr in der PH Raum KA 101 statt.
 
 

 

 

17. Arbeitsforum für Religionspädagogik vom 4. – 6. Mai 2022

 

Unter dem Titel „Systemrelevant oder längst bedeutungslos? Perspektiven religiöser Bildung in Krisenzeiten“ findet das 17. Arbeitsforum für Religionspädagogik als digitale Tagung statt.

 

Die Frage nach der Bedeutung von Religion in der Krise stellt sich mehrfach: Haben Religionen, hat namentlich das Christentum in Krisenzeiten eine tragfähige, weil Hoffnung spendende Botschaft – und wie sähe diese aus? Wer kann sie sagen – und wer will sie hören? Oder zeigt sich, dass die Krise die Religion längst selbst erfasst hat? Antworten auf diese Fragen bestimmen auch Gestalt und Ziel religiöser Bildung in der Schule. Ist sie - und wenn ja, in welcher Weise - „systemrelevant“? Muss sie es (wieder) werden? Welche Ressourcen bieten religiöse Traditionen im Umgang mit Krisen und wie lassen sich diese mobilisieren – oder sind diese Ressourcen erschöpft?

 

Herausgefordert durch multiple Krisenerfahrungen sucht das 17. Arbeitsforum für Religionspädagogik in vier Vorträgen und sechs Workshops nach Wegen, die Chancen für den Religionsunterricht auftun.

Die Referent*innen sind u.a.

  • Prof. Dr. Claudia Gärtner
  • Prof. Dr. Dr. Michael Ebertz
  • Prof. Dr. Karlheinz Ruhstorfer
  • Matthias Drobinski

 

Die Tagung wird von der Konferenz der Leiter*innen der Schulabteilungen (Koleischa), der Arbeitsgemeinschaft Katholische Religionspädagogik und Katechetik (AKRK) und dem Deutschen Katechetenverein (dkv) veranstaltet. Prof. Dr. Mirjam Schambeck sf ist an der Vorbereitung und Moderation der Veranstaltung maßgeblich beteiligt.

Das komplette Programm ist hier abrufbar.

Bild: John Schnobrich über unsplash.com
 

Katholische Zustimmung zum zukunftsweisenden "Religionsunterricht für alle" in Hamburg


Das Erzbistum Hamburg hat nach einer Modellprojektphase dem „Religionsunterricht für alle“ zugestimmt. Wegbereitend dafür waren die wissenschaftlich begleitenden Symposien u. a. unter Beteiligung von Prof. Dr. Mirjam Schambeck sf.
Doku_Rufa 20.PNG
 
Nach einem gut zweijährigen Modellprojekt an staatlichen Schulen in Hamburg hat nun das Erzbistum Hamburg dem Einstieg in den „Religionsunterricht für alle“ (RUfa) in der Hansestadt zugestimmt. Erzbischof Dr. Stefan Heße begründete diese Entscheidung wie folgt: „Wir stehen in der Verantwortung für die religiöse Bildung der Schülerinnen und Schüler an den staatlichen Schulen. Es ist daher unser Ziel, zukünftig fester Bestandteil dieses weiterentwickelten „Religionsunterricht für alle“ zu werden und das katholische Christentum darin authentisch abzubilden“.

Beteiligt am RUfa sind die Evangelische Nordkirche, mehrere muslimische Religionsgemeinschaften, die alevitische und die jüdische Gemeinde und nun auch das Erzbistum Hamburg. Der Religionsunterricht wird ab dem Schuljahr 2022/23 für alle Kinder und Jugendlichen unabhängig ihres religiösen Bekenntnisses angeboten werden. Diese Form des Religionsunterrichts ist besonders an die multireligiöse Gesellschaft in Hamburg angepasst und ist doch zukunftsweisend für die Weiterentwicklung des Religionsunterrichts in konfessionell-kooperativen, interreligiösen und säkularen Settings. Inhaltlich werden die verschiedenen Religionen thematisiert und authentisch unterrichtet. Ebenso werden ethisches Lernen und Religionskritik zum Unterrichtsgegenstand.

Wegbereiter für die Entscheidung des Erzbistums war die wissenschaftliche Begleitevaluation. Prof. Dr. Mirjam Schambeck war zuletzt im Januar 2022 an einem Symposium beteiligt und formulierte aus der Perspektive der katholischen Religionspädagogik zukunftsrelevante Thesen für einen Religionsunterricht, der religiöse Pluralität und Säkularität als bestimmende Signatur heutigen Weltverstehens ernst nimmt.
 

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

 

#outinchurch - Ein starkes Zeichen für eine Kirche ohne Angst

 

Mit unzähligen anderen Katholik:innen solidarisieren sich auch einige Professor:innen der Theologischen Fakultät OutInChurch_Logo_a-Kopie-e1642263774412.jpgFreiburg, darunter Prof. Dr. Mirjam Schambeck sf, mit Menschen, die sich als queer verstehen.

Mit ihrer Unterschrift drücken sie ihr Bedauern aus über die Repressalien, die vor allem das kirchliche Arbeitsrecht diesen Menschen auferlegen, aber auch ihren Respekt vor dem Mut, mit dem die Initiator:innen Gesicht zeigen.

 

 

 

Foto: https://outinchurch.de/

Hier geht es zum signierten Statement der Professor:innen der Theologischen Fakultät Freiburg.

 

45. Symposium der AKRK-Sektion Didaktik: Religionsunterricht anders denken

 

Am 21.01.-22.01. fand erneut im digitalen Raum das 45. Symposium der AKRK-Sektion Didaktik zum Thema „Religionsunterricht anders denken“ statt.

 

Anhand profilierter Vorträge unter anderem von Frau Prof. Dr. Mirjam Schambeck sf zum Thema „Sind sie wirklich so verschieden? marvin-meyer-SYTO3xs06fU-unsplash.jpgKontexte, Spezifika und Ziele aktueller Formate eines religionsplural-bewussten Religionsunterrichts“ konnten die Tagungsteilnehmer:innen in einen produktiven Austausch über unterschiedliche Formen des Religionsunterrichtes für die Zukunft kommen. Die Diskussionen kreisten dabei um ganz unterschiedliche Fragen: Wie kann sich ein religionskundlicher RU auch bildungstheoretisch verantwortet begründen? Kann er dabei der Eigenlogik von Religion in ihrer subjektiven und objektiven Gestalt gerecht werden? Und wie sehr vermag ein konfessioneller RU dies noch zu leisten angesichts einer Pluralität von Religionen, religiösen Stilen und Religiositäten? Der abschließende Modelle-Slam zu zukunfsträchtigen RU-Modellen, beispielsweise der Rufa 2.0, zeigten nochmals die unterschiedlichen Ausgestaltungsmöglichkeiten für einen pluralitätssensiblen RU sowie die sich daraus ergebenden Herausforderungen und Chancen, die ein solches Weiterdenken zu Tage bringen. Es lohnt sich also, im Gespräch zu bleiben!
Foto: Marvin Meyer über unsplash.com

 Foto: Marvin Meyer über unsplash.com

 

Symposium zum Modellversuch „Konfessionelle Kooperation im Religionsunterricht für alle“

 

Am 13. Januar fand das Symposium II zum Modellversuch „Konfessionelle Kooperation im Religionsunterricht für alle“ – Auswertung und Entscheidungsvorbereitung" pandemiebedingt digital statt.


Der Religionsunterricht in Hamburg (Rufa 2.0) steht kurz davor, sich ganz neu auszurichten. Das Erzbistum Hamburg, das zuvor in der Verantwortung und Durchführung des RU nicht beteiligt gewesen ist, prüft seit 2019 in einem Entwicklungsprojekt, ob und wie sich die katholische Perspektive im Horizont einer konfessionellen Kooperation einbringen lässt. Das diesjährige Symposium hat nun unterschiedliche Vertreter:innen der Religionsgemeinschaften, der Lehrer:innen, der evangelischen und katholischen Kirche sowie der Wissenschaft zusammengebracht, um einen facettenreichen Austausch zu ermöglichen. Frau Prof. Dr. Mirjam Schambeck sf formulierte dabei aus der Perspektive der katholischen Religionspädagogik zukunftsrelevante Thesen für einen Religionsunterricht, der religiöse Pluralität und Säkularität als bestimmende Signatur heutigen Weltverstehens ernst nimmt.

Hier geht es zur Dokumentation

 

 

 

 

 

 

 

Stellenausschreibung: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (100 %) (m/w/d) ab Anfang Mai 2022

 

An der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs- Universität Freiburg ist am Lehrstuhl für Religionspädagogik ab Anfang Mai 2022 eine Stelle als Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (100 %) (m/w/d) (TV-LE 13) als Vertretung für Mutterschutz inkl. einer Verlängerung des Vertrags aufgrund von Elternzeit zu besetzen. clem-onojeghuo-fY8Jr4iuPQM-unsplash.jpg

 

Wir bieten eine abwechslungsreiche und qualifizierte Lehr- und Forschungstätigkeit in einem kommunikativen Team mit einem positiven Arbeitsklima; ein forschungsintensives und interdisziplinäres Umfeld, auch im internationalen Bereich, Möglichkeit zur eigenen wissenschaftlichen Qualifikation im Fachgebiet Religionspädagogik (Promotion bzw. Habilitation), Möglichkeit zur weiteren wissenschaftlichen Qualifikation in religionspädagogisch relevanten Fragestellungen und Methoden.

Aufgabenschwerpunkte und Voraussetzungen können Sie der ausführlichen Stellenausschreibung entnehmen.

 

 

 
Bitte bewerben Sie sich mit aussagekräftigen Unterlagen und Belegen (Lebenslauf, Motivationsschreiben, Zeugnisse, evtl. Publikationsverzeichnis) bis spätestens zum 15. Februar 2022 in elektronischer Form bei:


Prof. Dr. Mirjam Schambeck sf
Lehrstuhl für Religionspädagogik
Theologische Fakultät
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Platz der Universität 3
79085 Freiburg i. Br.
mirjam.schambeck@theol.uni-freiburg.de


Für nähere Informationen steht Ihnen gerne Frau Prof. Dr. Mirjam Schambeck sf zur Verfügung.

Foto: Clem Onojeghuo über unsplash.com

 

Terminänderung: Interuniversitäres Oberseminar in Würzburg wird auf den 15. - 16. Juli verschoben

 

Pandemiebedingt kann das interuniversitäre Oberseminar in Himmelspforten (Würzburg) leider nicht wie geplant am 14. und 15. Januar stattfinden, sondern wird vorerst auf den 15. - 16. Juli verschoben (der Termin wird Anfang des Sommersemesters noch einmal bekannt gegeben).

An der Veranstaltung nehmen das Oberseminar des Lehrstuhls für Religionspädagogik der Universität Freiburg (Prof. Dr. Mirjam Schambeck sf) und die Seminare der KU Eichstätt (Prof. Dr. Ulrich Kropač) und der Universität Bamberg (Prof. Dr. Konstantin Lindner) teil. Die bereits angekündigten Beiträge bleiben vorläufig Teil des Programms:
 

Folgende Qualifikations- bzw. Forschungsprojekte werden vorgestellt:
 
Speechbubble-klein.jpg
  • Religiös und weltanschaulich heterogene Lerngruppen im Religionsunterricht. Einblicke in eine qualitativ-empirische Studie mit Lehrkräften, Carolin Kremer, Uni Bamberg
  • Dissertationsprojekt: Die Methode der narrativen Landkarte am Beispiel einer empirischen Studie zu Faktoren des religiösen Aneignungsprozesses bei Ministrant:innen und erste Auswertungsergebnisse im Hinblick auf den Religionsunterricht, Martina Reiner, Uni Freiburg
  • Stärkung des konfessionellen Religionsunterrichts an der Berufsschule (StReBe): Ein Bottom-up Zugang zur Erforschung und Entwicklung von Organisationspraktiken des konfessionellen Religionsunterrichts, StRin Laura Pflaum, Uni Bamberg

 

Foto: unsplash.com

Link zum Programm

 

Ankündigung: 45. Symposium der AKRK-Sektion Didaktik am 21. und 22. Januar 2022

 

Akrk2021.png
Am 21. und 22. Januar 2022 findet das 45. Symposium der AKRK-Sektion Didaktik unter dem Titel "Religionsunterricht anders denken" statt.
Prof. Dr. Mirjam Schambeck hält ihren Vortrag am Freitagnachmittag von 15.15–16.30 Uhr. Sie referiert zum Thema: "Sind sie wirklich so verschieden? Kontexte, Spezifika und Ziele aktueller Formate eines religionsplural-bewussten Religionsunterrichts"
 
 

 

Benutzerspezifische Werkzeuge