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Beiträge aus dem Jahr 2014

 

"Wie's im Reliunterricht so läuft" – Oberseminar in Würzburg

 

Prof. Dr. Mirjam Schambeck sf und Teile ihres Promovenden/innen- und Habilitandenkreis kamen am 13.7.14 in Würzburg zum gemeinsamen Oberseminar zusammen, das unter der Überschrift "Wie's im Reliunterricht so läuft: Auf der Suche nach einem korrelativen RU" stand. Die Teilnehmer/innen betrachteten und analysierten videographierte Religionsstunden aus dem unterrichtlichen Alltag und stellten Überlegungen an, welche Erkenntnisse aus der (gelingenden) Praxis für die Theorie der Korrelation gewonnen werden können.

 

 

 


Exkursion zum alten jüdischen Friedhof in Freiburg

 

Am 2.7.14 unternahmen Studierende des Hauptseminars „Interreligiöse Kompetenz im Klassenzimmer und Gemeindehaus?! Was der Religionsplural für religiöse Bildung bedeutet“ unter der Leitung von Prof. Dr. Mirjam Schambeck sf eine Exkursion zum alten jüdischen Friedhof. Vor Ort erkundeten sie wichtige Orte des Friedhofs und setzten sich mit jüdischen Begräbnisritualen auseinander.

Hier finden Sie einige Impressionen der Exkursion.


Inklusion – religionspädagogisch perspektiviert und angefragt

 

 

 

 

Informationen und Materialien zum zurückliegenden Symposion der AKRK-Sektion Didaktik (Inklusion – religionspädagogisch perspektiviert und angefragt) finden Sie hier.


Interuniversitäres Oberseminar

Der Bamberger Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts (Prof. Dr. Konstantin Lindner) steht in einem engen wissenschaftlichen Austausch mit den religionspädagogischen Lehrstühlen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (Prof. Dr. Ulrich Kropac) und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Prof. Dr. Schambeck sf). Unter anderem werden im Rahmen eines gemeinsamen Oberseminars jeweils zu Jahresbeginn laufende Dissertations- und Habilitationsprojekte vorgestellt und diskutiert.

Vom 24. bis 25. Januar 2014 tagte das Oberseminar an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Insgesamt nahmen 20 Personen daran teil. Folgende Forschungsprojekte wurden dabei in intensiven und produktiven Diskussionen besprochen:

  • Johannes Heger (Freiburg): "Perspektiven der Religionspädagogik. Ein evaluierend-prospektiver Blick auf die Wissenschaftstheorie der Religionspädagogik" (Dissertationsprojekt)
  • Peter Frasch (Eichstätt): "Phantasie als Weg zur Wirklichkeit? Kulturhermeneutische Analyse christlicher Tradtitionsbestände im modernen Fantasy-Film im Horizont religiöser Bildungsprozesse" (Dissertationsprojekt)
  • Marie-Theres Ultsch (Bamberg): "Die Bedeutung der Bibel für Heranwachsende - eine qualitativ-empirische Studie" (Dissertationsprojekt)
  • Dr. Christian Höger (Freiburg): "Schülerwissen und -einstellungen zu Urknall, Evolution und Schöpfung in der Entwicklung. Eine qualitativ-empirische Längsschnittstudie" (Habilitationsprojekt)

Interreligiöse Kompetenz

Basiswissen für Studium, Ausbildung und Beruf - ab sofort erhältlich

Der Plural der Religionen ist auch in Deutschland angekommen und alltäglich erfahrbar. Die Klassenzimmer sind bunter, die Religionszugehörigkeiten sind unterschiedlicher geworden. Schülerinnen und Schüler im Religionsunterricht zu einer eigenen, begründeten Position zu Fragen der Religion zu befähigen, heißt insofern, dies angesichts des Plurals der Religionen zu tun.

Das vorliegende Lehrbuch legt einen Ansatz (inter-)religiöser Bildung vor, der die Chancen und Herausforderungen des Religionsplurals produktiv aufgreift. Ausgehend von sozio-politischen Entwicklungen, den Einstellungen von Schülerinnen und Schülern zum Religionsplural sowie theologischen Weichenstellungen im Dialog der Religionen werden zum ersten Mal unterschiedliche Ansätze interreligiösen Lernens aufgearbeitet und kritisch beleuchtet. Insofern bietet das Buch wichtiges Prüfungswissen.

Mittels eines theologischen Differenzmodells, das im Verständnis Gottes als Liebe wurzelt, wird es möglich, den Anderen, Fremden nicht als Bedrohung, sondern als anerkanntes und anerkennendes Gegenüber zu verstehen. Das erlaubt, interreligiöse Kompetenz neu zu konturieren und einen Ansatz (inter-)religiöser Bildung vorzulegen, der die Schülerinnen und Schüler als Subjekte des Lernens ernst nimmt und die Wahrheitsansprüche der Religionen nicht überdeckt.

Beispiele, wie dieser Ansatz (inter-)religiöser Bildung im Religionsunterricht fruchtbar gemacht werden kann, runden die Überlegungen ab.

 

Hier zur Bestellung.

 


Vortrag von Prof. Dr. Konstantin Lindner: "In Kirchengeschichte verstrickt - Kirchengeschichtsdidaktik"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Einladung zum 37. Symposion der AKRK-Sektion Didaktik
„Inklusion – religionspädagogisch perspektiviert und angefragt“
vom 10. bis 11.01.2014 im Schönstattzentrum Würzburg

 

Hier finden Sie nähere Informationen.

Diese Veranstaltung hat schon stattgefunden.

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