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Beiträge aus dem Jahr 2013

"Keine Angst vor Inhalten!"

Interuniversitäres Oberseminar (22.-23.6.2013)

 

„Keine Angst vor Inhalten“ im Religionsunterricht?! – diesem Rahmenthema widmeten sich beim interuniversitären Oberseminar in Schmerlenbach am 22./23. Juni Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Lehrstuhls für Religionspädagogik der Universität Duisburg-Essen (Prof. Dr. Rudolf Englert) und des Arbeitsbereiches Religionspädagogik und Katechetik der Albert-Ludwigs-Universität (Prof. Dr. Mirjam Schambeck sf).

Dabei stellte Prof. Dr. Rudolf Englert Leitgedanken seiner neuen Monographie „Religion gibt zu denken – Eine Religionsdidaktik in 19 Lehrstücken“ vor und damit zur Diskussion. Prof. Dr. Mirjam Schambeck sf referierte über das „Mystagogisches Lernen“, wodurch die Gottesfrage als Gegenstand des Religionsunterrichts gerade angesichts der Postmoderne in den Fokus rückte.


Einen Einblick in ihr Arbeiten gewährte auch StDin Elisabeth Hotze, die aufwändig produzierte inkulsionsfähige Materialien zum Thema „Paulus/paulinische Theologie“ präsentierte. Abgerundet wurde der fachliche Input von Dr. Christian Höger, der durch seine empirischen Forschungen über „Schülerwissen und –einstellungen zu Urknall, Evolution und Schöpfung in der Entwicklung“ eine weitere Tiefenbohrung zu Inhalten des Religionsunterrichts anstellte.


Durch die intensiven Diskussionen wurde einerseits klar, wie wichtig inhaltliche Arbeit im Religionsunterricht ist. Andererseits zeigte sich deutlich, dass Religionspädagogik weiterhin darauf hinarbeiten muss, sowohl theologisch als auch didaktisch gute Grundlagen dafür zu schaffen, damit hinter das Rahmenthema „Keine Angst vor Inhalt“ wahrhaft ein Ausrufezeichen gesetzt werden kann.
 

Hier finden Sie Impressionen des Oberseminars.


Exkursion nach Buchenwald, Auschwitz, Krakau und Prag vom 21.-25. Mai '13

Im Rahmen des Hauptseminars Religiöse Erziehung und Bildung nach Auschwitz

 

"Die wichtigste Forderung an eine künftige Erziehung muss diejenige sein, dass so etwas wie Auschwitz nie mehr wieder geschieht." (Th. W. Adorno) - Zusammen mit dem Arbeitsbereich Frömmigkeitsgeschichte und Kirchliche Landesgeschichte machten sich 38 Teilnehmer auf, um sich direkt vor Ort mit dem Thema Holocaust auseinanderzusetzen.

Hier finden Sie Impressionen der Exkursion.

 

 

 

 

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