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Beiträge aus dem Jahr 2015

 

Habilitation: Herzlichen Glückwunsch an Prof. Dr. Konstantin Lindner

 

Das Lehrstuhlteam Religionspädagogik beglückwünscht Prof. Dr. Konstantin Lindner zu seiner Habilitation an der Katholischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Am Mitwoch, 11. November, hielt der Bamberger Lehrstuhlvertreter seinen Habilitationsvortrag zum Thema "Religiöse Bildung im Zeitalter der Dominanz ökonomischer Rationalität - Kontexte und Erfordernisse". Am Arbeitsbereich Religionspädagogik wurde anschließend angestoßen. Mit Prof. Dr. Konstantin Lindner freute sich unter anderem Prof. Dr. Mirjam Schambeck (Bild), die die Habilitationsarbeit betreut hat.

 

 

 

 


Neuerscheinung: Keine Angst vor Inhalten!

 

In der gegenwärtigen Religionspädagogik wird der religionsdidaktischen Erschließung der Inhalte der institutionalisierten Religion nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Dies macht sich auch breitenwirksam im konkreten Religionsunterricht bemerkbar. Bei Religionslehrkräften ist eine Unsicherheit spürbar, wie sie systematisch-theologische Fragestellungen thematisieren sollen, damit Schüler/-innen deren Relevanz erkennen und bearbeiten können und zugleich über das eigene Assoziieren hinauskommen. Der vorliegende Band stellt sich dieser Herausforderung.

 

Herausgegeben von Sabine Pemsel-Maier und Mirjam Schambeck

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Neuerscheinung: Franziskanische Akzente Bände 7 und 8

 

    

 

Weitere Informationen zu den Bänden und der gesamten Reihe erhalten Sie hier.
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Zur wachsenden Relevanz interreligiöser Kompetenz

Prof. Dr. Mirjam Schambeck sf sprach vor dem Ausschuss für Kultur und Bildung des Europäischen Parlaments

 

Am Dienstag, 15. September 2015, ging es in einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Kultur und Bildung des Europäischen Parlaments um das aktuelle und gerade durch die Flüchtlingskrise brisante Thema „Intercultural dialogue and education for mutual understanding“, das aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet wurde. Neben Irina Bokova, der Generaldirektorin der UNESCO, Barend van Driel, Generalsekretär der International Association

 for Intercultural Education (lAIE), sowie Christophe Polak und Asiya Sadiq sprach auch Prof. Dr. Mirjam Schambeck sf vor den Parlamentarierinnen und Parlamentariern sowie Gästen. 

Unter dem Titel „Religion: factor of stress or driving force of peace? On the increasing importance of interreligious competence“ ging die Professorin für Religionspädagogik der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität vor allen Dingen auf die Bedeutung der Religion für das friedliche Zusammenleben in Europa ein. Angesichts des immer stärker ins Bewusstsein tretenden Religionsplurals und der vielfältigen Zerrbilder von Religion betonte die Professorin die Notwendigkeit religiöser Bildung und speziell die Relevanz interreligiöser Kompetenz, die es ermöglicht, Eigenes undFremdes zu unterscheiden und zugleich Eigenes und Fremdes miteinander in Beziehung zu setzen.

 

Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie hier.

Eine Videoaufzeichnung der gesamten Anhörung - Beitrag Prof. Dr. Mirjam Schambeck sf ab 02:06:40 - steht hier als Stream bereit.

 

 

 


Einladung zum 39. AKRK-Symposion der AKRK-Sektion Didaktik

Biblisches Lernen – bibeldidaktische Hochkonjunktur trifft auf wachsende Fremdheit

 

Trotz der wachsenden Fremdheit der Bibel zeichnet sich in den letzten 15 Jahren eine bibeldidaktische Hochkonjunktur ab. Unterschiedliche Entwürfe biblischen Lernens liegen auf dem Tisch, nehmen teilweise Bezug aufeinander, mühen sich um die Rezeption aktueller literaturtheoretischer und exegetischer Erkenntnisse genauso wie um die Verschränkung mit Alltagsexegesen von Schüler/-innen und versuchen so, biblisches Lernen in der Schule zu verändern.

Die Frage stellt sich, wo das Proprium dieser jeweiligen Ansätze liegt, welche Praxisrelevanz sie entfalten und ob die Fremdheit der Bibel dadurch auch zum produktiven Lernanlass wird.

Das Symposion will diesen Themen nachgehen, indem zunächst das Spannungsfeld von Rezipient/-innen und Bibeltext beleuchtet und damit der aktuelle exegetische Diskurs in Grundzügen verhandelt wird. Vor diesem Hintergrund werden vier aktuelle Ansätze biblischen Lernens vorgestellt. Die Besonderheit des Tagungsverlaufs liegt darin, dass die Referent/-innen jeweils auf denselben Bibeltext Bezug nehmen, nämlich die Erzählung vom barmherzigen Samariter. Damit kann das Spezifikum der Ansätze, aber auch das Gemeinsame sehr schnell augenfällig und auf den bibeldidaktischen Ertrag hin gelesen werden.

Nähere Informationen zu Programm und Anmeldung können dem Flyer entnommen werden.

 

 


Neuerscheinung: Franziskanische Akzente Bände 5 und 6
 

      

 

Weitere Informationen über die gesamte Reihe finden Sie hier.

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Keine Angst vor Inhalten – theologische Themen religionspädagogisch erschließen:
Kerngeschäft oder Randthema?

 

 


Informationen über das 38. Symposion der AKRK-Sektion Didaktik (Keine Angst vor Inhalten – theologische Themen didaktisch erschließen: Kerngeschäft oder Randthema?) sowie einige Impressionen der Tagung finden Sie hier.

 

 


Interuniversitäres Oberseminar – 9./10. Januar 2015

Der Arbeitsbereich Religionspädagogik der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg (Prof. Dr. Mirjam Schambeck sf) pflegt bereits seit geraumer Zeit einen intensiven wissenschaftlichen Austausch mit dem Lehrstuhl für Didaktik der Religionslehre, für Katechetik und Religionspädagogik in Eichstätt (Prof. Dr. Ulrich Kropač) und dem Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts in Bamberg (Prof. Dr. Konstantin Lindner). Zu Beginn jeden Jahres trifft sich dieser Kreis, u.a. zur Vorstellung und Diskussion entstehender Dissertationen sowie Habilitationen.

Um gemäß dieser Tradition über „Themen und Trends in der Religionspädagogik“ ins Gespräch zu kommen, kamen auch 2015 (09. und 10. Januar) 15 Teilnehmer/innen im Exerzitienhaus Himmelspforten in Würzburg aus

kamen auch 2015 (09. und 10. Januar) 15 Teilnehmer/innen im Exerzitienhaus Himmelspforten in Würzburg zusammen. Folgende Vorträge gaben den Anstoß zu lebendigem und produktivem Austausch:

  • Prof. Dr. Mirjam Schambeck sf: Zum Verständnis und Geschäft der Religionspädagogik. Wissenschaftstheoretische Anmerkungen
  • Prof. Dr. Konstantin Lindner: „Wertebildung im RU – ein Modell in unterrichtsreflexiver Absicht“
  • Johannes Heger: „Wir gehören der Religion mit den wohlgemeinten Ratschlägen an, die im wirklichen Leben nicht ankommen.“ – Die Simpsons als Spiegel postmoderner Religiosität und als religionsdidaktische Chance
  • Michael Wohner: Jugendtheologie im katholischen Religionsunterricht der Sekundarstufe: Verortung, Begründung, Chancen und Grenzen
  • Prof. Dr. Ulrich Kropač: Religiöses Lernen im Zeichen von Entkonfessionalisierung 

 


Neuerscheinung : Franziskanische Akzente

Die Suche der Menschen nach Sinn und Glück ernst nehmen und Impulse geben für ein geistliches, schöpfungsfreundliches und sozial engagiertes Leben – das ist das Anliegen der Reihe „Franziskanische Akzente“.

 

      

Weitere Informationen über die gesamte Reihe finden Sie hier.

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Neuerscheinung: Inklusion!? Religionspädagogische Einwürfe

 

 

Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention geht für das deutsche Schulsystem die Verpflichtung zur Inklusion einher. Der Band beleuchtet Inklusion aus bildungspolitischer, (sonder-)pädagogischer, theologischer und religionsdidaktischer Perspektive. Er lotet Notwendigkeit und christliche Motivierung, unterschiedliche Verwirklichungsformen und mögliche Grenzen von Inklusion im Religionsunterricht aus. In der Spannung von Befürwortung und Differenzierung leiten die verschiedenen Beiträge dazu an, Inklusion religionspädagogisch zu konturieren und kritisch zu hinterfragen. Nicht zuletzt bieten sie eine Auswahl von best-practice-Beispielen sowohl aus inklusivem als auch aus förderpädagogisch ausgerichtetem Religionsunterricht.

Herausgegeben von Sabine Pemsel-Maier und Mirjam Schambeck

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Einladung zum 38. AKRK-Symposion der AKRK-Sektion Didaktik


Keine Angst vor Inhalten - theologische Themen religionsdidaktisch erschließen: Kerngeschäft oder Randthema

 

 

38akrksymposionflyerNicht erst die Kompetenzorientierung der Bildungspläne hat die Frage nach dem Stellenwert theologischer Inhalte für das Gelingen sowie die Initiierung, Begleitung und Evaluation religiöser Lern- und Bildungsprozesse aufgeworfen. Auch nicht wenige Selbstbeschreibungsprozesse der Religionsdidaktik als eigenständiger wissenschaftlicher Disziplin gingen – unbewusst oder explizit – auf Distanz zur Aufgabe, theologische Themen religionsdidaktisch zu erschließen.

Das Symposion widmet sich der Frage, ob die didaktische Bearbeitung theologischer Themen Kerngeschäft oder Randthema der Religionsdidaktik ist. Dabei sind zwei Zugänge anvisiert: Zum einen werden in Vorträgen exemplarisch theologische Themen religionsdidaktisch konturiert, um das Potenzial, aber auch die Schwierigkeiten dieses „Geschäfts“ zu erörtern. Zum anderen gilt es die Frage kritisch zu diskutieren, ob und wie eine solche Erschließung zur Religionsdidaktik gehört. Das Symposion bietet darüber hinaus Nachwuchswissenschaftler/-innen ein Forum, ihre Arbeiten einem Expert/-innenkreis vorzustellen und konstruktiv zu besprechen.

Nähere Informationen zu Programm und Anmeldung können dem Flyer entnommen werden.

 

 

 

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